Teru:
Ab jetzt war ich vorsichtig. Ich versuchte, nichts mehr zu sagen, weil ich keine Lust, auf mehr Schläge von Aki. Jedesmal wenn sie an mir vorbei ging, zog ich den Kopf ein. Sie sah mich etwas traurig und verletzt AN. MAAAAN!!! Warum war ich so? Ich wollte Aki nicht verletzen. Aber sie hat mich gehauen, also hab ich ein recht dazu. Oder nicht?Nach dem Essen verabschiedeten wir die anderen teams und räumten dann etwas auf. "Na dann, wünsche ich euch schöne Ferien. Es wäre trotzdem gut, wenn wir uns 2 oder 3 mal zum Training treffen könnten. Falls einige fehlen, weil sie weg fahren, ist das nicht schlimm. Aber schreibt doch bitte, falls ihr weg fahrt ja?" Herr Anabara sah fragend in die Runde. "Machen wir", riefen wir alle im Chor. Dann verabschiedeten wir uns voneinander. Einige fuhren auf den Fahrrädern nach Hause, andere liefen. Aki und ich liefen ebenfalls. Schweigend gingen wir nebeneinander her.
"Teru?", hörte ich plötzlich Aki's vorsichtige Stimme. "Ja?" Ich sah zu ihr runter. Sie hielt den Kopf gesenkt und kickte mit dem Fuß ein paar Steine beiseite. "Bist du sauer auf mich?" Was? "Warum sollte ich sauer auf meine süße Prinzessin sein?" Leicht lächelnd, versuchte ich augenkontakt mit ihr aufzubauen. Doch sie drehte immer den Kopf weg. Wieso sah sie mir nicht in die Augen? "Weil so rüber kommt.... Tut mir leid, dass ich dich gehauen hab. Ich wollte dir nicht weh tun", entschuldigte sie sich leise. Sie erinnerte mich an Hiromi, wenn diese etwas kaputt gemacht hatte. Noch bevor sie reagieren konnte, griff ich nach ihrem kinnd und drehte damit ihr Gesicht zu mir. Dann kam ich ihr mit meinem Gesicht ganz nah. "Du könntest mir nie wehtun meine Prinzessin." Ich grinste. Ihre Augen würden groß und sie sah erschrocken aus. Doch dann umarmte sie mich.
Sie drückte ihren Körper eng an meinen. Ich spürte ihren Atem in meinem Nacken und ihre weichen Haare in meinem Gesicht." Du weißt gar nicht, wie wichtig du mir bist", flüsterte sie ganz leise. So leise, dass ich Mühe hatte, sie zu verstehen. Doch das musste ich auch nicht. Die Tatsache, wie eng sie ihren Körper an meinen drückte und die sehnsucht nach Liebe und Nähe die sie ausstrahlte, sprachen für sich. Der leichte Schweißgeruch der von Aki ausging, interessierte mich nicht. Die Tatsache, dass sie sich so heftig an mich klammerte, als würde sie gleich weinen. Das kümmerte mich. Sie sollte nicht weinen. Sie sollte lachen. Fröhlich sein. Ihre Haare sollen bei ihrem Lachen auf und ab hüpfen oder im Wind ihr sanft ins Gesicht fliegen.
Ich liebe dich Akari.
Wie auf ein Zeichen hob sie den Kopf und sah mir direkt in die Augen. "Ich stinke", sagte sie dann. War das ihr ernst? Wir hatten gerade so einen intimen Moment und sie denkt daran, wie sie riecht? "Du stinkst nicht. Komm her", verlangte ich und legte einen Arm um ihre Schultern. "Doch ich hab nämlich sport gemacht", erklärte sie stolz. Ich lachte. "Und ich nicht?" Sie hob die Augenbrauen. "Du Nudel hast noch nicht mal 80% gegeben, von dem, was Du eigentlich kannst." Das war ein Stich ins Herz. Wir waren fast bei Aki's haus angekommen. Da fiel mir wieder ein, was mich schon die ganze Zeit beschäftigt hatte.
"Was hat Ushijima dir eigentlich vorhin für einen Zettel gegeben?" Sie sah mich etwas überrascht an. "Er hat mir seine Mail Adresse gegeben. Er hat gefragt, ob man sich nicht mal so treffen könnte. Ehrlich gesagt, hab ich nicht so das Interesse daran, aber wer weiß. Vielleicht kommt ja was gutes bei raus", erklärte sie dann. Mein Herz zog sich schmerzlich zusammen. Sie wollte sich also mit jemanden anderem treffen. Einem Kerl. Nein. Sie wollte sich mit dem Kerl treffen, den ihr Vater perfekt für sie hält. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, doch Aki schien trotzdem etwas zu bemerken. Sie lächelte aufmunternd. "Keine Angst. Er ist eh etwas anders, was zwischenmenschliche Beziehung angeht. Du brauchst also nicht eifersüchtig zu werden. Die bist und bleibst mein lieblings Idiot." Dann gab sie mir einen Kuss auf die Wange. "Ist gut." Ich merkte selbst, wie seltsam meine Stimme klang. Fuck. Sie lächelte. "Wir sehen uns." Sie winkte zum Abschied. Wir waren an ihrem Haus angekommen, ohne dass ich es bemerkte hatte. Ich winkte auch und sah ihr nach. So lange, bis die Tür ihren Rücken verschwinden ließ. Dann ging ich seufzend in Richtung meines Hauses.
Du brauchst nicht eifersüchtig werden.
Du bleibst mein Lieblingsidiot.
Das wollte ich aber nicht. Ich wollte mehr sein. Ich wollte allen zeigen, dass sie meins ist. Ich wollte das recht haben eifersüchtig zu sein. Ich wollte in die Welt hinausschreien, dass dieser wunderschöne Engel, meiner ist.
Entschlossen machte ich auf dem Absatz kehrt und ging wieder zurück. Schneller als gedacht, hatte ich die Klingel betätigt. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Doch das wollte ich auch nicht. Ich werde nicht mehr zurück gehen. Aki öffnete mir die Tür.Ohne wirkliche darüber nachzudenken, beugte ich mich zu ihr runter und küsste. "Ich kann das nicht mehr", fing ich an. Sie sah mich etwas verwirrt an. "Ich kann nicht mehr so tun, als wäre es okay nur mit dir befreundet zu sein. Ich kann nicht mehr so tun, als wäre es mir egal, wenn ein anderer Kerl mit dir flirtet. Ich will nicht mehr dein Lieblingsidiot sein. Akari ich liebe dich. Ich liebe dich schon seit einer Weile und ich kann einfach nicht mehr dagegen ankämpfen. Ich kann meine Gefühle nicht mehr unterdrücken. Du machst mich wahnsinnig mit jeder süßen kleinen Sache die du für mich tust. Ich will, dass du nur meins bist. Einzig und allein meins. Ich will in die Welt hinaus schreien, dass du mein wunderschöner Engel bist und gleichzeitig hab ich auch eine scheiß Angst, dich mit dem ganzen scheiß den ich gerade gelabert habe, zu verlieren und ich merke gerade, dass das alles ein ziemlich unüberlegter und dümmer Fehler war. Wir sollten das vergessen und ich sollte gehen.... " Als Antwort, zog Aki mich am hemdkragen zu sich runter und drückte ihre samtig weichen Lippen auf meine.
"Ich liebe dich auch", sagte sie dann lächelnd und sah mir tief in die Augen. Meine Augen wurden groß. Ich hätte am liebsten vor Freude geschrien. Doch lieber, küsste ich sie Noch einmal. Und noch einmal. Ich schloss sie in meine Arme und küsste sie. Sie lachte leicht.
"Habt ihr es endlich geschafft? Mensch wir warten schon seit mindestens 3 Monaten darauf, dass einer von euch endlich mal den arsch in der Hose hat." Verwirrt drehten wir uns um. Riku stand im Türrahmen zu Küche und verdrehte grinsend die Augen. Aki's mom dagegen sah aus, als würde sie uns gleich um den Hals fallen. Ich war ehrlich. Endlich hat dieses versteckspiel ein Ende.
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HEY HEY HEY
IT'S ME AGAIN.AKI UND TERU FINALLY MADE IT.
Sie haben es endlich geschafft. Ein Applaus bitte.👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻Aber damit nicht genug. Ich habe ein Problem. Ich kann mich nie entscheiden.
DESHALB jetzt die Frage an euch.Hättet ihr Interesse an einer kleinen Reihe von Kapiteln, in denen es um den gemeinsamen Urlaub von Aki's und Teru's Familie nach Russland, zu Aki's Großeltern geht
ODER
Wollt ihr lieber ein Kapitel mit einer kurzen Zusammenfassung?
Schreibt mir mal eure Meinung in die Kommentare oder per direkt oder via Instagram. Ihr süßen habt Zeit bis morgen 17 - 18 Uhr, weil ich ja auch irgendwann mit schreiben anfangen muss xD.Ich danke euch im voraus für eure Unterstützung einer armen hilflosen Frau, die sich nie entscheiden kann, was sie machen soll🙏🏻.
Thanks sweeties💕 Aki und Teru sind euch ebenfalls zu Dank verpflichtet.🙏🏻
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Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader)
FanfictionTerushima, Yuuji. Der überall bekannte Play boy der Johzenji High und Kapitän des Volleyball Teams. Er flirtet mit jedem Mädchen und hat viel und gerne Spaß. Doch das alles ändert sich. Anfang des 2. Schuljahres kommt Beljajew, Akari in seine Klasse...