Aki:
Wir hatten die Halle inzwischen verlassen und warteten draußen.
"Sag mal Aki, was ist eigentlich mit Daichi passiert?" Nati sah mich leicht interessiert an. Ich grinste. Wusste ich doch, dass sie ein bisschen Interesse an Daichi.
"Ist mit Tanaka zusammen geknallt beim letzten Spiel." Teru versucht nicht zu grinsen. Ich stieß ihm in die Seite.
"Hör auf", flüsterte ich ihm zu.
Kurz darauf kam die Shiratorizawa aus der Halle.
"Ah Herr Beljajew und die Tochter." Herr Washijo kam auf uns zu. Die Hände hinter Rücken und einen leicht gekrümmten Rücken.
"Herr Washijo. Schön Sie zu sehen." Papa war wieder freundlich wie immer.
Teru und ich dagegen schlichen uns zu Ushijima und Tendou."Buh." Tendou zuckte vor schreck zusammen.
"Mensch Aki. Du bist doof." Tendou schloss mich in die Arme. Egal wie verrückt ihn andere halte, ich hab ihn gern.
"Das war ein gutes Spiel." Ich sah ihn und Wakatoshi an. Einen Moment lang unterhielten wir uns noch. Dann sah ich jedoch das Team der karasuno und verabschiedete mich. Zusammen mit Teru schlich ich mich zurück zu Papa und meinem Team.
Teru schien immer noch etwas nervös. Sanft drückte ich seine Hand und Strich mit meinem Daumen über sein Handrücken.
"Was ist denn los? Du siehst aus als würdest du dich nicht wohl fühlen." Die Besorgnis in meiner Stimme konnte ich kaum überdecken. Teru schien sich tatsächlich zu quälen. Doch er lächelte mich nur an.
"Nein alles gut. Mir geht's super."
Ich sah ihn abschätzen an. Dann zog ich ihn bei Seite. Dort hin, wo uns keiner sah und auch keiner war.
Dort drücke ich ihn gegen die Wand. Meine beiden Hände ungefähr neben seinem Kopf. Da ich aber um einiges kleiner war als er, war das gar nicht so einfach."Terushima, Yuji. Du wirst jetzt gefälligst aufhören mich anzulügen und mir sagen was los ist."
Ich sah ihm direkt in die Augen. Er schien erschrocken und überrascht. Dann seufzte er und sah beiseite.
"Ich mach mir nur sorgen um dich. Ich weiß selber, wie heftig die Aufschläge und Angriffe der karasuno sind und ja, ich weiß, dass du mindestens genauso hart zurück schlägst, aber ich will trotzdem nicht, dass du dir weh tust."
Etwas betrübt sah er zu Boden. Das war es also. Ich nahm sein Kinn mit Daumen und Zeigefinger und drehte sein Gesicht wieder zu mir.
"Ich kann schon auf mich auf. Keine Sorge." Aufmunternd lächelte ich ihn an. Er nahm meine Hand und legte sie sich an die Wange. Seine Augen schlossen sich.
"Ich weiß."
Er schmiegte sich an meine Wange.
"Trotzdem will ich nicht, dass dir was passiert."
Seine andere Hand legte sich um meine Hüfte und zog mich enger an seinen Körper.
"Ist es nicht normal, dass man seine Prinzessin beschützen will?"
Ich konnte nicht anders, als lächeln. Er war so unglaublich süß. Womit hab ich ihn nur verdient?
"Natürlich ist das normal und genau deshalb liebe ich dich doch."
Wir küssten uns. Innig und liebevoll."Können wir uns jetzt einfach wegschleichen und einen schönen Tag in einem Hotelzimmer haben?"
Lachend fand meine Faust ihren Weg auf Teru's Brust. Es war kein heftiger Schlag oder so. Aber er brachte auch Teru zum Lachen.
"Das können wir leider nicht du perversling."
"Wieso perversling? Vielleicht hätte ich dir ein schönes warmes Bad eingelassen und dich massiert und verwöhnt."
Er hatte angefangen meinen Hals zu küssen und raunte die Worte leise in mein Ohr. Ein kleiner, heimlicher Schauer lief mir über den Rücken.
"Deine Art von verwöhnen kenn ich. Beim massieren rutscht dir ausversehen die Hand in meinen BH oder ähnliches."
Lachend legte ich meinen Kopf gegen Teru's Brust.
Auch Teru lachte.
"So etwas würde ich nie und nimmer tun."
Lachend lagen wir uns in den Armen."Ach hier seit ihr. Wir haben euch schon überall gesucht." Nati's kopf sah um die Ecke.
"Was macht ihr zwei denn hier."
Als ich zu Teru hoch sah, grinste dieser nur dreckig.
"Pläne für einen versauten abend." Ich schlug ihm wieder gegen die Brust. Dieal etwas doller.
"Hör auf so ein Müll zu erzählen."
Er lachte nur. Nati dagegen schüttelte nur den Kopf.
"Ihr zweit seit wirklich dämlich. Na kommt Nikolaj sucht euch schon. Er denkt, euch sei irgendetwas zugestoßen."
Wir nickten und folgten ihr. Bei Papa angekommen unterhielten wir uns mit den Spielern der karasuno und fuhren irgendwann später nach Hause. Dort aßen wir jedoch nur noch etwas und gingen dann ins Bett. Teru schlief wieder einmal bei mir.
Erschöpft und müde lagen wir im Bett.
Die blonden Haare hingen meinem Yuji in die Augen. Sanft Strich ich sie ihm weg und besah mir seine wunderschönen Mandelfarbenen Augen."In deine Augen verliebe ich mich jedes Mal aufs Neue", sagte Teru in die entstandene Stille. Wir lagen nebeneinander und sahen uns nur an.
"Unsere Kinder sollen deine Augen und meine Haare haben", erwiderte ich grinsend.
Teru lachte nur leicht.
"Warum unbedingt meine Augen? Deine sind schöner."
"Aber deine sind ehrlicher. Sie zeigen, was du wirklich fühlst und man hat das Gefühl, dass du mit deinen Augen jedem direkt in die Seele schauen kannst. Sie sind wie ein Spiegel. Sie lügen einen niemals an."
Langsam glitt mir die haarsträhne zwischen den dingern hindurch.
"Ich mag meine Haare aber mehr."
Als Antwort wuschelte ich ihm durch die Haare.
"Aber die sind gefärbt. Ich will dich unbedingt mal mit deiner echten haarfarben sehen."
Lachend umarmte Teru meine Hüfte und legte seinen Kopf auf meinen brüste.
"Dann muss meine mom mal die Fotoalben rausholen, dann können wir uns zusammen ganz leibliche Kinder Fotos angucken und zusammen drüber lachen."
Er lächelte mich an. Ich küsste seine weichen Lippen. Draußen pfiff ein seichter Wind durch die Blätter der Bäume. Der Vorhang vor meinem Fenster bewegte sich ebenfalls im Wind, da wir das Fenster angekippt hatten. Teru's Arme umschlossen meinen Körper wie eine warme Decke. Sie gaben mir Sicherheit und halt. Und ich lies mich genau in dieses weiche Becken aus Geborgenheit, halt, Sicherheit und Liebe fallen. Jeder Tag mit Teru fühlte sich an, wie ein warmes Bad. Es entspannte. Man konnte in Ruhe über alles nachdenken und man fand Lösungen für Probleme. Für nichts in der Welt wurde ich diesen Mann eintauschen.
Während ich so über unsere Beziehung in meinem kopf philosophierte, war Teru eingeschlafen. Sein Warmer Atem kitzelt meine Haut. Seine Haare fielen ihm über die Wange. Sein Mund war leicht geöffnet und er atmete etwas lauter. Es war noch kein schnarchen, aber sein atmen war schon ganz schön laut.
Trotzdem war er der schönste Mann für mich.
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Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader)
FanfictionTerushima, Yuuji. Der überall bekannte Play boy der Johzenji High und Kapitän des Volleyball Teams. Er flirtet mit jedem Mädchen und hat viel und gerne Spaß. Doch das alles ändert sich. Anfang des 2. Schuljahres kommt Beljajew, Akari in seine Klasse...