Teru:
Die warme Sonne, die auf meinen nackten Rücken Rücken schien, wärmte den Teil meines Körpers, den die Decke nicht mehr verdeckte. Leise tippelschritte und gemurmel verhinderten, dass ich weiter schlafen konnte.
"Papa?"
4 kleine Händchen rüttelen vorsichtig an meinem Körper.
"Was gibt's ihr kleinen Monster?" Vorsichtig drehte ich mich zu Hina und Haru. Hina's kleine mandelfarbenen Augen blickten mich munter an. Haru's blaue Augen dagegen wirkten noch etwas verschlafen und müde. In der Hand hielt er einen kleinen Plüschwolf. Sie trugen noch ihre Schlafanzüge.
"Wir wollen für Mama Frühstück machen, weil sie doch heute Geburtstag hat", sagte Hina fröhlich flüsternd.
Lächelnd wuschelte ich ihr durch die Haare.
"Und ich soll euch helfen?"
Beide nickten. Hina etwas eifriger als Haru.
"Gut, dann geht ihr zwei euch anziehen und wir treffen uns in 5 Minuten in der Küche okay?"
Schnell tippelten die kleinen Füßen unserer 5 jährigen Zwillinge über den holzboden.
Neben mir regte Aki sich. Sie rieb sich verschlafen die Augen.
"Alles okay?"
"Alles in Ordnung Prinzessin. Die Zwillinge haben nur Hunger. Ich kümmere mich drum. Ihr beide schlaft weiter."
Meine Hand strich über ihren schwangeren Bauch. Lächelnd kuschelte sie sich wieder ins Bett.
"Ist gut."
Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
Dann stand ich auf, zog mich an und lief in die Küche.Hina und Haru standen fertig angezogen in der Küche. Von dem kleinen plüschwolf, welchen Haru von Opa Nikolaj zum 5. Geburtstag bekommen hat, konnte er sich jedoch noch nicht trennen.
"Papa", er streckte seine Arme nach mir aus. Ich hob ihn hoch.
"Bist du nicht schon etwas zu groß, um immer noch auf den Arm genommen zu werden?"
Er kuschelte sich an meine Schulter.
"Oder bis du noch zu müde?"
Hina stempte die Hände in die hüfte.
"Haru du hast gesagt du hilfst mir", fing sie an sich zu beschweren. Ich fing an zu lachen.
"Hina meine süße, Ärger deinen Bruder nicht so, er ist noch nicht ganz wach. Lass ihn ein bisschen kuscheln."
"Kann ich nicht zu Mama kuscheln gehen?"
"Nein Haru du hilfst." Hina war teilweise wirklich genauso ein sturkopf wie ihre Mutter.
Haru kuschelte sich weiter an mich.
"Papa Hina ärgert", flüsterte er mir ins Ohr.
"Sie ist deine Schwester. Die sind so."
Haru kicherte.
"Na komm, wir machen Mama etwas tolles zu essen."Zusammen mit den zwei kleinen Monster richtete ich den Frühstückstisch her und kochte das Essen.
"Haru tust du mir einen Gefallen?"
Er sah mich mit großen Augen an.
"Welchen denn?"
"Ich hab etwas in meiner Jackentasche. Eine kleine blaue Schachtel. Kannst du mir die mal holen?"
Eifrig nickte er und rannte aus der Küche.
"Und du holst für Mama eine paar Blumen aus dem Garten?" Ich kniete mich zu Hina runter. Auch sie nickte eifrig und verschwand dann durch die Terrasse in den großen Garten. Ich dagegen ging ins Schlafzimmer. Aki schlief noch. Ich setzte mich vorsichtig neben sie aufs Bett und Strich ihr über die Haare.
Ihre Hand griff nach meiner und zog sie zu sich.
Der silberne Ring mit dem kleinen Diamanten in der Mitte schimmerte im Sonnenlicht.
"Na, willst du auch mal aufstehen?"
Sie schüttelte den Kopf.
"Ist noch viel zu früh."
Lächelnd küsste Ich Ihre Stirn.
"Na km frinr Kinder haben eine Überraschung für dich."
Ein leichtes lachend entfloh ihrer Kehle.
"Mamiiiiiii."
Haru und Hina stürmten ins Zimmer. Sie hüpfen aufs Bett und kuschelten sich vorsichtig an Aki.
"ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG", riefen die beiden gleichzeitig. Aki lachte und schloss beide in die Arme.
"Danke ihr zwei süßen."
"Mami komm wir haben dir Frühstück gemacht." Hina zog an Akis Hand und wollte sie aus dem Bett ziehen.
"Darf ich mich noch anziehen du frechdachs?"
Hina nickte lachend und hüpfte freudig in die Küche. Ihre hellbraunen locken hüpfen ihr über den Rücken und das rosa Kleid umspielte den kleinen Körper.
"Und was ist mit dir mein Engel?"
Sie sah zu Haru, welcher immer noch mit dem Plüschwolf im Arm an Aki hing. Er kuschelte sich noch ein bisschen enger an sie.
"Na los mein Engel, lass Mama mal aufstehen." Zaghaft nickte er und stand dann auf.
"Und du hilf mir mal auf." Sie schlug mir gegen den Arm. Lächelnd stand ich auf und streckte ihr meine Hände entgegen. Sie zog sich hoch.
"Was macht das Baby?"
Sanft Strich meine Hand über ihren Bauch. Ein kleiner Fuß trat gegen.
"Macht sich dicker als die beiden davor. Kaum zu glauben, dass ich noch mindestens eine Woche so rumrennen muss." Lächelnd nahm ich sie in den Arm.
"MAMIIIIIII", rief es aus der Küche. Ich half Aki in den Morgenmantel und zusammen liefen wir in die Küche."ÜBERRASCHUNG!" Aki nahm die zwei nochmal in den Arm, bedankte sich bei den beiden und wir aßen zusammen.
Zum Kaffee erscheinen Aki und meine Eltern.
Wir verbrachten einen schönen Tag zusammen. Das einzige was mir ein bisschen Sorgen bereitete war, dass Haru Aki den ganzen Tag am rockzipfel hing. Er war schon immer ein Mama Kind, doch so stark war es eigentlich noch nie.
"Es wird an dem Baby liegen. Er wird es spüren und hat Angst, dass er nicht mehr die ganze Aufmerksamkeit bekommen wird." Aki streichelte mir sanft über den Arm.
"Du hast recht, ich mach mir wahrscheinlich einfach nur zu viele Sorgen." Ich küsste sie.
"Ich liebe dich meine Prinzessin."
"Ich liebe dich auch mein Idiot."-4 Tage später-
Die Glocke über der Ladentür klingelte.
"Hallo, haben Sie einen Termin?" Die einer meiner Angestellten hinter dem Tresen ertönte.
"Ich brauche keinen Termin. Hey Teru du alter Sack, wo steckst du?"
Grinsend sah ich um die Ecke. Da stand Tanaka zusammen mit seiner Frau.
"Junger Mann Sie können doch nicht...."
"Ist schon gut Yue. Ich mach das."
Grinsend gab ich Tanaka die Hand.
"Hey man, wie geht's dir?" Auch Kyoko gab ich die Hand. Sie lächelte mich an.
"Gut und selber? Hab gehört du hast inzwischen geheiratet und 2 Kinder? Mensch ey." Tanaka klopfte mir anerkennend auf die Schulter.
"Und du schon wieder ziemlich lange Haare. Komm ich rasiere dir deinej Kopf. Und bei dir? Nur die spitzen oder doch etwas kürzer?"
Beide navigierte ich zu 2 Stühlen.
"Hey Ito, wäscht du der Dame bitte die Haare?"
Der junge angestellte nickte und fing an Kyoko den Kopf zu waschen.
"Wie geht's deiner Frau? Immer noch so am rumfliegen?"
Ich lachte während ich meine Utensilien bereit legte.
"Momentan nicht. Sie ist wieder schwanger."
"Mensch ey du Glückspilz. Drei Kinder und eine wunderschöne Frau, dazu einen eigenen Laden und bestimmt einen fetten Haufen Kohle."Wir unterhielten uns noch weiter, während ich dafür sorgte, dass der Kopf wieder kahl wurde.
Plötzlich klingelte mein Handy. Es war meine Mutter.
"Entschuldige mich kurz."
Tanaka nickte und ich nahm den Anruf ab.
"Ja?"
"Yuji? Komm schnell zum Krankenhaus bei Akari geht's los."
"Ich bin unterwegs." Schnell legte ich auf.
"Yue? Kannst du bitte weiter machen? Ich muss los."
"Geht's etwa los?"
Eine ältere Stammkundin unter der Trockenhaube grinste breit über den Rand ihrer Zeitung.
Ich nickte nur und rannte aus dem Laden.
Schnell schwang ich mich auf mein Motorrad und fuhr los."Ich bin da Prinzessin."
Schwitzend und unter Schmerzen lag Aki auf einer Liege.
"Ich liebe dich", schrie sie während sie dabei war, das Kind auf die Welt zu bringen.
Nach 3 Stunden war es geschafft. Ich hielt ein kleines Mädchen in meinen Armen. Sie sah mich an. Ihr linkes Auge war strahlend blau, wie Aki's. Das rechte war mandelfarbenen Braun wie meine.
Ein wunderschönes Kind.
"Und?" Aki lächelte mich müde an.
"Die wunderschönste Yuna der Welt."
Ich reichte sie an Aki weiter.
Ihr liefen Tränen über die Wange.
"So unglaublich schön", flüsterte sie."So schön wie ihre Mutter."
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Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader)
FanfictionTerushima, Yuuji. Der überall bekannte Play boy der Johzenji High und Kapitän des Volleyball Teams. Er flirtet mit jedem Mädchen und hat viel und gerne Spaß. Doch das alles ändert sich. Anfang des 2. Schuljahres kommt Beljajew, Akari in seine Klasse...