Part 67

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Teru:
Inzwischen waren fast 5 Wochen vergangen. In 2 Tagen wollten wir Aki's Großeltern besuchen. Ihre Mom hatte uns eingeladen. Ihre Großeltern hatten angeblich nichts dagegen. Trotzdem fühlte ich mich etwas unwohl. Ihr Vater wird bestimmt auch da sein. Aki hatte erzählt, dass ihre Großeltern ein großes Anwesen in der Nähe einer ziemlich großen Stadt in Russland besäßen. Waren sie so reich? Ich wusste ja, dass Aki's Vater ziemlich viel verdient, da er ein verdammt berühmter Trainer in Russland ist und Aki's ehemalige Mannschaft, die einer Privatschule war. Sie hatte noch eine Tante und einen Onkel, die beide auch nicht gerade schlecht verdienen sollen. Verdammt ich komm mir echt schlecht vor.

"Yuji?" Hiromi stand mit einem Buch vor mir. "Liest du mir was vor?" Sie sah mich mit großen Augen an. Ich lächelte. "Na klar. Komm her." Sie setzte sich auf meinen schoß. Dann fing ich an zu lesen. "Yuji?" Hiromi sah zu mit hoch. "Ja?" Sanft strich ich ihr in durch die Haare. "Wann kommen Mama, Misaki und Aki wieder?" Die drei waren zusammen mit Aki's Mom einkaufen gegangen, für den Urlaub. "Weiß nicht. Wollen wir sie anrufen?" Hiromi nickte. "Lass uns Aki anrufen!" Ich lächelte und holt mein Handy aus der Tasche. Schnell rief ich Aki an.

"Hey mein Süßer. Was gibt's?", begrüßte sie mich nach dem 3. Klingeln.
"Hallo meine Prinzessin. Hiromi wollte sich anrufen", eröffnete ich meiner Freundin.
"HALLO AKI", rief Hiromi dazwischen.
"Hallo kleine Maus", antwortete Aki. Sie hatte so eine liebevolle Stimme wenn sie mit Hiromi redet. Wenn sie mit mir redete, hatte sie meist eine ruhige, sanfte Stimme.
"AKII?"
"JAAA?"
"Kommst du nach dem Einkaufen noch zu uns und schläfst hier?" Hiromi wippte ungeduldig mit dem Fuß.
"Ich kann ja mal fragen. Mama?"
Man hörte wie Aki das Telefon vom Ohr nahm und mit ihrer Mom redete. Dann war sie wieder am Telefon.
"Also weder deine Mama, noch meine Mama hat was dagegen", eröffnete Aki uns dann.
"JIPPI", rief Hiromi und sprang von meinem schoß auf. Ich lachte.
"Jetzt hast du was angestellt", informiert ich Aki über ihren Fehler. Sie fing auch an zu lachen.
"Räum du lieber dein Zimmer auf und sorge für Platz im Bett", mahnte sie mich.
"Hey werd nicht frech", beschwerte ich mich. Sie lachte nur am anderen Ende der Leitung.
"Deine mom fragt, ob du noch was brauchst."
Ich dachte kurz nach.
"You know, what we need", sagte ich dann verführerisch.
"Terushima, Yuji. NEIN!!!"
Ich lachte.
"Ich mach doch nur Spaß. Ich brauch nicht wirklich was."
"Gut. Wir sehen uns in Na Stunde. Ich liebe dich", verabschiedete sie sich.
"Bis später. Ich liebe dich auch", erwiderte ich. Sie legte auf. Ach mein kleiner Engel.

Wie erwartet, kamen meine Mom, Misaki und Aki. "AKII", rief Hiromi und hüpfte Aki in die Arme. Ich stand im Türrahmen. "Ich hab das Gefühl, dass du meine Freundin lieber hast als mich", beschwerte ich mich. Aki ließ Hiromi runter und kam zu mir, sie stellte sich auf Zehenspitzen und küsste mich. "Ich hab dich immer noch lieber", erwiderte sie grinsend. Sie drehte sich wieder um. Ich umarmte sie von hinten. "Meine kleine Prinzessin", nuschelte ich ihr ins Ohr. Sie lachte. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Misaki die Augen verdrehte und meine Mom lächelte. "Was habt ihr gekauft?" Hiromi sah in die Tüten. Wir alle lachten.

Zusammen räumten wir die Tüten aus und packten die Koffer. Aki half Hiromi und wir anderen packten alleine. Nach einer Stunde waren wir dann soweit fertig. Aki und Hiromi jedoch nicht. Sie überlegten, welche Kuscheltiere Hiromi mitnehmen sollte. Während sie noch diskutierten, fing ich an zu kochen. Mom musste noch ein, zwei Sachen mit ihrem Arbeitgeber klären und Misaki spielte mit ihrem Handy. Irgendwann waren Hiromi und Aki auch fertig, und halfen beim Tisch decken. Als sie fertig waren, verließ Hiromi die Küche. Nun waren Aki und ich alleine in der Küche. Plötzlich spürte ich Aki's schlanke Arme um meinen Körper. Ihr Gesicht drückte sich in meinen Rücken. "Ich liebe dich", nuschelte sie in mein Shirt. Ich strich ihr über die Unterarm. "Ich liebe dich auch." "Guck mal", sagte sie dann und zeigte mir ihre Hände. "Hast du dir die Nägel machen lassen?" Sanft nahm ich ihre linke Hand. Sie nickte. Ihre Nagel waren in einem zarten rosa lackiert und sahen natürlich schön aus. Sie verschränkte unsere Finger. "Meine hübsche, kleine Prinzessin", sagte ich und küsste ihren Handrücken.

Nach dem Essen verschwanden Aki und ich schnell in mein Zimmer. "Willst du einen Film gucken?", fragte ich sie. Sie nickte und kuschelte sich an mich. "Willst du dich hier umziehen? Dann geh ich raus." Sie umarmte mich weiter. Ich umarmte sie ebenfalls. "Gibst du mir auch ne Antwort?" Sie hob den Kopf. "Seh ich so aus?" Ich sah sie prüfend an. Sie hielt meinem Blick stand. Wer würde jetzt als erstes nach geben? Ihre Augen verengten sich etwas. Meine ebenfalls. Plötzlich zog sie mich am Hemdkragen zu sich runter und küsste mich. Sie küsste mich sehr intensiv. Ihre sanften Lippen trafen meine. Unsere küsse wurden intensiver und Leidenschaftlicher. Ihre Hände wanderten in meinen Nacken. Sie zog much enger an sich. Meine dagegen wanderten an ihren Po. "Du hast ein süßen Po", flüsterte ich in ihr Ohr. "Deiner ist auch nicht schlecht", erwiderte sie und klatschte mir auf den Hintern. "Und jetzt raus hier", sagte sie und schmiss mich aus meinem eigenen Zimmer.

Dann stand ich leicht lachend vor meiner Zimmertür. Nach 10 Minuten klopfte ich. "Herein", kam es von Aki. Ich trat in mein Zimmer. Als ich die Tür öffnete, fing ich fast an zu lachen. Aki lag im Bett. In meinem übergroßen Shirt mit meiner boxershorts. Sie sah mich verführerisch an. "Come her pretty boy", sagte sie. Ich zog mein Shirt und meine Hose aus und hüpfte zu ihr ins Bett. "Du wolltest einen Film gucken", sagte sie dann und kuschelte sich an mich. Mano.

Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt