Akari:
"Mom ich bin nach dem Abendessen nochmal weg", erklärte ich, als ich nachhause kam. "Aha und mit wem?" Riku streckte seinen Kopf aus dem Badezimmer. "Mit Teru wenn du es unbedingt wissen willst", antwortete ich. "Du scheinst ihn zu mögen", stellte mom fest und kam aus der Küche. "Er ist ganz nett", gestand ich und ging zu ihr."Achso bevor ich es vergesse, Das hat geschrieben, er kommt nächstes Wochenende. Zusammen mit den Mädchen, sie haben ein Spiel hier." Ich setzte mich an den Esstisch. "Hast du auch vor dich mit ihnen zu treffen?", hackte mom nach. "Je nachdem wie viel Zeit sie haben." Ich aß weiter. "Und, hat dein Vater vor, her zu kommen? Ich meine hier ins Haus?" Ich war irritiert.
"Wahrscheinlich schon. Warum fragst du?", fragte ich verwirrt. "Nur so. Wann kommen sie denn genau?" Ich merkte, dass Mom etwas bedrückte. Immer wenn es um dad ging war sie so drauf. Sie wirkte traurig und wütend. "Freitag Abend. Ich wollte mit dad nochmal telefonieren um genaueres zu klären", versicherte ich ihr. "Ist gut", sie aß weiter.
Gerade als wir das Geschirr abräumten klingelte mein Handy. Es war Dad. "Geh ran. Wir machen den Rest", versicherte Mom mir und lächelte mich traurig an.
"Hey Papa", begrüßte ich meinen Vater auf russisch. "Hallo meine kleine. Wie geht es dir? Hast du kurz Zeit?", fragte mein Vater. Ebenfalls auf russisch. Er wollte nicht, dass ich die Sprache meiner Heimat verlernen. Das sagte er jedenfalls immer. "Mir geht's gut und dir? Und ja, ich habe noch etwas Zeit warum fragst du?" Ich ging die Treppe hoch in mein Zimmer.
"Ich wollte nur noch ein oder zwei Sachen mit dir besprechen. Für nächste Woche", erklärte er mir. "Hat das nicht noch Zeit?" Teru wollte jeden Moment vorbei kommen. "Tut mir leid meine kleine, aber du weißt, ich bin ziemlich vergesslich." Er lachte leicht. Ich lächelte. Ich mochte Papa's lachen. Er hatte immer viel gelacht, als ich kleiner war.
"Okay schieß los",forderte ich ihn dann auf. "Okay, wie du weißt, haben wir nächstes Wochenende dieses Freundschafts Spiel" , fing er an. "Ja, gegen wen eigentlich?" Ich öffnete mein Fenster und setzte mich auf die Fensterbank, um Teru abzufangen. "Die Kasauno Oberschule und die Johzenji Oberschule." Ich verschluckt mich an meiner eigenen spucke und begann zu Husten.
"Akari, alles okay?" Ich nahm einen kräftigen schluck aus der Wasserflasche, die in meinen Zimmer stand. "Ja alles gut, hab mich nur verschluckt. Erzähl weiter." Scheiße. "Ich möchte, dass du dabei bist", sagte er gerade raus. "Was?" "Du sollst für uns spielen", wiederholte er. "Aber du hast doch..." "Ich weiß was ich gesagt habe. Ich bin auch immer noch der Meinung, doch als ich den anderen davon erzählt habe, wo wir spielen, bestanden sie darauf", klärte er mich auf.
Ich schwieg. "Akari? Bist du noch dran?" "Ja",antwortete ich knapp und kaut auf meiner Unterlippe rum. "Du musst nicht", sagte mein Vater dann. "Ich wollte nächste Woche nochmal zum Arzt. Ich werde abklären lassen, wie schlimm es ist", klärte ich ihn über mein Vorhaben auf. "Du weißt, sie spielt nicht ohne dich." Moment. Versuchte mein Vater mich gerade zu überreden? "Willst du mich etwa überreden?"
Es klingelte an der Tür. Scheiße. "Ah Terushima, schön dich zu sehen. Wie geht es dir?" Mom war an der Tür. Besser als Riku. "Äh Papa warte kurz", sagte ich und sprintete die Treppe runter.
"5 Minuten", flüsterte ich zu Teru. "Komm wir gehen in die Küche", sagte mom und lächelte, während sie Teru mit sich nahm. "Willst du noch weg?", fragte Nein Vater überrascht. "Ähm ja ich wollte nochmal mit Freunden etwas raus." Wenn mein Vater wüsste, dass ich ALLEINE mit einem JUNGEN rausgehen würde, wäre Teru sowas von tot. "Okay. Schön zu hören, dass du schon Freunde gefunden hast. Alles weite besprechen wir morgen? Oder im laufe der Woche?" "Morgen passt gut", sagte ich sofort. "Okay. Dann hören wir uns morgen. Viel Spaß mit deinen Freunden. Ich hab dich lieb Akari, das weißt du oder?" Er klang irgendwie verunsichert. "Na klar weiß ich das. Ich hab dich auch lieb Papa", sagte ich. Er legte auf.
Ich sprintet die Treppe runter. In der Küche saßen Riku, Mom und Teru am Tisch. "Also meinet wegen können wir", sagte ich dann an Teru gewandt. Dieser stand grinsend auf. "Ihr wollt schon los?", fragte mom überrascht. "Ja, wir haben noch was vor", antwortete ich ihr. "Ah ein date also?" Mir fiel die Kinnlade runter, als Riku das Wort DATE Aussprach. "Wir sind uns noch nicht ganz einig", ritt Teru mich weiter in die scheiße.
"Naja ist ja auch egal. Aki sei doch bitte vor 12 zuhause", bat meine mom mich. "Keine Sorge. Ich bring sie so zu 11 nach Hause" , versicherte Teru ihr lächend und legte einen Arm um mich. "Was war jetzt eigentlich mit dem Telefonat?", mischte Riku sich ein. "Das ist nicht so wichtig. Darüber können wir reden, wenn ich wieder zuhause bin", schlug ich vor. "Na gut. Morgen ist Sonntag, ich bin also laaaaaaange wach", meinte Mom und grinste. Sie und Riku verschwanden ins Wohnzimmer. "Schnell raus hier", forderte ich Teru auf und scheuchte ihn Richtung Tür.
Er lachte nur und zog sich die Schuhe an. "Nimm dir lieber eine Jacke mit. Die Nächte sind inzwischen nicht mehr ganz so warm", klärte Teru mich auf. Ich nickte und zog mir eine Jacke über. Als wir aus der Tür waren, griff er nach meiner Hand. Ich war überrascht, doch ich verschränkt unsere Finger. Hand in Hand schlenderten wir nun durch die Gegend, um wieder zu der aussichtsplattform zu kommen.
"Mit wem hast du eigentlich telefoniert?", Fragte Teru plötzlich. "Meinen Vater", erklärte ich und lehnte mich gegen seinen Oberarm. "Und was ist so wichtig, das ich nicht mit hören darf?" Er sah auf mich nieder. "Nichts. Es ging nur darum, wann er das nächste Mal her kommt. Mach dir keinen Kopf, ich hab keine Geheimnisse vor dir mein süßer", versicherte ich ihm grinsen.
Genauer gesagt, log ich ihm mitten ins Gesicht. Ich hatte ein Geheimnis. Eins welches so groß war, dass er mich hassen wird, wenn er es erfährt.
And I'm making it clear, your my biggest fear
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Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader)
FanfictionTerushima, Yuuji. Der überall bekannte Play boy der Johzenji High und Kapitän des Volleyball Teams. Er flirtet mit jedem Mädchen und hat viel und gerne Spaß. Doch das alles ändert sich. Anfang des 2. Schuljahres kommt Beljajew, Akari in seine Klasse...