Terushima:
Ich strich Aki durchs Haar. Vorsichtig ging ich bis zu ihren spitzen. 5cm vor Ende hielt ich an und Schnitt gute 3cm an ihren spitzen ab. "Machst du das oft?", fragte Aki dann. "Ich Schneid allen aus meiner Familie die Haare", erklärte ich und achtete darauf, Aki's Haare gerade zu schneiden."Und machst du das schon lange?", löcherte sie mich weiter. "Hab mit 14 angefangen an Misaki's und Hiromi's Barbie's zu üben und irgendwann hat erst dad mich an seine Haare gelassen und dann Hiromi und irgendwann auch Misaki und Mom." Ich drehte sie zum Spiegel. "Zufrieden?", fragte ich dann grinsend. Sie nickte und sah mit großen Augen zu mir hoch. "Machst du mir auch noch den längeren Pony?" Bei einem so süßem Gesicht konnte ich schlecht Nein sagen. "Natürlich", erwiderte ich grinsend und lehnte mich gegens Waschbecken. Dann fing ich an vereinzelte Strähnen nach vorn zu kämmen.
"Hast du dir das selbst beigebracht?" Ich nickte. "Ich war oft beim Friseur durch meine Mom und fand es spannend, wie sie die Haare schneiden und stylen und die ganzen Produkte. Ich dachte mir irgendwann, dass ich das auch will und Habs probiert. Meine ersten Versuche waren schrecklich. So schrecklich, dass ich Misaki neue Barbies kaufen musste." Beim Gedanken daran musste ich lachen. Misaki war stinksauer, als ihre Barbies unterschiedlich lange Haare hatten." Hast du vor, das später beruflich zu machen?" Durch den Haar Vorhang vor ihren Augen sah sie mir in die Augen. Ich nickte.
"Ich könnte auch studieren, doch das interessiert mich nicht. Ich glaube einfach nicht daran, dass mir irgendetwas anderes solchen Spaß machen würde, wie Haare schneiden. Außerdem hab ich keine Lust noch länger die Schulbank zu drücken", sagte ich dann und lächelte. Auch Aki grinste. "Ich glaube auch, dass es das ist, was deinen Vater so an mir stört." Sie sah mich überrascht an. "Wie kommst du denn jetzt darauf?" Ich seufzte. "Beim Essen meinte er so etwas wie, _für meine Tochter kommt nur ein Anwalt, ein Volleyballspieler auf Nationaler Ebene oder ein Unternehmer in Frage._" "Und du glaubst, dass er dich hasst, weil du keine Lust auf ein Studium hast? Oder volleyball nur zum Spaß spielst?" Sie lächelte. Ich nickte.
"Er kann es eher nicht leiden, dass ich mich nicht für jemanden interessiere, den er mir vorschlägt. Außerdem, wer sagt, dass du ihm gefallen musst?" Nun lächelte auch ich und nahm den Föhn in die Hand. Langsam fing ich an ihre Haare zu föhnen. Aki schloss genießerisch die Augen. Nach gut 15 Minuten war ich fertig. Ich beugte mich über ihre Schulter zu ihr runter. "Und? Was sagst du?" Sie strich sich durch die Haare. Vorn endeten ihre Haare nun knapp unter den wangenknochen. Ich hatte einen flüssigen Übergang eingebaut, so dass es nicht so abgehackt aussah.
"Es ist wunderschön, danke dir", sagte sie dann und gab mir einen Kuss auf die Wange. Dann lehnte sie ihren Kopf gegen meinen. Wir besahen uns im Spiegel. Aki trug nur ein großes Shirt mit russischen Schriftzeichen. Ich tippe das Uni Shirt von ihrem Bruder. Dazu eine Jogginghose. Es stand ihr. Ihre Augen wirkten leicht müde. Sie machte ein ernstes Gesicht. "Hattest du nicht was von Film gucken gesagt?", fragte ich, nachdem wir uns eine weile lang einfach nur in Spiegel angesehen hatten. Sie nickte. "Bleibst du über Nacht und guckst einen mit mir?" Sie sah mich nun direkt an. Unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Ich lächelte. "Ich dachte schon du fragst nie." Sie grinste und ich ließ sie aufstehen.
Dann folgte ich ihr aus dem Bad in ihr Zimmer. Sie öffnete einen Schrank mit hunderten von Filmen. "Such du einen aus. Ich mach nur das Bad sauber und zieh meinen Schlafanzug an." Mit diesen Worten und ihrem Schlafanzug auf dem Arm, verschwand sie wieder. Ich setzte mich vor den Schrank. Bei ihren Filmen waren viele Anime dabei. Einer erregte besonders meine Aufmerksamkeit. Children who chase lost voices. Ich kannte den zwar schon, doch ich liebte diesen Film über alles. Ich zog ihn aus dem Regal. Kurz darauf kam Aki wieder. Sie hatte mein Shirt auf dem Arm. "Na, schon einen ausgesucht?" Stolz wie ein kleines Kind zeigte ich ihr den Film. Sie grinste und legte mein Shirt auf die Fensterbank. Dann nahm sie mir den Film ab und zog mich auf die Beine.
Wie ein treuer Dackel, wackelte ich zu ihrem Bett und setzte mich im schneidersitz ans Kopfende. Mimi, Aki's kleine Glückskatze sprang auf meinen Schoss. Aki startete den Film und kam dann zu mir ins Bett. Ich lehnte mich hinten an die Wand. Aki kuschelte sich neben mich unter ihre Decke, legte ihren Kopf auf meinen Bauch und einen Arm um meine hüfte. Nun krauelte ich Aki und Mimi gleichzeitig. "Du bist so angenehm warm", sagte Aki irgendwann und kuschelte sich weiter an mich. Ich lachte. "Klaro. Bin schließlich ein heißer Typ", erwiderte ich grinsend. Aki fing an zu lachen. "Du bist ein Idiot", beschwerte sie sich.
"Trotzdem hast du mich lieb", erwiderte ich grinsend. Sie überlegte und nickte dann langsam. "Da hast du leider recht", gestand sie dann. Ich lachte leicht. "Lass mich mal kurz aufstehen", bat ich sie dann. Sie hob ihren Kopf und legte sich neben mich. Mimi sprang von meinem Schoss. Ich stand auf und zog meine Hose und Socken aus. "Uhh Striptease", kam es von Aki dann. Ich lachte. "Vergiss es. Mehr wirst du heute nicht zu sehen bekommen." Langsam begab ich mich zurück neben Aki ins Bett. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust. Ich kraulte ihre Haare sie nahm meine linke Hand und besah sich diese. "Warum bist du eigentlich so nett zu mir?", fragte sie dann. "Weil die zuckersüß bist?" Sie lachte leicht. "Nein das mein ich nicht. Als ich dich vor 2 Wochen fast umgerannt hätte, hättest du mich ignorieren können oder sauer werden können, doch du hast mir geholfen und, wenn ich ehrlich bin, siehst du nicht aus wie der Typ, der Mädchen ohne Hintergedanken hilft", gestand sie. Ich lächelte. "Wenn ich ehrlich bin, hatte ich im ersten Augenblick auch Hintergedanken. Doch nach wenigen Sekunden hast du meine Aufmerksamkeit gehabt. Seit dem Tag gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf",antwortete ich dann. "Geht mir genauso", sagte sie leise. Dann wurde ihre Atmung ruhig und gleichmäßig. Sie ist eingeschlafen. Ich grinste und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel. Schlaf gut kleine Prinzessin.
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Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader)
FanfictionTerushima, Yuuji. Der überall bekannte Play boy der Johzenji High und Kapitän des Volleyball Teams. Er flirtet mit jedem Mädchen und hat viel und gerne Spaß. Doch das alles ändert sich. Anfang des 2. Schuljahres kommt Beljajew, Akari in seine Klasse...