Terushima:
Inzwischen war das Training vorbei. Wir zogen uns um. "Wie geht's dem Handgelenk?", fragte Bobata besorgt. Das scheiß Ding schmerzte wie scheiße. "Geht schon. Hab Glück, dass es das rechte ist", erwiderte ich und tat so, als wäre alles super. Bobata schien erleichtert."Und was ist jetzt zwischen dir und Akari? Ihr scheint euch ja echt nah zu stehen?", fragte Futamata grinsend. Ich spürte, wie mir die Farbe in Gesicht Schoss. "Ja. Mehr als nah", kam es von Tsuchiyu. "Wie nah genau?", Numajiri tauchte hinter mir auf. Ich schreckte zusammen. Er war mir ziemlich nah. "Nicht im Ansatz so nah, wie du mir gerade", beschwerte ich mich und verschaffte mir mit dem Ellbogen etwas Platz. "Komm sag schon", verlange Nobuyoshi nun auch. Ich schüttelte den Kopf und zog mir meine Turnschuhe an. "Vergesst es", sagte ich dann und verließ die Umkleide draußen wartete Aki mit Hiromi.
Zusammen verließen wir dann das Gelände. Hiromi lief etwas vor uns. Aki hatte sich bei mir eingehackt. Inzwischen hatte sie sich nur ihre Bluse übergeworfen, jedoch offen gelassen. Ihre Haare hatte sie versucht zu einem Zopf zu flechten. Er sah etwas durcheinander aus. Aki lehnte sich etwas gegen meinen Oberarm. "So müde?", fragte ich belustigt. Sie nickte. "Kannst du nicht wieder bei mir schlafen?", fragte sie seufzend und kuschelte sich etwas enger an mich. "Geht leider nicht. Morgen ist Schule", erwiderte ich lachend. Sie zuckte mit den Schultern. "Wir gehen doch eh zusammen hin. Kannst also gleich bei mir los gehen."
Punkt für sie.
Ich lachte leicht und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel. Viel lieber hätte ich ihre rosé farbenen, weichen Lippen geküsst. Mein Herz schlug schneller, da sie mir so nah war. Ich hoffe sie hört es nicht. Ihre zarten weichen Hände berührten meinen Unterarm. Die stellen, die sie berühte, kribbelten.
Irgendwann waren wir vor ihrem Haus. "MAMA? Ich bin zuhause", rief Aki durchs Haus. "Und ich hab Besuch mitgebracht." Aki's Mutter streckte den Kopf auf der Küche. Als sie mich sah, lächelte sie breit. "Teru. Schön, dass du vorbei kommst. Und wer bist du?" Sie beugte sich runter zu Hiromi, welche sich hinter meinem Bein versteckte. "Hiromi. Na Hallo", begrüßte Riku sie dann grinsend. Er kam gerade aus seinem Zimmer. "Hallo Herr Beljajew", begrüßte Hiromi ihn dann irritiert. "Woher kennen Sie denn Aki?", fragte sie gleich hinterher. Riku lachte leicht. "Aki ist meine jüngere Schwester", erklärte er dann. "Ich hab doch von ihr erzählt. Schon vergessen?" Er sah sie fragend an.
Hiromi und Riku unterhielten sich und wir gingen in die Küche. Aki fing an, im Kühlschrank nach etwas zu suchen. Dann flogen irgendwelche russischen Begriffe durch die Gegend und kurz darauf hielt Aki triumphierend eine Packung hoch. Was drauf stand, konnte ich nicht lesen. Aber ich konnte auch nicht lesen, was auf Aki's unteramren stand. Sie kam zu mir und wickelte den Verband ab. Mein Handgelenk schien noch dicker zu sein. "Was hast du denn gemacht?" Aki's mom sah besorgt über Aki's Schulter. "Bin beim spielen mit einem Mitspieler zusammebgestoßen und ziemlich blöd auf dem Boden aufgekommen", erklärte ich etwas verlegen. Ich merkte selbst wie dumm das klang. "Nach dir nichts draus. Aki ist mal gegen Olga's Ellenbogen gesprungen, weil Aki Olga nicht gesehen hat", erzählte Aki's mom. Ich musste aufpassen, nicht laut loszulachen. "Halt ja die Klappe", kam es bedrohlich von Aki. Ich versuchte leiser zu sein, doch die Vorstellung wie Aki einfach gegen Olga's Ellenbogen gesprungen ist, war zu lustig.
Aki verteilte etwas von der Salbe auf meinem Handgelenk und wickelte dann einen neuen Verband rum. "Wenns nicht besser wird, solltest du echt zum Arzt gehen", riet Aki mir. Ich nickte. "Ihr bleibt doch noch zum Essen oder?" Wenn Aki's mom das so sagte, könnte man glauben, dass nur ein Ja zur Auswahl stand. "Naja Hiromi muss noch in die Badewanne und mom kommt auch bald und morgen ist ja Schule und..." Sie winkte ab. "Schock deiner Mom unsere Adresse. Wir laden euch ein. Bei den Schulaufgaben können euch Aki und Riku helfen und baden geht ja schnell", sagte sie dann. Ich sah etwas verwirrt zu Aki. "Mach lieber was sie sagt, sonst wird sie auf ewig sauer. Und glaube mir, sie kann lange sauer sein, sie war mit meinem Vater verheiratet, da brauchst du Nerven aus Stahl und ein Geduldsdrahtseil", erklärte diese. Ich gab mich geschlagen und schrieb meiner Mutter.
Danach machten Aki und ich es und um Wohnzimmer gemütlich. Als meine Mom kam, gab es essen. Mom hatte Misaki ebenfalls mitgebracht. Was mich jedoch beunruhigte war, dass Aki's mom und meine Mom sich so gut verstanden. Während dem Essen unterhielten wir uns über alles mögliche. Schule, zukunftspläne, was beim Trainingsspiel passiert ist und noch 100 anderer Dinge. Alles in allem war der Abend wirklich unglaublich schön. Wir lachten viel und hatten auch ernste Themen. Ich fühlte mich wohl. Könnte das bitte immer so bleiben?
Nach dem Essen machten wir uns fertig. Hiromi schief schon fast. Lächelnd nahm ich sie auf den Arm. "Pass mit deiner Hand auf", erinnert Aki mich. Ich lächelte. Viris9beufte Ich mich zu ihr runter. "Du bist süß wenn du dir Sorgen machst", flüsterte ich ihr dann ins Ohr. Aki's mom kam mit einer Schüssel aus der Küche. "Dann musst du morgen nicht kochen. Ich finde, wir sollten uns öfter mal treffen. Kommt doch einfach mal zum Essen vorbei", schlug Aki's mom vor. Meine Mom grinste. "Ofer ihr kommt mal bei uns vorbei. Übernächste Wochenende hab ich komplett frei. Kommt dich vorbei", erwiderte meine Mom. Nach kurzem hin und her, hatten sie sich dann endlich entscheiden. Wir verabschiedten uns voneinander. "Wir sehen uns morgen meine Prinzessin", flüsterte ich Aki zum Abschied zu. "Bis morgen mein Idiot", erwiderte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. Mein Herz schlug automatisch noch schneller. "Ich hab dich lieb Yu", sagte sie dann noch. Ich lächelte. "Und ich dich erst meine süße kleine Aki." Lächelnd ging ich. Aki stand noch eine Weile in der Tür. Kurz darauf vibrierte mein Handy.
Aki:Wie ein Baum den Regen braucht, um groß und alt zu werden, so brauche ich doch, um endlich ich zu sein. Bitte lass mich nie wieder alleine Yu.
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Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader)
Fiksi PenggemarTerushima, Yuuji. Der überall bekannte Play boy der Johzenji High und Kapitän des Volleyball Teams. Er flirtet mit jedem Mädchen und hat viel und gerne Spaß. Doch das alles ändert sich. Anfang des 2. Schuljahres kommt Beljajew, Akari in seine Klasse...