Kapitel 60

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Kurz darauf war ich schon zurück und kroch zu Chrollo ins Bett und schlief vor Erschöpfung sofort ein.

Schon das fünfte mal heute klingelte mein Telefon.

Seitdem wir von zuhause weg sind, sind bereits drei Wochen vergangen. Wir sind in unser Haus eingezogen und führen ein ruhiges Leben. Außer die ständigen Anrufe von Kikyo. Sie kann es einfach nicht lassen. Erneut drückte ich sie weg und schaltete mein Telefon aus. Da Chrollo ein Treffen mit der Phantom Truppe hatte blieb ich alleine Zuhause. Es nervte mich, bei jedem Treffen musste ich zuhause bleiben da Chrollo meinte es wäre keine gute Idee da ich ja schwanger war. Doch Schwanger sein ist doch keine Krankheit ich war ja fit und außerdem noch nicht mal weit.

*Scheiß drauf Azula. Du ziehst dich jetzt an und gehst dort einfach hin. Lass dir nie wieder etwas verbieten.* so stand ich auf und zog mich um. Ein letzter Blick in den Spiegel und schon ging ich aus dem Haus.

Ich stieg in meinen Wagen und fuhr los Richtung Versteck. Da sie sich vor kurzem ein neues Versteck suchten wusste ich nicht genau wo es wahr doch zu meinem Glück kannte ich den ungefähren Platz. Mithilfe meines Nens konzentrierte ich mich darauf große und starke Auren zu spüren. Und siehe da, ich konnte nicht weit weg von mir einige Mordlustige Auren finden. Grinsend begab ich mich zu dem Ort von dem sie kamen. Sie versteckten sich in einer alten und zerfallenen Burg auf einem Berg. Ich betrat das Gebäude und ging die dunklen Gänge entlang.

Mit einer schnellen Bewegung stoß ich die Tür auf. „Ich habe es auch endlich geschafft." begrüßte ich die Spinne. Erschrocken sahen sie mich alle an. „Azula!" begrüßte mich Nobunaga. „Freut mich euch wieder zu sehen." ich ging in ihre Richtung und lächelte alle an. „Was willst du hier?" fragte Chrollo. „An eurem Plan teilhaben. Immerhin bin ich ein Mitglied von euch." sagte ich und setzte mich hin. „Wir haben ausgemacht solange das Kind nicht auf der Welt ist und nicht alt genug nimmst du an nichts mehr Teil." sagte er etwas sauer. „Falsch. Das hast du gesagt und ich konnte nichts dagegen sagen." düster sahen wir uns gegenseitig an.

„Chef, du kannst einer Zoldyck nichts verbieten. Das konnte noch keiner." sagte Shalnark. Lächelnd nickte ich ihm zu. „Sie ist keine Zoldyck mehr." „Wenn man als Zoldyck geboren wird bleibt man immer ein Zoldyck, ich kann dieses Schicksal nicht ablegen." „Azula! Du bist keine Zoldyck mehr! Du hast dich von deiner Familie getrennt." „Habe ich, doch trotzdem bleibe ich eine Zoldyck. In mir fließt ihr Blut." antwortete ich kalt, doch bekam keine Antwort mehr.

„Ooookay die Stimmung ist sehr erdrückend gerade. Lasst uns doch weiter machen." ging Machi dazwischen. „Der Meinung bin ich auch." fügte Feitan kalt hinzu. „Was haben wir denn vor?" alle schwiegen. „Leute? Alles in Ordnung?" Machi schüttelte mit dem Kopf.

„Dein Bruder hat uns um Hilfe gebeten." sagte Chrollo etwas leise. „Illumi braucht Hilfe?" verwirrt sah ich sie an. Doch Feitan schüttelte den Kopf. Nun war ich noch verwirrter. „Nicht dieser Bruder." „Milluki? Kalluto?" „Die beiden kennen wir doch garnicht." meinte Phinks. „Killua?!" Fragte ich entsetzt. „Was ist passiert?" „Es geht um seinen Freund." meinte der Chef. „Was ist mit Gon?" „Nicht Gon, der vom Kurta Klan." „Okay Aufklärung bitte. Warum sollten wir dem Kettenfritzen helfen?"

„Es ist so. Die beiden kleinen Jungs kamen auf mich und Feitan zu und meinten sie machen sich Sorgen um diesen Kurapika. Er soll laut ihnen seinen besten Freund des Kurta sehen können obwohl er Tod ist. Anfangs haben wir alle gedacht er bildet sich das nur ein." fing Phinks an. „Bis wir den kleinen Pairo auch sehen konnten. Und gestern erst kamen die beiden ganz aufgelöst zu uns und meinten Kurapika hätte seine Augen verloren. Pairo musste sie ihm gestohlen haben. Dann entdeckten wir dass der Junge nicht menschlich aussah." plötzlich ging mir ein Licht auf.

„Eine Puppe. Eine von Omokage." murmelte ich. Sie nickten. „Wir müssen ihnen helfen." sagte ich aufgelöst. „Du nicht Azula." ging mein Freund dazwischen. „Schon wieder Chrollo?" starrte ich ihn sauer an. „Chef ich glaube sie könnte uns eine große Hilfe sein." sagte Feitan ruhig. „Hört hier keiner mehr auf mich?! Sie wird nicht mitkommen und das sage ich als euer BOSS!" schrie er los. „Und ich als zweiter Boss sage das ich mitkomme! Ende der Diskussion." „Wirst du nicht." ich stand auf und ging auf ihn zu. Ich sah ihm ganz tief in seine Augen. „Ich komme mit." streckte ich meine Hand aus. „Verstanden?" sagte ich bedrohlich. „Einverstanden." willigte er durch meine Gehirnwäsche ein. Lächelnd nickte ich und ging zurück auf meinen Platz.

„Was hast du gemacht?" flüsterte Machi mir zu. „Zoldyck Geheimnis." zwinkerte ich ihr zu und lauschte Chrollos rede. Als er fertig war kam Feitan auf mich zu.

„Das war krank."  sagte er mit einem gelangweilten Ton. „Ich weiß nicht wovon du redest." antwortete ich kalt und ging zu Chrollo.

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Yasss i'm back!
Ich schreibe ab jetzt wieder weiter da mir neue Ideen eingefallen sind.
Doch ab jetzt wird die Reihenfolge und die Geschichte den Original Geschichten sehr abweichen.

Schönen Tag noch.
Ciao Kakao

I'm a killer Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt