Kapitel 4

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Als sich Hisoka von mir entfernte drehte ich ihnen den Rücken zu.

Ich betrat das Haus und ging zum Meditieren in mein Zimmer. Immerhin wollte ich meine Nen-Fähigkeiten verbessern.

Ich Meditierte schon seid ein paar Stunden als ich plötzlich vom Klopfen an der Tür raus gerissen wurde. „Herein." gab ich neugierig von mir. Die Tür ging auf und Hisoka trat ein. Er kam langsam meinem Bett näher und beugte sich dicht an mir herunter. „Wir sollten dort weiter machen wo wir aufgehört haben." flüsterte er mir Verführerisch in mein Ohr. Ich gab ein leises kichern von mir und sah intensiv in seine bernsteinfarbenen Augen. Ich packte ihn an seinem Arm und zog ihn zu mir runter aufs Bett. Er lies sich langsam auf mein Bett nieder und saß nun neben mir. Ich stand auf und platzierte mich vor ihm. Mit einem Stoß meinerseits flog er so hin dass er darauf lag. Langsam kletterte ich über ihn drüber und stützte meine Hände neben ihm ab.

POV HISOKA:

Das kleine Mädchen kletterte gerade über mich, damit sie auf Augenhöhe war, dabei streichelte sie mit ihren langen und spitzen Fingernägeln meinen Bauch entlang. Ich gab ein leises Brummen von mir und konnte ein leichtes Lächeln an ihren Mundwinkeln erkennen. „Was hast du mit mir vor?" erneut flüsterte ich der schwarzhaarigen zu, doch bekam keine Antwort. Ich lies ihr noch kurz das Gefühl von Überlegenheit und dann drehte ich den Spies um. Nun war ich über ihr und konnte ein leises und überfordertes Geräusch aus ihrem Mund hören. Ich strich ihr mit meinen Fingernägeln über den Hals bis runter zu ihren Bauch. „Nicht. Es ist noch zu früh, sonst wäre der ganze Spaß schon vorbei." lies sie mit einem Lächeln von sich. Doch ich ignorierte sie und streichelte ihr langsam über ihren dünnen Bauch. Sie zog mich zu sich runter und ich konnte ihren heißen Atem an meinem Hals spüren. „Hör auf damit Hisoka. Wenn Illumi hier rein kommen sollte wären wir beide so gut wie tot. Und außerdem möchte ich nicht dass unser Spiel schon vorbei ist." „Doch genau das ist doch der Spaß daran. Das Risiko dass dein Bruder hier rein kommen könnte bringt mich ganz in fahrt." neckte ich die Assassine. Mit einem Tritt entfernte sie mich von ihr und ich flog gegen die Wand.

POV AZULA

Jetzt reicht es. Mit einem Tritt konnte ich ihn von mir befördern und stand auf um ihn gegen die Wand zu drücken. Mit meinem Körper dicht an seinem brachte ich ihm dazu an der Wand zu bleiben. Ich kam seinem Gesicht näher und gab dem Killer einen sanften Kuss auf seine Lippen, löste mich dann von ihm und ging aus meinem Zimmer. „Eins zu null Morrow." lächelte ich ihn provokant an und zwinkerte ihm zum Abschied noch zu.

Ich beschloss Milluki einen Besuch abzustatten und klopfte 3 mal an seiner Tür. „Komm rein Azula." wurde ich aufgefordert. Er wusste dass ich es war da wir eine eigene klopf Kombination hatten um zu wissen wer vor der Tür war. „Hallo Brüderchen. Hast du Lust etwas zu zocken mir ist langweilig." lächelte ich ihn an, jedoch ohne jegliche Emotion in meinen tiefblauen Augen. Er nickte aufgeregt und bot mir den platz neben ihm an und ich setzte mich zu ihm. „Du weißt noch wie das funktioniert?" fragte er mich mit der Absicht mich aufzuregen. „Ha! Soll das ein Witz sein? Vergiss nicht wer dich immer fertig gemacht hat!" neckte ich den Assassin. Ich schnappte mir einen Controller und schon fingen wir an ein Kampfspiel zu spielen. „Ha du Niete, ich hab dich schon wieder fertig gemacht!" lachte ich ihn aus. „Also ich würde es verstehen wenn du diese erniedrigende Niederlage nicht auf dir sitzen lassen würdest." daraufhin spielten wir noch eine Runde.

„Was?! Milluki du hast geschummelt ich weiß das!" schrie ich fassungslos und lies meinen Controller fallen. „Azula geh damit nicht so um!" schimpfte mich mein Bruder. „Außerdem wie hätte ich bei einem Videospiel mogeln können? Dummerchen. Die Niederkage musst du wohl oder übel akzeptieren." Ich verdrehte meine Augen und Verlies schweigend und noch immer völlig überrascht das Zimmer.

„Azula gut dass ich dich gefunden habe. Du hast wieder einen Auftrag. Es handelt sich um einen Mafiosi der sich den 10 Paten widersetzte, du sollst ihn umgehen ausschalten." sprach mich meine Mutter an. Ich nickte und begab mich in mein Zimmer und zog meine Assassinen Kleidung an. (Bild oben) Ich verlasste das Haus und stieg in die Limousine die vor der anderen Seite des Tores auf mich wartete. Der Chauffeur brachte mich nach York New City. Ich ging zu dem Haus des Mafioso und ging durch den riesigen Garten wo der alte Mann auch schon saß. „Du kannst dir denken wer ich bin und was ich von dir will. Nicht wahr?" fragte ich ihn mit einem kalten Blick. „Ja aber leicht werde ich es dir nicht-" mithilfe meiner Rasiermesser scharfen Nägel trennte ich ihm den Kopf ab und beendete so seine Rede. Augenblicklich kamen auch seine Verbündeten in den Garten und wollten mich angreifen. Doch ich erledigte jeden einzelnen mit Leichtigkeit. „Töricht." murmelte ich.

Seufzend verlasste ich das Anwesen und schlenderte die Straßen entlang als mir ein junger Mann entgegen kam. Dieser war jedoch um einiges kleiner als ich, trotzdem strahlte er eine unglaubliche Präsenz aus dass jeder der Fußgänger einen großen Bogen um ihn machte. „Wow die erste die mir nicht aus dem Weg geht. Darf ich wissen wie du heißt? Immerhin ist es ja nichts alltägliches dass mir ein so unschuldiges Mädchen nicht aus dem Weg geht." lächelte der schwarzhaarige mich an. „Unschuldig also?" lächelte ich und lies meine Aura frei. „Mein Name ist Azula Zoldyck. Da du meinen Namen jetzt weißt, darf ich doch bestimmt auch deinen erfahren?" „Na gut das mit dem unschuldig nehme ich mal zurück. Ich bin Feitan Portor." Ich nickte und ging weiter. „Ich bin mir sicher wir werden uns irgendwann Wiedersehen Feitan. Bis dann." verabschiedete ich mich emotionslos von dem Mann der die untere Hälfte seines Gesichtes versteckte.

Die Limousine holte mich wieder ab und wir fuhren zurück zum Kukuroo Mountain. Zuhause angekommen begrüßte mich auch schon Illumi „war dein Auftrag erfolgreich?" Ich nickte nur und ging weiter. Ich begab mich in mein Zimmer um zu duschen. Als ich damit fertig war zog ich mir mein Nachtkleid an.

Ich schnappte mir mein Buch und las darin bis ich beschloss zu schlafen.

I'm a killer Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt