Das Ungeheuer schafft ein Netz,
verzaht die Opfer mit Toxinen,
hat hungrig, was da lebt, zerfetzt,
mit einer Stärke bloßer Bienen.
Es sättigt meine kleine Seel,
es macht mir Angst, ist viel zu viele,
die dumme Masse handelt fehl,
so leicht, verletzt nicht nur Gefühle.Den Willen, der die Glieder führt,
will kontrollieren ich und lenken.
Inzwischen hat der Staat gespürt,
dass manche Diener selber denken,
warum man fress am Fleisch so viel,
warum die Körper kleine Glieder,
zusammen mutlos wie debil
verbleiben in dem Bunde bieder.Warum man solch ein Netz nur spinnt,
damit sich Menschen dort verfangen,
zerfrisst im Zorn sein eignes Kind,
den Bruder dafür zu belangen.
Gemeinsam eine Höllenbrut,
doch müssen wir zusammenhalten.
das Biest zerstört, sofern in Wut,
wann wird's gewahr der sein' Gewalten?Das Höllentier mit Himmelskraft,
wie eine Heimat, ein Dikta-Tor.
Der Körper straff, wenn wer erschlafft,
der unbeherrschte Imperator.
Und manchmal scheint es ach so cool,
den Leidbefehlen Folg zu leisten.
zumindest denken dies die meisten.
Die große viele Ygramul!
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Regenzeit
PoetryWas uns ausmacht. Was wir wollen. Worauf wir bauen. Was uns quält. Worauf wir bestehen, worum Andere dankbar sind. Das größte Geschenk. Was den Regen bei uns hält. Das Leben. Was uns ermöglicht. Was wir brauchen. Worunter wir bauen. Was uns Angst ma...