Akari:
Der Freitag verlief ziemlich Ereignisslos. Teru versuchte mich die ganze Zeit zu ärgern und Ishida und Hinamori brachten mich zum Lachen."Komm Prinzessin Aki, ich bringe dich nach Hause." Teru hatte, wie immer, einen Arm um mich gelegt. Ich verdrehte genervt die Augen. "Wirst du das jemals lassen?" Ich sah zu ihm hoch. "Warum sollte ich? Ich umarme dich doch so gerne." Mit diesen Worten zog er mich eng an seinen Körper und umarmte mich noch fester. Mir schoss die röte ins Gesicht. Wir sind noch auf dem Schulhof.
Aber irgendwie genoss ich es. Es war schön, seine Nähe zu spüren. Seinen Geruch wahr zu nehmen. Seine Körperwärme. Okay es war schon warm, doch mit ihm war es heiß. "Bist du jetzt fertig?", fragte ich nach einer Weile. Während er meinen Körper ganz nah an seinen gepresst hatte, stand ich einfach da wie ein Brett.
"Aki du verletzt meine Gefühle." Teru hatte mich auf Armlänge von sich geschoben und sah mir in die Augen. "Und du mich fast erdrückt." Teru ließ den Kopf fallen. "Komm du Idiot. Du wolltest mich doch nach Hause bringen", sagte ich und nahm seine Hand. Sofort hellte sich eine Miene auf und er lief neben mir. Meine Hand ließ er jedoch nicht los. Im Gegenteil. Er verschränkt unsere Finger.
"Hast du überhaupt so viel Zeit?" fragte ich nach einer Weile in der wir schweigen nebeneinander gelaufen sind. "Für meine Prinzessin hab ich immer Zeit", eröffnete er mir grinsend und kam mir ganz nah. Ich hatte immer das Gefühl er würde mich küssen wollen.
Was würde ich machen, wenn er es wirklich tun würde?
Würde ich ihn wegschubbsen?
Würde ich erstarren?
Würde ich den Kuss erwidern?"Worüber denkst du nach?" Teru sah zu mir runter. "Über nichts", sagte ich und lief weiter. Er zog mich zurück und drückte mich gegen die nächste Wand. "Du hast dich gefragt, was du machen würdest, wenn ich dich küssen würde oder?" Er war mir ganz nah.
Ich riss meine Augen auf. Was wird das jetzt? Scheiße echt jetzt? Macht er es jetzt?
JETZT?!
"Darüber zerbricht du dir doch schon die ganze Zeit den Kopf oder?" Seine zarten Lippen striffen meine Wange.
FUCK!!!
Scheiße Akari denk. DENK VERDAMMT NOCHMAL!!!
"Ich verrate dir so viel", setzte er an, "heute wirst du keine Antwort darauf bekommen."
Mit diesem Satz ließ er mich stieß. War das jetzt sein ernst? "DU ARSCHLOCH", rief ich. Er drehte sich um und grinste wissend. "Wenn u ehrlich zu mir bist, bekommst du vielleicht doch eine Antwort." Er zuckte mit den Schultern und ging rückwärts. Dann drehte er sich um.
Ich grinste. Dann nahm ich Anlauf und sprang auf seinen Rücken. Als ob er es geahnt hätte, ließ er seine Tasche fallen und griff nach meinen Beinen, so dass ich nich runter fiel. "Suchst du etwa so dringend meine Nähe?" Ich konnte das grinsen in seinem Gesicht zwar nicht sehen, aber ich hörte es.
"Wenn du mich fallen läßt, hab ich dich erwürgt noch bevor wie auf dem Boden aufkommen", raunte ich ihm meine Drohung ins Ohr. "Sexy. Ich steh auf sowas", raunte er verführerisch zurück. "Das weiß ich doch", erwiderte ich und pieckte ihm in die Wange.
"Nimmst du meine Tasche? Dann trag ich dich nach Hause", schlug er vor. Er bückte sich und ich hob seine Tasche auf. "Du könntest mich auch runter lassen." Meinen Kopf hatte ich auf meinem Arm abgelegt, welcher um seine Schulter lag. Seine großen, warmen Hände, lagen an meinen Oberschenkeln.
"Du hast gesagt, dass du mich dann erwürgt", argumentierte er. Ich fing an zu lachen. "Du bist doof", sagte ich dann und lehnte meinen Kopf gegen seinen. "Und du wiederholst dich." Jetzt lachten wir beide.
"Ich holde dich um halb 5 ab. Dann gehen wir Eis essen. Ich bring dich auch zurück, bevor es Abendessen gibt", versprach er mir, als wir bei mir zuhause ankamen. Ich lächelte. "Ist gut. Bis später", sagte ich und gab ihm zum Abschied einen Kuss auf die Wange. "Viel Spaß dir." Dann ging ich rein.
Okay ich hatte 2 Stunden Zeit. Also erstmal Hausaufgaben und was essen.
Als ich damit fertig war sah ich auf sie Uhr. Immer noch eine Stunde. Gut also den Kleiderschrank durchsuchen. Nach einer viertel Stunde hatte ich mich dann für Jeans und Shirt entschieden. Nichts besonderes.
Dann kippte ich meine Kiste mit Meinen Ohrringen aus. Im Hintergrund lief leise Musik. Doch dann kam DAS Lied. Ich drehte auf. Während ich wie ein blöde versuchte zu tanzen, suchte ich nach passendem Schmuck.
Plötzlich klingelte es. Scheiße Wie spät ist es? Mein Handy vibrierte. Eine Nachricht von meinem Vater.
Papa: Ich bin nächstes Wochenende in Japan. Ruf mich später an. Dann können wir reden. Hab dich lieb meine Kirschblüte. Kuss Papa.
Sofort hob sich meine Laune noch mehr. Papa kommt nächstes Wochenende. Schnell tippte ich eine Antwort und hüpfte dann freudestrahlend die Treppe runter.
"Hallo Prinzessin. Hast du dich etwa extra für mich hübsch gemacht?" Terushima grinste zu Begrüßung so breit wie immer und umarmte mich. "Wenn du dich dann besser fühlst", erwiderte ich und schloss die Tür hinter mir.
"Wieso hab ich das Gefühl, dass du nicht wegen mir so strahlst?" Er schien etwas verletzt. Ich blieb stehe und er rannte fast in mich rein. Dann schnippte ich ihm mit dem Finger gegen die Stirn. "Idiot. Natürlich strahle ich nur wegen dir so", fing ich an sein ego etwas zu streicheln. Er hob grinsend die Augenbraue. "Ich weiß ich bin perfekt", sagte er dann und legte einen Arm um meine Schulter. Lachend liefen wir durch die Straßen. Ich lehnte meinen Kopf gegen seinen Oberkörper und verschränkt meine Finger mit seinen. Es war schön. Dieser Moment sollte bitte nie enden.
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Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader)
FanficTerushima, Yuuji. Der überall bekannte Play boy der Johzenji High und Kapitän des Volleyball Teams. Er flirtet mit jedem Mädchen und hat viel und gerne Spaß. Doch das alles ändert sich. Anfang des 2. Schuljahres kommt Beljajew, Akari in seine Klasse...