Zu mancher Zeit sind Wolken schwer,
und zu gewichtig, um zu bleiben.
Aus ihnen flieht ein blaues Meer,
und dieses Regnen nennt man Schreiben.
Ein sachter Sommerregen fällt
zu manchen Zeiten, heiter, tränkend.
aus weißen Wolken; doch es quält
zuweilen Dunkel droben, drängend.
Mal sprüht die feine Fantasie,
dann will's aus allen Wolken brechen.
Mal kurz, mal lang, mal spät, mal früh,
und manchmal Blitze aus dir sprechen.
Es braucht die Wolke, nicht die See,
zu schöpfen, ohne nur zu nässen.
Und fällt zu schmelzen schwer ein Schnee,
dann sollt's man lieber auch vergessen.
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Regenzeit
PoetryWas uns ausmacht. Was wir wollen. Worauf wir bauen. Was uns quält. Worauf wir bestehen, worum Andere dankbar sind. Das größte Geschenk. Was den Regen bei uns hält. Das Leben. Was uns ermöglicht. Was wir brauchen. Worunter wir bauen. Was uns Angst ma...
