Teru:
Der Abend war eigentlich ziemlich lustig. Auch wenn es mir nicht ganz geheuer war, dass Aki so viel trank. Ihre Wangen waren leicht gerötet vom Alkohol. Sie schien auch etwas ausgelassener. Natalie meinte zwar, ich sollte mir keine Sorgen machen. Aki vertrage Alkohol recht gut. Sicher, war ich mir definitiv nicht. Aber sie schien glücklich.Zum Glück war es schon ziemlich spät, so dass wir nach Hause gehen konnten, wenn wir wollten. Plötzlich stand Aki neben mir. "Was hältst du davon, wenn wir zu mir gehen?", raunte sie mir leise ins Ohr. Sie roch ein wenig nach Alkohol. "Meinst du das geht in Ordnung?" Sie nickte. "Ist schon okay. Mein Vater versteht es. Wir sagen einfach wir sind müde. Frag doch Hana ob sie auch gehen will, dann fällt es nicht so auf. Die Fahrer verpetzten dich auch nicht." Ich sah auf sie runter und hob eine Augenbraue. "Will ich wissen, woher du das weißt?" Sie zuckte mit den Schultern. "Früher bin ich nach den Veranstaltungen immer mit Nati zu lev und wir haben uns dort heimlich weiter besoffen und dann sind wir zu nati, unseren Rausch ausschlafen. Keiner hat uns verpetzt." Ich lachte nur. "Okay machen wir so. Hana?" Vorsichtig zog ich an ihrem Kleid Ärmel. Sofort drehte sie sich gähnend um.
"Was gibt's?" "So wies aussieht bist du müde. Wollen wir gehen?", fragte Aki an meiner Stelle. Hana nickte nur und gähnte wieder. "Ist zwar schon echt lustig hier, aber ich bin seit halb 6 wach und muss morgen auch wieder früh raus. Glaubst du dein Vater wird uns böse?" Aki schüttelte den Kopf. "Wird er nicht. Wenn jemand müde ist, zwinkt er keinen. Er ist kein unmensch. Wir müssen uns nur verabschieden." Hana und ich nickten. Zusammen mit Aki gingen wir zu ihrem Vater. Herr Beljajew war gerade in einem Gespräch mit einem Kellner. Aki zuppfte leicht an seinem Jackettärmel. Sofort unterbrach er das Gespräch und sah zu uns. "Nanu? Wollt ihr schon gehen?" Ihr Vater sah etwas verwundert aus. Aki nickte. "Wir sind alle etwas müde",erklärte Aki dann. Ihr Vater nickte verstehend. "Dann werde ich euch nicht aufhalten. Es war schön mit euch. Vielen Dank außerdem, dass ihr euch so gut um meine Aki kümmert. Sie sieht inzwischen viel glücklicher aus, als am Anfang." Er zog seine Tochter an den Schultern enger an sich und gab ihr einen Kuss auf sie Stirn. "Mittagessen morgen?" Aki sah zu ihrem Vater hoch. Dieser lächelte sie an. "Natürlich Engel." Aki gab ihren Vater einen Kuss auf die Wange und wir gaben ihm zum Abschied die Hand. Dann verabschiedten wir uns noch von allen die wir kannten und mochten und verließen dann das Hotel. Die Paparazzi waren inzwischen weg.
Wir schlenderten zu den Autos. Die Fahrer standen bereit. Aki unterhielt sich kurz mit einem. "Okay. Er fährt erst Hana nach Hause und dann dich zu mir." Sie freute sich wie ein kleines Kind. Hana grinste. "Vergesst nicht zu verhüten." Sie stieg grinsend ins Auto. Aki schüttelte nur lachend den Kopf. Dann umarmte sie mich. "Ich liebe dich", raunte sie mir ganz leise ins Ohr. Ein Lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit. "Ich liebe dich auch", erwiderte ich und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Dann stieg ich ebenfalls in den Wagen. "Ach ihr zwei seid so süß", rief Hana aus und fiel mir um den Hals. Ich lachte lediglich.
Nach gut einer halben Stunde hielt der Wagen dann endlich vor Akis Haus. Ich bedankte und verabschiedete mich beim Fahrer und klingelte dann bei Aki. Riku machte mir die Tür auf. Nachdem ich im Haus war, sprang Aki mir auch schon um den Hals. Lächelnd fing ich sie auf und wirbelte sie einmal um mich herum. Dann ließ ich sie runter und küsste sie. "Das wollte ich schon den ganzen Abend lang machen." Sie lächelte. "Und ich erst", erwiderte sie und küsste mich erneut.
Danach zog mich Aki mit sich ins Wohnzimmer. "Ach Gott seht ihr zwei süß zusammen aus", kam es von Akis Mutter. Aki hatte sich an meinen Arm he klammert und wollte auch nicht mehr los lassen. "Lässt mich schnell ein Foto machen." Mit diesen Worten verschwand sie. Riku stand im Türrahmen. "Wie war der Abend?" Er setzte sich aufs Sofa. "Ganz lustig eigentlich. Herr Beljajew war sogar recht freundlich und gut drauf", sagte ich nachdenklich. Riku fing an zu lachen. "Ja er kann manchmal echt nett sein, aber auch mega angsteinflößend. Wenn du wüsstest, wie viele Aki haben wollten und alle hat er in die Flucht geschlagen." Riku lachte weiter. Doch er bekam sofort einen Schlag von seiner mom. "Sei nicht so gemein. Außerdem hätten die vor Teru Aki nicht im Ansatz so glücklich gemacht wie er jetzt. Also sei nett." Riku nickte nur stumm. Aki fing an zu lachen. "Mom, sei doch nicht so gemein. Riku meint es doch nur gut."
Akis mom winkte ab. "Na los, lasst uns ein hübsches Foto machen", forderte sie und dann auf. Wir stellten uns nebeneinander und lächelten in die Kamera. "Ich will auf jede fall noch mehr von euch. Ihr seit so ein süßes Paar." Wir lachten. Aki küsste mich. Dann klingelte es an der Tür. Wir ignorierten das klingeln, da Riku zur Tür ging. Aki und ich fingen an lachend zu tanzen. Ich hielt sie fest in meinem Arm. Nie wieder, werde ich diese wunderschöne Frau gehen lassen. Die Schritte die auf uns zu kamen, hörten wir nicht.
"Dürfte ich erfahren was das hier wird?!" Die donernde Stimme von Nikolaj Beljajew ließ uns zusammenschrecken. Aki klammerte sich an mich. "Papa. Ich kann das erklären", sagte Aki mit zittriger Stimme. "Nein", mischte ich mich ein. "WIR können dann erklären." Sanft griff ich nach Aki's Hand. Ihr Vater war rasend vor Wut.
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Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader)
FanfictionTerushima, Yuuji. Der überall bekannte Play boy der Johzenji High und Kapitän des Volleyball Teams. Er flirtet mit jedem Mädchen und hat viel und gerne Spaß. Doch das alles ändert sich. Anfang des 2. Schuljahres kommt Beljajew, Akari in seine Klasse...