Akari:
Irgendwann gegen 9 Uhr musste Teru dann gehen. Zum Abschied umarmte ich Teru's Oberkörper und vergrub mein Gesicht in seiner Brust. "Wir sehen uns ja morgen wieder", versprach Teru mir und lachte leicht. "Genieß das du Idiot morgen bin ich nicht so zu dir", murrte ich und atmete seinen Duft ein. Genauer gesagt, den Duft von Riku's Duschgel, welches er eh nie benutzt, da er ein anderes hat."Okay, dann werde ich die liebevolle Aki ganz doll genießen und hoffen, dass ich diese Seite an ihr öfter sehen werden", sagte er dann und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich hab dich lieb Aki." Ich kuschelte mich an ihn. "Ich dich auch Teru", nuschelte ich so leise, dass ich hoffte, er hätte es nicht verstanden.
"Ich weiß." Dann lösten wir uns langsam voneinander. Zum Abschied gab er mir noch einen Kuss auf die Wange. "Bis morgen meine Prinzessin." Mit diesen Worten verließ er das Haus. Jetzt war ich alleine. Ich sprintet nach oben und schmiss mich wieder auf mein Bett. Genauer gesagt auf die Seite, auf der Teru die ganze Zeit gelegen hatte. Ich vergrub meinen Kopf im Kissen.
WAS MACH ICH HIER.
Plötzlich klingelte mein Handy. Es war Natalie. "Hey", begrüßte ich sie auf russisch. "STIRB NICHT ERZÄHLE DEINER MAMA WAS PASSIERT IST", brüllte sie mir fast schon ins Ohr. "Ich hab dir doch von diesem Jungen erzählt...", begann ich und erzählte ihr alles, was in den letzten paar Tagen passiert ist. Vorallem, was heute passiert ist. "Gott heirate ihn", schlug Nati vor. "Nati... Ich kenne ihn seit 3 Tagen...", erinnerte ich sie.
"... EGAL HEIRATE IHN", schrie sie schon halb ins Telefon. "Ach Nati... Er ist Kapitän des Volleyball Teams... Papa wird mich töten." Das andere Ende der Leitung seufzte. "Wann denkst du endlich mal an dich? Dein Vater kann dir nicht immer alles vorschreiben. Du bist klug und stark und fast 18 also." Ihr bestimmter Ton jagte mir einen leichten Schauer über den Rücken.
"Du Nati hier ist es schon ziemlich spät. Ich geh mich Bettfertig machen und dann schlafen." erklärte ich ihr. "Ist gut. Schlaf gut meine Süße. Ich hab dich lieb. Wir telefonieren noch mal, ich will mehr über Mr. Hottie hören", verlangte sie. "Das wirst du. Keine Angst. Ich hab dich auch lieb und bis morgen." Mit diesen Worten legte ich auf.
Im Bad putze ich mir Zähne und kämmte meine Haare. Ich hatte keinen Hunger. Ich fühlte mich seltsam leer. Mit Teru in meinem Bett liegen und einen Song auf Dauerschleife hören ist so schön, doch jetzt wo er weg ist könnte ich nur heulen. Ich öffnete mein Fenster. Plötzlich vibrierte mein Handy.
Eine Nachricht von Teru.
Teru: Jetzt können wir, auch wenn wir getrennt sind, unser Lied auf Dauer Schleife hören.
Im Anhang war ein Lied. Ich verband mein Handy mit meiner Box und startete das Lied. Es war das, was Teru und ich die ganze Zeit gehört hatte. Grinsend tippte ich eine Antwort.
Aki: Dankeschön. Echt süß von dir.
Ich hoffte das ist nicht zu wenig. Nervös fing ich an, an der Haut um meinen Daumennagel zu knabbern. Das war eine dumme Angewohnheit, doch ich konnte nichts dagegen machen.
Teru: Wer weiß, vielleicht vergesse ich ja nächstes Mal "ausversehen" mein Shirt oder so bei dir liegen ;)
Mein Herz schlug sofort höher.
Meinte er das etwa ernst? Ich hoffte es.
Aki: Dann sollte dir aber klar sein, dass du das nie wieder siehst
Informierte ich ihn über seinen möglichen Verlust.
Teru: Ach Prinzessin. Du weißt doch, ich würde alles dafür tun, um dich glücklich zu sehen
Scheiße ich glaub mein Herz hat einen Schlag ausgesetzt. Wie konnte ein Playboy wie er nur so süß sein? Er hat doch bestimmt noch 100 andere Weiber. Warum ist er ausgerechnet zu mir so süß?
Aki: Idiot. Du solltest nicht so leichtfertig mit deinen Sachen umgehen. Geh lieber schlafen. Bis morgen
Okay. Jetzt muss ich erstmal meine Atmung und mein Herz wieder unter Kontrolle bringen.
Teru: Um halb 8 bei dir. Verstanden. Bis morgen meine Prinzessin. Ich freu mich auf dich und hab dich unendlich doll lieb
Das war die Nachricht, nach der ich mein Handy weglegte. Wenn ich jetzt noch antworten würde, würde ich nie zum schlafen kommen. Ich schloss die Augen. Im Hintergrund lief das Lied. UNSER Lied. Klingt irgendwie schön.
~~~
"Akiii??? Hör auf zu träumen und iss endlich", sagte meine Mom und wedelte mit der Hand vor meinem Gesicht rum. "Was? Oh tut mir leid." Sofort fing ich an zu essen. "Sag mal ist gestern noch irgendwas gewesen, während wir nicht da waren?" Riku musterte mich eindringlich. Ich schüttelte langsam den Kopf."Nop. Wir sind früher nach Hause geschickt worden. Teru hat mich noch nach Hause gebracht und ist dann schnell los, um noch vor dem Regen zuhause zu sein. Ich hab den ganzen Tag eigentlich mit nichts tun verbracht. Natürlich erst, nachdem ich mit den Hausaufgaben fertig war."
Nun musterte meine Mom mich auch. Sie kam auf mich zu und legte mir die Hände auf die Schultern. "Akari. Du bist jung. Wir haben nichts dagegen, wenn du mal ausgehst und die Hausaufgaben vergisst oder sogar dir Schule ausfallen lässt. Deinen Bruder und mir ist es wichtig, dass du Spaß hast. Hast du verstanden?" Ich sah weg.
"Papa würde das nicht gut heißen", murmelte ich dann. Mom seufzte. "Dein Vater ist nicht hier. Aki, bitte. Verspricht mir, dass du mit Freunden ausgehst und Spaß hast und dich verliebst. Dein Vater war in deinem Alter nicht anders, das kannst du mir glauben." Sie lächelte.
"Ich verspreche es dir." Sie lächelte breiter. "Gut, dann iss jetzt auf. Terushima kommt doch gleich", sagte sie und zwinkerte mit zu.
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*Räusper*
ATTENTION PLEASEOP Opa - Gaullin
That's the song
Thx for your attention I hope u are all happy now 🙏🏻 because 🦉owli is happy ^^
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Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader)
FanfictionTerushima, Yuuji. Der überall bekannte Play boy der Johzenji High und Kapitän des Volleyball Teams. Er flirtet mit jedem Mädchen und hat viel und gerne Spaß. Doch das alles ändert sich. Anfang des 2. Schuljahres kommt Beljajew, Akari in seine Klasse...