Wenn der Blüte fehlt der Sinn,
dann wirst du sie wieder richten,
hältst den Müden Wasser hin,
ohn zum Wachsein zu verpflichten.
Wenn ich nicht mehr stark sein kann,
wird die Wirtschaft mich verfluchen.
Ob ich steh auch einen Mann -
Trost darf ich bei dir ersuchen.
Du hast meinen Kopf gebaut,
diese Bilder, diese Wände,
wer aus seinen Augen schaut,
sieht die Wunder ohne Ende.
Diese Augen und das Licht,
Wunder, die im Blicke wohnen,
sind von dir, wie mein Gesicht,
Absorption und Reflektionen.
Wenig fasst mein Überblick
von der Fülle deiner Taten,
Trotzdem lässt mich dein Geschick
nicht mit Freude überladen,
Menschen meinen, schlechter sei
doch vielleicht ein kleines Stückchen
als die Wundernorm, o wei -
dies verhinder' kleinste Glückchen.
In der Plag und schwarzen Pein
manchmal mag zwar offenliegen,
doch dem Aug nicht offen sein,
dass die Gründe nie versiegen
um zu danken, wer erschuf
Leben Wölfen wie auch Rehen,
so viel reicher als sein Ruf
und wie meine Sinn' sie sehen.
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Regenzeit
PoetryWas uns ausmacht. Was wir wollen. Worauf wir bauen. Was uns quält. Worauf wir bestehen, worum Andere dankbar sind. Das größte Geschenk. Was den Regen bei uns hält. Das Leben. Was uns ermöglicht. Was wir brauchen. Worunter wir bauen. Was uns Angst ma...
