Part 72

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Aki:
Meine mom hat sich, zusammen mit meinen Bruder und Teru's mom und seinen Geschwistern aus dem Staub gemacht. Ich saß jetzt mit meinem Dedushka im Wohnzimmer. Ich wollte aufstehen und zu ihm gehen da schüttelte er den Kopf.

"Bleib sitzen Akilein. Ich komm zu dir", sagte er auf russisch und kam zu mir. Die Familie meines Vaters hat sich dazu entschieden, japanisch zu sprechen, wenn meine Mom in der Nähe ist und sonst reden sie nur russisch. Ich blieb sitzen.

Dedushka kam zu mir und setzte sich neben mich aufs Sofa. "Du und der Junge also ja?" Mir Schoss die Farbe ins Gesicht. Langsam nickte ich dann. "Er scheint ein guter Junge zu sein", sagte er dann nachdenklich und nahm einen schluck aus seiner Tee Tasse.

"Er ist mehr als das. Er ist ein unglaublich toller Junge. Ich würde mir wünschen, dass Papa ihn auch akzeptieren würde." Etwas deprimiert sah ich in die Tasse in meiner Hand. Dedushka legte mir die Hand auf Schulter ich sah hoch. Seine grauen Haare waren sorgfältig zurück gekämmt. Die grauen Augen sahen etwas müde aus, doch sein Gesicht war freundlich und warm wie immer. Wenn man ihn so ansah, bemerkte man kaum einen Unterschied zwischen ihm und meinem Vater.

"Dein Vater wird ihn akzeptieren. Er hat deinen Onkel Michail Schließlich auch angenommen, obwohl er ihn fast verprügelt hätte, nachdem Irina mit ihm aufgetaucht ist", erklärte er mir und musste bei dem Gedanken daran leicht lachen. "So schlimm?" Ich lächelte. Er nickte. "Du bist wie sie. Du bist die einzige Enkelin von uns. Irina ist die einzige Enkelin ihrer Großeltern gewesen. Man muss auf sie aufpassen, schließlich sind Männer ja alle böse. Sie haben nur schlimme Sachen mit dir vor und sind nie gut zu dir. Männer die gut verdienen und anständig sind, sind als einziges gut für dich. Aber glaube mir, wenn du ihm zeigst, wie sehr du deinen Freund liebst, dann wird er es verstehen und es akzeptieren. Dein Vater ist ein guter Mann und liebt dich sehr. Er will dich nur beschützen."

Ich seufzte. "Ich weiß, aber manchmal wünsche ich mir schon, dass Papa etwas entspannter wäre", erwiderte ich und drehte die Tasse in meiner Hand. Dedushka lachte. "Dein Papa hat nur Angst. Ich hab auch Angst um Irina gehabt und jetzt sieh sie dir an. Sie ist glücklich und hat ein schönes Leben, auch wenn Michail nicht im Ansatz so viel verdient wie Irina. Sei also nicht so hart mit ihm." Ich nickte.

"Dedushka?" Ich sah zu ihm. Er sah mich fragend an und trank einen schluck Tee. "Kann ich dich was fragen?" Er nickte und bedeutete mir, fortzufahren. "Warum haben Mama und Papa sich getrennt?" Er sah überrascht auf. "Haben sie dir das nicht erzählt?" Ich schüttelte den Kopf. "Als du deinen Unfall hattest, hat dein Papa dich doch lediglich zu den Sanitätern getragen und dann das Spiel weiterlaufen lassen. Deine Mama war so sauer, weil er so kalt ist. Sie war schon eine Weile sauer, da er sich viel mehr für das Spielen interessiert als für seine Familie", erzählte er. Ich nickte verstehen.

"Aber", fing ich an, wurde dann aber von Teru, der plötzlich in der Tür stand unterbrochen. Als ich ihn sah, lächelte ich. Er lächelte ebenfalls. "Lass uns später reden. Jetzt geh ein bisschen Spaß mit deinem Freund haben", sagte er und zwinkerte mir zu. Er stand auf und ging zu seiner Frau in die Küche. Teru kam zu mir und setzte sich neben mich. Ich kuschelte mich an ihn.

"Worüber habt ihr geredet?", fragte Teru und strich mir übers Haar. "Nichts wichtiges, nur über meinen Papa", erklärte ich und genoss seine Nähe. "Willst du nicht drüber reden?" Ich schüttelte den Kopf. "Lass uns nach oben gehen", schlug er vor und gab mir einen Kuss auf den Scheitel. Ich grinste. "Dann steh mal auf", forderte ich ihn auf. Er sah mich überrascht an, stand dann aber auf. Ich stellte meine Tasse auf den kleinen Beistelltisch und stellte mich auf das Sofa. "Achtung", sagte ich und hüpfte auf seinen Rücken. Er fing mich auf. Ich küsste seine Wange. "Я люблю тебя", flüsterte ich ihm dann ins Ohr. "Ich liebe dich auch", erwiderte er und küsste mich.

Mit mir auf dem Rücken ging er die Treppen hoch. Ich führte ihn zu dem Zimmer, was unseres ist. Dedushka hat mir erzählt, welches Zimmer wir benutzen könnten. Ich öffnete für Teru die Tür und wir betraten das Zimmer. Er ging zum Bett, drehte dem Bett den Rücken zu und ließ sich fallen. "Yuu, NEEEIIINNN", rief ich, doch es war zu spät. Wir lagen auf dem Rücken auf dem Bett. Lächelnd spürte ich seinen trainierten Rücken auf meinem. "Du Arsch", lachte ich und versuchte ihn von mir runter zu schubsen. Doch er bewegte sich kaum. Doch plötzlich stand er auf und drehte sich um. Jetzt lag er über mir und sah mir direkt in die Augen. Sanft strich er mir die Haare aus dem Gesicht.

Er lächelte. "Du bist so unglaublich hübsch", sagte er dann. Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn. "Hör auf so ein Süßholz zu raspeln", verlangte ich dann. Teru grinste breiter. "Warum? Mach ich dich verlegen?" Er fing an sanfte küsse überall auf meinem Gesicht zu verteilen. Mir Schoss die Wärme in die Wangen. "Am liebsten würde ich dich immer und überall küssen", flüsterte er mir leise zu. "Welches überall meinst du?", fragte ich verführerisch. Er grinste. "Ich meine nicht nur die Öffentlichkeit", erwiderte er und küsste meinen Hals abwärts. Meine Hände wanderten unter sein Shirt und zog es ihm aus. Auch Teru's eine Hand wanderte unter mein Shirt. Er strich mir sanft über dem Bauch leicht nach oben.

Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt