Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader)

Part 21

Terushima:
"Bin wieder da", rief ich durchs Haus und zog mir die Schuhe aus. "Wer war denn die kleine?", kam es sofort von Misaki. "Welche kleine?" Mom kam aus der Küche. "Teru hat verpasst, dass er heute gar kein Training hatte, sondern sich mit einem Mädchen aus seiner Klasse zum Picknick verabredet", mischte nun Hiromi mit.

Mom sah uns alle interessiert an. "Ist sie etwa das Mädchen, von dem du letztens erzählt hast? Die ist wirklich unbeschreiblich hübsch", fing Hiromi weiter an mich mit fragen zu löchern. "Ja. Akari ist neu in der Klasse und ich wollte ihr etwas die Gegend zeigen", erklärte ich und ging in die Küche. Das Essen war schon fast fertig.

"Ich geh nach dem essen übrigens nochmal weg" , eröffnete ich dann und klaute mir eine Möhre, welche auf der Arbeitsfläche lag. "Nochmal mit ihr aus?" Misaki sah mich wissend an. "Wenn du es unbedingt wissen willst. Ja ich gehe nochmal mit ihr spazieren", gestand ich ihr und grinste sie breit an. "Etwa ein Date?" Hiromi sah mich gespannt an.

"Wir sind uns nicht einig was genau es ist", erklärte ich und setzte mich an den Tisch. "Ahh mein kleiner Yuuji ist endlich erwachsen", rief meine mom und fiel mir freudig um den Hals. "Mom. Ich bin kein Kind mehr", mauelte ich und versuchte mich von ihr zu lösen. "Vergiss es. Stell sie mir vor", verlangte meine mom. "Oder zeig wenigstens ein Foto", mischte Misaki sich ein.

"Ich hab keins", log ich. "Du hast bestimmt welche", behauptete Mom. Misaki schnappte sich mein Handy. Woher wusste sie meinen pin? "Sie hat ja nichtmal ein Profil Bild", meckerte Misaki dann. "Wag es dir", drohte ich. Sie grinste und tippte dann auf den Button, der zu meiner Galerie führte. Jetzt bin ich gefickt.

"Haha er hat doch ein Bild. Nein, Korrektur, es sind 2 Bilder", rief Misaki dann triumphierend. Ich hasse sie. "Wow, wirklich hübsch", sagte Mom. "Wenn sie neu in der klasse ist, wo war sie den vorher?", fragte Mom und sah mich interessiert an.

"So kommt aus Russland. Ihr Vater ist Russe, ihre Mutter Japanerin. Da sich ihre Eltern momentan trennen, wohnte sie mit ihrer Mom hier", erklärte ich und veteilte das Essen auf alle. "Russland ja? Wie heißt sie mit nachnamen?" was interessiert sie sich jetzt dafür? "Irgendwas mit B. Ich glaube Belja oder sowas in der art", versuchte ich mich an ihren namen zu erinnern. "Ah okay. Und wie ist sie so drauf?" Was sollte das denn jetzt? Ich war etwas irritiert.

"Sie ist ganz süß. Ab und zu etwas schüchtern, aber auch ganz schön frech teilweise", erklärte ich und musste sofort lächeln. "AWW Yuu is verliebt", riefen Misaki und Hiromi im Chor. "Bin ich gar nicht", rief ich empört und schlug mir der Faust auf den Tisch. Alle 3 zuckten zusammen. "Ihr seid gemein", murrmelte ich und aß weiter. Die drei fingen an zu lachen. Mürrisch aß ich auf.

Nach dem Essen packte ich 2 decken und etwas zu trinken in einen Rucksack. "Bin dann mal weg", rief ich durchs Haus. "Warte, jetzt schon?" Mom sah mich fragend an. "Ja. Ich hab ihr gesagt, dass wir uns nach dem Abendessen treffen", wiederholte ich das, was ich ihr vor gut einer Stunde gesagt hatte. "Vergiss nicht, sie bald mal mitzubringen", rief mom mir zu und winkte dann zum Abschied. Ich verließ fluchtartig das Haus.

Kurz darauf war ich bei Aki's Haus und klingelte. Ihre mom öffnete mir die Tür. "Ah Terushima, schön dich zu sehen. Wie geht es dir?", begrüßte sie mich freundlich lächelnd. "Gut und Ihnen?", fragte ich und lächelte ebenfalls freundlich. Sie trat zur Seite und ließ mich rein. Jemand polterte die Treppe runter, und Aki tauchte auf der Hälfte der Treppe auf. "5 Minuten", flüsterte Aki und hielt sich das Telefon an die Schulter. "Komm Terushima, wir gehen in die Küche", meinte ihre Mutter dann. Ich zog mir die Schuhe aus und folgte ihrer Mom dann in die Küche.

Aki's älterer Bruder saß am Küchentisch und laß Zeitung. "Guten Abend", begrüßte ich ihn. Er trug ein einfaches graues Shirt. Seine Haare waren genauso braun wie Aki's, doch seine Augen waren blau grün. Aki's waren nur blau. Außerdem trug er eine Brille. Aki brauchte keine. Aki's Mutter war ungefähr so groß wie Aki. Sie hatte hellbraunes Haar, mit einigen grauen Strähnen, die grünen Augen, waren mit einigen falten versehen. Sie war schlank und trug ein einfaches Sommerkleid mit einer dünnen Jacke drüber.

Aki und ihre Mutter sahen sich ziemlich ähnlich. "Setzt dich ruhig. Möchtest du etwas trinken?" Aki's Mom war schon auf dem weg tee zu kochen. "Oh nein danke ich brauch nichts", lehnte ich dankend ab und setzt mich auf einen der Stühle. "Danke übrigens, dass du dich so um Akari kümmerst. Sie tut sich immer schwer, Freunde zu finden", fing ihre Mutter an.

Ich winkte lächelnd ab. "Das ist Akari mir eigentlich schuldig, schließlich ist sie an ihrem ersten Tag nicht gerade sanft in mich rein gerannt", erklärte ich und lachte leicht. Ihr Bruder fing auch an zu lachen. "Ja Aki ist immer etwas unbeholfen", erklärte er dann. Für diesen Satz bekam er einen Schlag von seiner Mom. "Du sollst nicht immer so frech sein", mahnte so ihn.

Kurz darauf erschien Aki in der Küche. "Also meinet wegen können wir", sagte sie dann an mich gewandt. Grinsend hob ich meinen Arsch vom Stuhl und ging zu ihr. "Ihr wollt schon los?", fragte ihre mom überrascht. "Ja, wir haben noch was vor", antwortete Aki. "Ah ein date also?" Aki's Kinnlade macht bekanntschaft mit dem Boden. "Wir sind uns noch nicht ganz einig", erklärte ich an Aki's stellte. Ich erntete einen bösen Blick dafür.

"Naja ist ja auch egal. Aki sei doch bitte vor 12 zuhause", bat Aki's mom "Keine Sorge. Ich bring sie so zu 11 nach Hause" , versicherte ich, lächelte ihre Mom an und legte einen Arm um meine Aki. "Was war jetzt eigentlich mit dem Telefonat?", mischte ihr Bruder sich ein. "Das ist nicht so wichtig. Darüber können wir reden, wenn ich wieder zuhause bin", antwortete Aki. "Na gut. Morgen ist Sonntag, ich bin also laaaaaaange wach", grinste ihre Mom. Akis mom und Bruder verschwanden ins Wohnzimmer. "Schnell raus hier", forderte Aki und scheuchte mich richtig Tür.

Lachend zog ich mir die Schuhe an. "Nimm dir lieber eine Jacke mit. Die Nächte sind inzwischen nicht mehr ganz so warm", bat ich Aki. Diese nickte und zog sich eine Jacke an. Als wir aus der Tür waren, griff ich nach ihrer Hand. Ich dachte, dass es sie überraschte, doch schnell verschränkte sie unsere Finger miteinander. Hand in Hand schlenderten wir nun durch die Gegend, um wieder zu der aussichtsplattform zu kommen.