Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader)

Part 55

Akari:
Inzwischen waren 3 Monate vergangen. In 2 Wochen waren Sommerferien. Sommerferien. 7 Wochen frei von der Schule. Ich glaub ich fliege zu Papa. Obwohl, ich in den letzten 3 Monaten mindestens 5 mal bei ihm war. Aber diesmal wollte ich Teru mitnehmen. In den letzten Monaten änderten sich meine Gefühle für ihn nicht. Ich war immer noch total in ihn verlieb. Leider tat er auch nie etwas, dass etwas daran ändern könnte. Er beschützte mich, er sorgte sich um mich, wir unternahmen ständig was miteinander, jedes zweite Wochenende essen unsere Familien zusammen und wir redeten. Manchmal redeten wir stundenlang. Manchmal lagen wir aber auch nur nebeneinander im Bett und bestaunten die Decke. Und ich genoss es.

"Okay Leute, bevor ich euch alle entlassen, oder besser gesagt vor die Tür setzte, möchte ich noch etwas mit euch besprechen", eröffnete Anabara uns, nachdem wir alles abgebaut hatten. Wir stellten uns im Kreis um ihn. Teru legte seinen Arm auf meiner Schulter ab. Ich trat ihm daraufhin auf den Fuß. Er zog seinen Fuß zurück und sah mich traurig an. Ich zuckte nur mit den Schultern und sah zu Anabara. Dieser grinste nur, bevor er fort fuhr.

"Also, ihr wisst ja, dass in 2 Wochen die Sommerferien anfangen und ich weiß auch, dass ihr euch die selbstverständlich verdient habt, aber wir, damit meine ich Hana, Akari und mich, haben entschieden in der ersten Ferien Woche ein Trainingscamp zu verrichten." Die Jungs sahen aus, als würden sie vor Freude gkeuch weinen. "Wer ist denn alles eingeladen?", fragte dann Futamata. "Eingeladen sind Karasuno, Date tech, fukorodani und Nekoma", nannte ich die teams. "Und alle haben zugesagt", kam gleich die Anmerkung von Anabara. Die Augen der Jungs wurden größer. "Aber das wären dann doch insgesamt 5 teams", stellte Numajiri fest. Hana nickte. "Ganz recht. Wir haben uns überlegt, dass man so den teams immer ein bisschen Pause geben kann", erklärte sie dann.

Ein großes _AHH_ ging durch die Reihen. Ich lächelte. "Wir werden dieses Wochenende nicht trainieren, aber es wäre schön, wenn ihr euch Gedanken machen könntet, was die Verpflegung angeht. Die Räumlichkeiten stellt die Schule uns zur Verfügung, die richten wir übernächstes Wochenende her. Wichtig wären die gemeinsamen Mahlzeiten und vielleicht auch Snacks sowie ausreichend Getränke", erklärte Anabara weiter. "Macht euch doch bitte bis nächsten Dienstag Gedanken dazu", bat er dann noch. Alle nickten.

"Gut, dann bis nächste Woche",verabschiedete er sich dann lächelnd. Die jungs gingen sich umziehen und Hana und ich räumten noch etwas auf. Als wir draußen und noch kurz unterhielten, was wir noch für die Organisation bräuchten, wurde ich plötzlich von hinten umarmt. "Sorry Hana, aber das ist meine Prinzessin", hörte ich Teru sagen, welcher seinen Kopf auf meinen gelegt hatte. Hana lachte. "Na das ihr noch kein Paar seit, wundert mich", sagte sie dann. Ich spürte, wie mir die Farbe ins Gesicht schoß. "Wir sind nur Freunde", kam es dann von Teru und mir gleichzeitig. Teru löste sich von mir.

"Viel Spaß euch beiden dann noch", verabschiedete Hana sich lächelnd und winkend. Sie ging. "Lass uns gehen", forderte Teru mich dann auf. Wie immer, hatte er einen Arm um meine Schultern gelegt. "Prinzessin?", kam es irgendwan von Teru. Ich hatte gerade mal wieder einen lolli ausgepackt und steckte ihn mir in den Mund. "Mh?" Ich sah fragend zu ihm hoch. "Was machst du heute Abend?" Er sah zu mir runter. Was hatte ich heute Abend vor? Riku war glaube ich mit Freunden unterwegs und Mom wollte was mit einer Kollegin unternehmen. "Eigentlich nichts. Ist ja keiner zuhause, warum fragst du?"

Er wurde leicht rot und sah verlegen auf den Weg vor uns. "Naja meine Mom hat heute die nachtschicht und ich musste auf Misaki und Hiromi aufpassen und naja, du kommst doch so gut mit Misaki klar und Hiromi liebt dich ja auch über alles deshalb wollte ich fragen", fing er an. Ich grinste. "Ich komm gerne vorbei. Aber ich will erstmal noch zuhause duschen", antwortete ich dann lächelnd. Teru strahlte mich an. "Okay. Dann so zu 7?" Er freute sich wie ein kleines Kind. Sein glückliches Gesicht, ließ mich ebenfalls strahlen. Ach Gott wie kann man nur so süß und sexy zur gleichen Zeit sein? Ich nickte. "Ist gut. Wir sehen uns nachher", verabschiedete ich mich mit einem Kuss auf seine Wange.

Schnell ging ich ins Haus. Dort packte ich schnell eine kleine Tasche und stieg dann unter die Dusche.

Pünktlich um 7 stand ich vor Teru's Haustür. Noch bevor ich klingeln konnte, wurde die Tür aufgerissen. "AKIIII", rief Hiromi und sprang mir in die Arme. "Hey kleine Maus, na? Wie war die Schule?" Klein Hiromi überlegte. Dann zuckte sie mit den Schultern. "Ganz okay. Ich hab nicht einmal mehr Hausaufgaben auf. Die hab ich nämlich schon mit Teru gemacht während er gewartet hat, dass seine haarfarbe fertig ist", berichtete sie stolz. Stimmt, er wollte seinen Ansatz färben. Das machte er aber auch irgendwie schon die ganze Woche. "Ich hab noch nichtmal angefangen", kam es deprimiert von Misaki. "Soll ich dir helfen?" Ich sah fragend zu ihr. Sie nickte.

Während Misaki und ich Hausaufgaben machten, sah Hiromi Fern. Irgendwann kam Teru aus dem Bad. Seine Haare waren total durcheinander und nass. "Hey Prinzessin", begrüßte er mich und grinste schief. Ich versuchte mein Nasenbluten zurück zu halten. Er trug nur eine kurze Hose. Mehr nicht. MEHR NICHT. Er trug nicht mehr als eine KURZE HOSE. Dieser sexy Oberkörper. Dieses verschmitzt sexy grinsen. Die Haare, die ihm ins Gesicht hingen. Fuck war der sexy. "Hey Idiot", sagte ich dann. Ich hoffe er hatte das leichte zittern in meiner Stimme nicht mitbekommen. Selbstbewusstsein? Wo bist du?

Tut mir leid, das selbstbewusstsein hat heute Abend frei. Angst, Zweifel, Verlegenheit und Horny sind noch da.

Verfickte kleine Stimme in meinem Kopf. Er kam zu uns. "Was macht ihr?" Nun stand er zwischen Misaki und mir. Der geruch seiner haarspülung stieg mir in die Nase. Er roch wirklich gut. "Hausaufgaben", erklärte Misaki knapp und versuchte sich weiter zu konzentrieren. "Was wollt ihr eigentlich zum Abendbrot essen?" Kam dann die Frage. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter. "Ist mir egal", kam es von Misaki. Teru sah mich von der Seite an. "Mir auch", erwiderte ich. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Hoffentlich hörte er das nicht. "Ach ihr weiber", seufzte er dann und lehnte seinen Kopf gegen meinen. Nach einigen Augenblicken nahm er ihn dann weg und fing an zu kochen. Glück gehabt.