Aki:
Nach dem Gespräch mit Teru ging es mir echt besser. Ich fühlte mich erleichtert, dass alles endlich mal von der Seele zu haben. Ich hab das alles ziemlich lange mit mir rum getragen.
"Hey kleiner Engel, was ist los? Du siehst so nachdenklich aus."
Sanft Strich mir mein Vater die Haare aus dem Gesicht.
"Ja, alles gut. Hab nur gerade an Teru gedacht." Ich spielte mit einer meiner haarsträhnen, welche mir aus meinem Dutt fiel. Teru hatte den ganzen Morgen versucht, die Strähne irgendwie in den Dutt zu bekommen, doch sie fiel immer wieder raus. Er ist halb wahnsinnig geworden. Ich hatte jedoch nur gelacht.
"Achja, die junge liebe." Mein Vater grinste und sah wieder auf die Straße."Papa?"
"Mh?" Er warf mir einen kurzen Blick zu.
"Was wird jetzt aus Mama und dir? Glaubst du, ihr habt noch eine Chance?"
Mein Vater seufzte.
"Das mit deiner Mutter und mir ist schwierig. Damals ist zu viel passiert. Ich hab sie zu sehr verletzt, als dass sie mir so leicht wieder vertrauen könnte."
Er wirkte traurig. Sanft Strich ich ihm über die gemachten Haare.
"Das wird schon Papa. Mama liebt dich schließlich."
Er lächelte.
" Wann bist du nur so erwachsen geworden mein Engel?"
"Ist nicht im Ansatz so lange her, wie du denkst."
Kurz darauf parkten wir wieder vor der Turnhalle. Wir stiegen aus und ich hackte mich wieder bei Papa unter."Wer spielt heute eigentlich?", fragte ich unauffällig und leise.
"Karasuno gegen Seijoh im Halbfinale du nuss." Papa lachte.
"Hör auf, ich hab andere Sachen im Kopf." Genervt schlug ich ihm gegen den Oberarm.
"Was denn? Schwanger?"
Jetzt bekam ich einen äußert interessierten und gleichzeitig ängstlichen Blick von ihm. Genervt verdrehte ich die Augen.
"Nein, keine Angst."
Etwas erleichtert atmete mein Vater auf.
"Puh Ich dachte schon. Ihr seid schließlich noch ein bisschen jung für Kinder, meint ihr nicht?"
"Muss ich dich daran erinnern, dass dein Sohn 23 ist und für 45? Ihr habt also auch nicht lange gefakelt."
"Sag mal, du bist ganz schön schlecht drauf heute, kann das sein?"
Mein Vater stupste mich mit seinem Ellenbogen an.
"Von wem hab ich das wohl?" Breit grinsend sah ich zu meinem Vater.
"Halt die Klappe freche Göre."
Mit diesen Worten gingen wir rein.Schön wieder würden wir von 100 Kameras verfolgt. Man so langsam nerven die echt. Genervt ignorierte ich sie und steckte mir einen Lolli in den Mund.
"Frau Beljajew, eine Frage. Wer war der Junge Mann, der gestern mit Ihnen das Gebäude verlassen hat?"
Ich Platze gleich. Mein Vater schien meinen Ärger zu sehen und legte einen Arm um meine Schultern.
"Ich bitte Sie freundlichs darum, sich aus dem Privatleben meiner Tochter fernzuhalten. Sie ist noch jung und muss sich nicht die ganz Zeit von Ihnen verfolgen lassen, meinen Sie nicht?"
Wow. Papa war diesmal ruhig und freundlich. Ganz andere Seite. Irgendwie machte er mir etwas Angst.
"Und das kann sie uns nicht selber sagen?"
Okay jetzt war mein Vater ganz kurz vorm platzen.
"Könnte sie, aber es besteht die Gefahr, dass sie Sachen sagt, die man ihr später wieder vorhält", erwiderte ich lächelnd. Dann machte ich mich zusammen mit Papa auf den Weg in die Halle."Irgendwann erschlagt ich sie alle", murmelte mein Vater vor sich hin. Ich fing an zu kichern. Dafür bekam ich einen fragenden Blick von meinem Vater.
"Papa, wenn ich das sagen würde, wäre es süß, bei dir denkt man, dass du die mafia anrufst und sie wirklich ümbringen lässt."
"Klappe."
Bockig setzte sich mein Vater auf seinen Stuhl und verschränkte die Arme vor der Brust. Lachend setzte ich mich neben ihn.Das Spiel Karasuno gegen Seijoh schien echt spannend zu werden. Da die karasuno im ersten Satz die Nase vorn hatte, wechselten sie einen Spieler. Sie setzten einen wirklich aggressiv Spieler ein, bei dem mir echt die unterame wehtaten, wenn ich sah, wie er den Ball schmetterte. So heftig schlug nicht mal Olga den Ball.
"Wow, der hat Kraft", kam es von meinem Vater. Ich nickte nur.
"Hoffentlich müssen wir nicht gegen die spielen, ich spüre gebrochene Unterarme."
Mein Vater lachte.
"Nicht nur du."
Gespannt verfolgten wir das Spiel weiter. Es war wirklich extrem spannend. Vorallem, da sich Seijoh und karasuno im zweiten Satz keine Punkte schenkten."OHHHHH SEIJOOOOOHHHH", rief es ab und an von der Tribüne.
Dankeschön. Jetzt hab ich für die nächsten Wochen den nächsten Ohrwurm.
"Ich schmeiß den Typen aus dem Zuschauerraum, wenn der so weiter macht."
Mein Vater lachte.
"Ich würde dir helfen." Zufrieden nickte ich ihm zu.
Das Spiel näherte sich dem Ende. Wir waren im dritten Satz.
Die Anpassungfähigkeit des neuen Spielers war unglaublich. Er konnte nicht nur die schlaghand wechseln sondern hatte auch noch eine ausgezeichnete Bauch- und Rückenmuskulatur.
Die Anspannung war deutlich spürbar.
Kurz vor Ende wurde Yamaguchi eingewechselt. Doch sein Ball wurde abgefangen und Seijoh machte einen Punkt. Kurz darauf machte der Kapitän der Seijoh mit einem Aufschlag einen Punkt. Damit hätten sie den Matchball.
Doch diesen nahm Daichi perfekt an.
Dann wechselten sie Noya gegen Sugawara ein.
Den Punkt darauf machte Hinata mit einem perfekten Block. Dabei schob er Kageyama zwar ziemlich zur Seite aber der konnte das ab.
Jetzt ging es um den 25. Punkt.
Diesen holte kageyama, indem er den Ball mit einer lockeren Handbewegung übers Netz schubbste. Als würde er nichts anderes tun.
Nun war es so weit. Ein Punkt für karasuno und sie hatten gewonnen.
Besagter Ball ging ins Aus. Doch der ZU spieler rannte und bekam den Ball. Ein äußerst langes und präzise Zuspiel zur Nummer 4. Das wurde von Daichi abgefangen und von Tanaka zurück ins Feld gebracht.
Doch den allerletzte und mit Abstand schönsten Punkt machte Hinata. Der Ball berührte den Block der Nummer 12, fiel auf die Annahme der Nummer 1 und landete im aus.
Unbewusste hatte ich die luft angehalten. Jetzt lief mir ein Schauer über den Rücken.
"Das war..."
"Atemberaubende", beendete ich den Satz meines Vaters.
Die ganze Tribüne fing an zu jubeln. Auf mein Gesicht schlich sich ein Lächeln.
"Gut gemacht."
Mit diesen Worten standen mein Vater und ich auf, und verließen die Turnhalle. Nun hatten sie nur noch einen Gegner.
Die Shiratorizawa.
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Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader)
FanfictionTerushima, Yuuji. Der überall bekannte Play boy der Johzenji High und Kapitän des Volleyball Teams. Er flirtet mit jedem Mädchen und hat viel und gerne Spaß. Doch das alles ändert sich. Anfang des 2. Schuljahres kommt Beljajew, Akari in seine Klasse...