Aki:
Ich sah zwischen Teru und meinem Vater hin und her. Irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, dass sie nur über Teru's und meine Zukunft geredet hatten. Teru sah ein bisschen verängstigt aus. Mich wunderte das nicht. Mein Vater schien ihn nicht wirklich leiden zu können und das ließ er ihn auch spüren.(alles auf russisch)
"Papa könntest du das bitte lassen?", fragte ich meinen Vater. "Was denn mein Engel?", antwortete er. "Du weißt ganz genau was ich meine." Ich verdrehte die Augen. Er brauch sich gar nicht unwissend stellen. Es ist immer so. Sobald ich einen jungen gut finde, vergrault mein Vater ihn. "Ich mach doch gar nichts", sagte mein Vater und tat auf unschuldig. Ich hob die augenbraue. "Ach nein? Guck ihn dir an. Du machst ihm Angst", beschwerte ich mich und zeigte unbemerkt auf Teru."Ich hab ihm doch lediglich gesagt, was für ein umwerfendes Mädchen du bist und er hat mir zugestimmt." Er zuckte mit den Schultern. "Wieso glaube ich dir nicht? Was hast du noch gesagt?" Ich durchbohrte ihn mit meinen blicken. Mein Vater stocherte etwas in seinem Essen. "Lediglich, dass du einen Mann brauchst, der genauso große Ziele hat wie du", sagte er dann und aß weiter.
Ich atmete tief durch. Nati schlug mir sanft gegen den Oberschenkel. "Atmen", flüsterte sie mir zu. Na vielen Dank. Ich atmete einmal tief durch. "Papa meinst du nicht, dass ich alt genug bin um selbst zu entscheiden, wer der richtige für mich ist? Außerdem habe ich momentan auch kein Interesse am heiraten oder so. Ich würde gerne Erst einmal meine Schule beenden und dann studieren. Außerdem ist Terushima ein sehr guter Mensch", erklärte ich meinem Vater. Teru sah kurz auf, als er seinen Namen hörte. Mein Vater warf ihm kurz einen verachtenden Blick zu. "Papa", mahnte ich ihn.
Er seufzte. "Ist ja schon gut. Ich geb ihm eine Chance. Wenn er dich wirklich liebt, dann..." "Moment", rief ich. Fast schon etwas zu laut. Nati, Lew, Teru, Olga und Asahi sahen mich etwas überrascht an. Auch mein Vater schaute überrascht. "Wer hat was von Liebe gesagt?", sagte ich dann mit heiserer Stimme und schaute ihn an, als hätte er mir ein Haus geschenkt. Mein Vater sah mich verwundert ein.
"Ich dachte nur, weil ihr euch doch so gut versteht und du ihn so verteidigst, stehst du auf ihn", erklärte mein Vater und grinste dann. "Ich mag ihn. Außerdem möchte ich nicht, dass du ihn so behandelst. Das ist alles." Jetzt war ich es, die in meinem Essen stocherte. "Freundschaft ist okay. Doch bei mehr solltest du dir Gedanken machen, ob er wirklich der richtige ist", riet mein Vater mir dann. "Papa. Mach dir keine Sorgen. Ich weiß schon, was ich tue", sagte ich und legte meine Hand auf seinen Unterarm und lächelte ihn an.
(Ab jetzt 2ieder japanisch)
Er beugte sich zu mir und gab mir einen Kuss auf den Scheitel. "Ich weiß mein Engel." Ich lächelte und wir aßen entspannt weiter. Der Rest des Abends verlief ruhig. Wir unterhielten uns über alles mögliche. Wir lachten und führten auch ernst Gespräch und Diskussion. Irgendwann sah Teru auf sein Handy. "Oh schon so spät", stellte er dann fest. "Was denn? Hast du morgen noch was vor?", fragte Nati irritiert. Teru schüttelte leicht lachend den Kopf. "Nein. Meine Mom hat heute die spätschicht und mein Vater muss morgen früh raus und deshalb noch nach Hause. Ich muss heute meine Schwestern ins Bett bringen", erklärte er dann. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie mein Vater hellhörig wurde."Bringt dein Vater deine Schwestern dann nicht ins Bett?", fragte er dann sichtlich interessierte. Teru schüttelte den Kopf. "Meine Eltern leben getrennt. Mein Vater hatte meine Schwestern jetzt und muss aber noch nach Hause um da zu schlafen. Deshalb bring ich die 2 ins Bett", erklärte er und stand auf. Er trug eine einfach Jeans und ein neutrales Shirt. Trotzdem sah es gut aus. Sexy. "Wie spät ist es denn?", fragte ich interessierte. Ich wollte heute noch in die Badewanne ohne Gefahr zu laufen, in der Badewanne einzuschlafen. "Kurz nach 9", antwortete mein Vater mir dann.
"Dann komm ich auch mit. Ich wollte noch baden", beschloss ich dann und schob meinen Stuhl zurück. "Na gut dann bring ich euch noch raus", gab mein Vater sich dann geschlagen und stand auch auf. "Ach Papa das musst du nicht. Wir finden schon alleine raus", versuchte ich ihn von seinem Vorhaben abzubringen, doch er ließ sich nicht abbringen. "Ach quatsch ich komm noch mit", sagte er dann und ging mit uns raus.
"Teru", rief plötzlich eine kleine Mädchenstimme. Teru hockte sich lächelnd hin und breitete die Arme aus. "Hiromi", sagte er und schloss seine kleine Schwester in die Arme. Wie süß. Auch mein Vater schien das ziemlich süß zu finden. "Hey großer", begrüßt sein Vater ihn dann. "Hey dad", erwiderte Teru lächelnd. Er hatte Hiromi inzwischen auf den Arm genommen. "Du bist das hübsche Mädchen vom einkaufen letztens",stellte Hiromi dann fest. "Stimmt. Ich heiße Akari. Freut mich dich kennenzulernen", stellte ich mich freundlich lächelnd vor.
"Und wer bist du?" Sie sah meinen Vater fragend an. "Ich bin Nikolaj. Akari's Vater", stellte mein Vater sich vor und legte seinen Arm um meine Schultern. "Du bist aber groß", bemerkte sie dann. Mein Vater lachte. "Ja klar. Ich hab viel gegessen deshalb bin ich so groß und weil ich soviel Sport gemacht hab, bin ich auch so stark. Ich muss ja meine kleine vor bösen Menschen beschützen", erklärte mein Vater dann und zwinkerte ihr zu.
Ach ja. Papa konnte schon immer gut mit kleinen Kindern. Vorallem mit kleinen Mädchen. Ich lächlte. Dann ging ich zu meinem Motorrad und holte meinen Anzug vor. "Wow Du fährst auch Motorrad? Teru auch", bemerkte Hiromi. Ich lächelte. "Ich weiß",sagte ich dann und ging wieder zu ihr. "Deshalb wollen wir ja vielleicht bald eine Tour zusammen machen." Ich zwinkerte ihr zu.
"Komm Hiromi. Wir setzten dich schonmal wieder ins Auto", sagte dann Teru's Vater und nahm ihm Hiromi ab. "Wenn du meiner Tochter weh tust, brech ich dir alle Knochen", raunte mein Vater Teru zu. "PAPA WIR HATTEN DAS THEMA VORHIN", rief ich empört. Mein Vater lächelte unschuldig. Teru sah etwas verängstigt aus. "Ich hab nichts gemacht. Engelchen Ich hol dich morgen um halb 10 zum Frühstücken ab okay?" Schneller themenwechsel. Das konnte er wieder gut. "Ist gut", sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Und wenn du Teru nochmal droht, rede ich die nächsten 2 Wochen kein Wort mehr mit dir", flüsterte ich ihm zu. "Hab dich lieb Papa", sagte ich dann wieder laut.
Mein Vater sah verletzt aus. "Ich benehme mich. Außerdem hab ich dich auch lieb engelchen", lächelte er dann. "Hat mich übrigens gefreut dich kennenzulernen", sagte er dann an Teru gerichtet und reichte ihm die Hand. Zu meiner Überraschung gab Teru ihm die Hand. "Hat mich ebenfalls gefreut. Einen schönen Abend noch", wünschte Teru Freundlichen. Dann ging Papa wieder rein. "Du musst ihn entschuldigen er ist", fing ich an doch Teru winkte ab. "Ist schon gut. Ich glaube ich würde auch so reagieren, wenn jemand sich für Misaki interessieren würde."
Ich umarmte ihn. "Ich hab dich lieb Teru", nuschelte ich dann gegen seine Brust. "Ich dich auch Prinzessin. Sehen wir uns morgen Nachmittag?" Ich hob den Kopf. "Ich bin heute und morgen alleine also komm einfach vorbei", sagte ich. Dann verabschiedten wir uns und ich fuhr nach Hause.
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Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader)
FanfictionTerushima, Yuuji. Der überall bekannte Play boy der Johzenji High und Kapitän des Volleyball Teams. Er flirtet mit jedem Mädchen und hat viel und gerne Spaß. Doch das alles ändert sich. Anfang des 2. Schuljahres kommt Beljajew, Akari in seine Klasse...