Kapitel 69

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„Du trägst noch immer das Tattoo." meinte er ruhig.

POV Chrollo:

„Wieder nichts." sagte ich als wir uns wieder trafen. „Bei uns auch nicht." meinte Machi. „Das kann doch nicht sein! Wir haben bereits in fast ganz Japan nachgesehen! Wo ist sie denn nur?" regte sich Nobunaga wieder auf. „Das war noch lange nicht ganz Japan du Idiot." meinte Feitan genervt „Wer weiß ob sie überhaupt noch lebt." sagte ich bedrückt. „Wir reden hier von Azula Zoldyck. Sie ist ganz bestimmt nicht Tod Chef." meinte Franklin. „Wir haben doch selbst Kortopi und Shalnark verloren." „Aber daran ist Hisoka schuld. Wer hätte damit gerechnet dass er von den Toten aufersteht und zwei unserer Mitglieder einfach so tötet." sagte Nobunaga. „Immerhin haben wir ja jetzt zwei weitere Zoldycks." stellte Machi gut gelaunt fest. „Aber der wichtigste Zoldyck fehlt." sagte ich und lehnte mich an der Wand an. „Wo bist du nur?" flüsterte ich so damit nur ich es hören konnte. „Wir machen Schluss für heute. Wir suchen morgen weiter." sagte ich durch die Runde und alle entfernten sich. *Verdammt Azula. Du machst es mir wirklich nicht einfach.* dachte ich mir während ich nach Hause ging. *Ob sie in Meteor City ist? Dort werden wir sie als Nächstes Suchen.*

POV Azula ein Monat später:

Mei wird immer größer und erkundungsfreudiger. Seid einer Woche schläft sie endlich durch und auch ich bin ausgeglichener. Der Alltag als Mutter ist zwar kein leichter aber ich liebe diesen Vollzeitjob. Meine Tochter ist mein ein und alles. Ohne sie wüsste ich nicht wo ich jetzt wäre. So geht es Chrollo schätz ich auch. Ich möchte nicht wissen wie er sich fühlen muss wenn er doch glaubt sie sei Tod. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht an ihn denke. Ich vermisse ihn so sehr und wünsche mir jeden Tag dass er mich findet, doch ich möchte auch nicht gefunden werden. Meine Launen machen selbst mich fertig.

Mei macht gerade einen Mittagsschlaf und ich sitze mit Mito in der Küche und trinke einen Tee mit ihr. „Deine Tochter ist ein Geschenk des Himmels. Sie hat in den sechs Monaten in denen sie auf der Welt ist kein einziges mal so richtig geweint." Mito schwärmt täglich davon wie brav und ruhig die kleine doch sei. Aber sie hat recht, sie ist nur am lachen und hat noch nie geweint ich bin so dankbar dass ich mit diesem braven Kind gesegnet wurde. Aber wer weiß wie es sich entwickelt wenn sie älter ist. „Das ist sie wirklich." lächelte ich sie an.

„Es ist ein Wunder das dein Freund dich noch nicht gefunden hat." „Ich glaube lange wird es nicht mehr dauern." „Was meinst du?" „Wenn er mich tatsächlich seid über einem Jahr sucht gehen ihm bald die Orte aus, das heißt in ungefähr ein bis zwei Jahren wird er mich hier gefunden haben. Dabei wollte ich doch erst zurück kommen wenn Mei von sich aus sagt sie will ihren Vater kennenlernen." „Glaub mir, er wird dich hier bestimmt nicht finden. Warum solltest du denn auch hier sein? Wir haben in den Augen der Außenwelt noch immer keine Verbindung zueinander." „Schon aber ich denke er wird erst an Orten nachsehen wo er sich gut vorstellen könnte dass ich dort sein könnte. Und dann wenn ihm die Ideen ausgehen, an jedem Ort den es in Japan gibt suchen." Ich stützte mein Kinn an meiner Hand ab. „Japan ist groß süße, das wird noch länger als zwei Jahre dauern." sie nahm meine Hand in die ihre. „Hoffen wir es mal." ich sah auf das Babyfon um festzustellen das sie noch immer tief und fest schlief. „Wie ein Stein." stellte ich fest. „Lebt sie überhaupt noch?" lachte sie und sah auf den Bildschirm.

„Ich muss noch los etwas einkaufen gehen. Kommst du solange alleine klar?" „Natürlich." Mito stand auf, zog sich Jacke und Schuhe an und ging aus dem Haus. In diesem Moment sah ich dass die kleine wach wurde. „Na hat mein Engel gut geschlafen?" begrüßte ich sie als ich in den Raum kam. „Du musst bestimmt Hunger haben. Mami macht dir ein Fläschchen." ich hob die kleine hoch und ging wieder zurück in die Küche. Dort setzte ich sie ab und machte ihr ein Fläschchen.

Ich sah gerade meiner Tochter zu als ich etwas im Haus hörte. *Nein bitte nicht.* dachte ich mir und stand auf. Ich nahm sie in den Arm und ging in die Richtung aus der das Geräusch kam. Langsam guckte ich um die Ecke und wen ich dort sah lies mich erstarren. *Sie haben doch nicht etwa ihn um Hilfe gebeten?* ich sah mir den Mann genauer an und bemerkte dass er sich verändert hatte.

„Oh da bist du Zula." sagte er als er mich sah. „H-Hisoka, was willst du hier?" fragte ich ihn als ich mich vor ihn stellte. „Ich weiß nicht. Aber ich dachte mir dich hier zu finden." sagte er Amüsiert und ging um mich herum. Er sah sich Mei ganz genau an und danach sah er mich schmunzelnd an.

„Wie es aussieht lebt dein Kind doch noch." stellte er fest und setzte sich auf das Sofa.

I'm a killer Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt