Aki:
Ich saß zuhause auf meinem Bett. Im Arm hielt ich einen teddy, den Teru mit geschenkt hatte. Gleichzeitig hatte ich ein Video Telefonat mit Teru. "Du fehlst mir", sagte Teru. Ich hatte am Wochenende etwas falsches gegessen und mir den Magen verstimmt. Teru wollte die ganze Zeit vorbei kommen, doch ich wollte nicht, dass er sich ansteckt. "Ich will aber nicht, dass du dich ansteckst", bemerkte ich. Teru sah mich traurig an. "Aber ich will für dich da sein und dich pflegen", protestierte er. Ich lächelte."Nimm dein Handy mal näher an dein Gesicht", forderte ich ihn auf. Er sah überrascht aus und tat es. "Noch näher", forderte ich. Ich nahm mein Handy und küsste es. Teru wurde knall rot. "Ich liebe dich", sagte er dann und lächelte. "Ich liebe dich auch", erwiderte ich. "Ich will wieder mit dir kuscheln", beschwerte er sich. "Ich doch auch. Du sollst aber nicht krank werden." Kurz schwiegen wir. Teru schien nachzudenken. "Und wenn es dir besser geht? So in 2 Tagen?" Er sah mich Erwartungsvoll an.
Ich konnte nicht anders als lächeln. "Das sollte gehen", erwiderte ich. Ich war die ganze Woche krankgeschrieben und heute war erst Dienstag. Am Donnerstag will er vorbei kommen. Sollte also klappen. Wir redeten noch bis in die Nacht. Mir viel erst um halb 1 auf, dass Teru ja früh raus muss. "Willst du nicht schlafen gehen?", fragte ich grinsend. Teru gähnte und schüttelte den Kopf. "Nop. Ich will so lange wach bleiben, bis du schläfst, um dir beim schlafen zuzugucken", sagte er dann und grinste. Ihm fielen die Augen fast zu. "Schlaf doch einfach. Ich will dir auch mal beim schlafen zugucken", sagte ich und grinste. Er gähnte wieder. "Na gut. Ausnahmsweise", gab er sich dann geschlagen. Ich lächelte. Er nahm sein Handy und küsste es. "Gute Nacht meine Prinzessin." Ich tat das gleiche. "Gute Nacht mein Idiot."
Donnerstag kam schneller als gedacht. Teru kümmerte sich unglaublich gut um mich. Eigendlich ging es mir viel besser als am Montag oder Dienstag, aber trotzdem wollte er nicht, dass ich das Bett verlasse. Er brachte mir Tee, wusch meine Haare, kochte mir etwas zu essen, machte mit mir Hausaufgaben und kuschelte mit mir. So ein toller Mann. Ich war froh, ihn an meiner Seite zu haben. "Wehe du steckst dich an", nuschelte ich gegen seine Brust, als wir nebeneinander im Bett lagen. Teru lachte leicht. "Werde ich nicht", erwiderte er und strich mir über den Rücken. "Ich liebe dich Prinzessin", sagte er dann und küsste meinen Scheitel. "Ich liebe dich auch Idiot", erwiderte ich und kuschelte mich noch näher an ihn. "Wann kannst du wieder in die Schule? Es ist ziemlich langweilig ohne dich", nuschelte er in meine Haare. "Nächste woche", erwiderte ich. Ich kuschelte mich ganz nah an ihn.
Wir lagen noch ewigkeiten so da. Irgendwann waren wir eingeschlafen. Meine Mom weckte uns, so dass Teru noch nach Hause konnte und morgen früh auch ja nicht verschläft. Ich wollte ihn nicht gehen lassen und klammerte mich an ihn, als er gehen wollte. Meine Mom und Teru lachten. "Nicht gehen", nuschelte ich. Er gab meiner mom ein kurzes zeichen und sie verließ lächelnd das zimmer. "Aki?", hörte ich ihn dann fragen. Ich sah zu ihm hoch. Er nahm mein Gesicht in beide Hände und küsste mich. "Ich will trotzdem nicht, dass du gehst", nörgelte ich. "Ich weiß", sagte er und küsste mich wieder. "Wenn du möchtest, könntest du das wochenende zu mir kommen. Wir könnten ja sagen, dass wir lernen", schlug er vor und grinste. Ich grinste ebenfalls. "Wenn du so fragst, komm ich vorbei", versprach ich dann und küsste ihn. "Dafür müsstest du mich aber jetzt gehen lassen." Genervt verdrehte ich die Augen und löste mich dann eher wiederwillig von ihm. Er küsste mich. "Wir sehen uns Prinzessin", verabschiedete er sich dann und ging. Kurz nachdem er gegangen war, klingelte mein Handy. Es war Teru. Ich grinste und nahm ab.
Wir telefoierten bis er zu Hause war und noch ein bisschen länger, bis Teru dann duschen musste. "Wenn du willst, kannst du ja auf Videotelefon umschalten und mir beim Duschen zugucken", schlug er vor. Ich konnte mir das grinsen nicht verkneifen. "Ich würde ja schon gerne", überlegte ich. "Aber?" Teru's Stimme klang verführerisch. "Ich weiß nicht, was ich denn machen würde", gestand ich. "Vielleicht sollte ich dir mal zeigen, was man da machen kann." Mir schoss die Farbe ins Gesicht. Am anderen ende der leitung kicherte Teru. "Woher weiß ich nur, dass du gerade knall rot wirst?", fragte er dann. "Du kennst mich halt zu gut", erwiderte ich.
Wir redeten noch etwas und dann ging Teru unter die Dusche. Ich dagegen machte mich auf den Weg in die Badewanne. Neben der Badewanne standen Kerzen, eine Teetasse und meine Musik Box. Daneben lag mein Handy. Leise lief die Musik. Ich schloss meine Augen und genoss die leise Musik und den Duft der Kerzen. Die vibration meines Handy's durchbrach die stille. Ich besah mir die Nachricht. Sie war von Teru.
Teru: Ich hab am Wochenende sturmfrei.
Oh man. Er hatte sturmfrei. Das heißt wir sind alleine. Alleine bei Teru.
Teru: Soll ich dich am Freitag nach der Schule gleich abholen?
Aki: Klaro, dann pack ich gleich meine Sachen zusammen und warte morgen auf dich.Oh scheiße. Ich weiß nicht warum, aber ich hab das gefühl, dass morgen etwas passieren würde. Nein. Nicht etwas. ES würde passieren. Ich tauchte unter. Ich musste den Kopf frei kriegen. Atmen Aki. Teru würde nichts tun, was du nicht willst. Und du willst es. Teru ist liebevoll. Er wird dir nicht wehtun. Ich atmete einmal tief durch.
Ich werde es tun.
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Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader)
FanfictionTerushima, Yuuji. Der überall bekannte Play boy der Johzenji High und Kapitän des Volleyball Teams. Er flirtet mit jedem Mädchen und hat viel und gerne Spaß. Doch das alles ändert sich. Anfang des 2. Schuljahres kommt Beljajew, Akari in seine Klasse...