„Das wusste ich auch nicht. Komisch was?" verspottete ich mich selbst.
Es war soweit, endlich ging die riesige Tür auf und alle Prüflinge konnten eintreten.Hisoka hatte es nach weiteren 4 Jahren endlich geschafft mich dazu zu überreden die Hunterprüfung abzulegen. Voriges Jahr hat er auch daran teilgenommen sie aber gewollt nicht bestanden weil er sie unbedingt mit mir ablegen wollte. Doch ich verstand nicht warum, trotzdem habe ich mich überreden lassen da er mir ziemlich auf die Nerven ging.
Bevor sich das Tor öffnete konnte ich deutlich einen Mann laut schreien hören und wusste dass der Clown dahinter steckte. Ich drehte mich um und sah wie sich die Arme des Mannes in Blumen auflösten, kein anderer als Hisoka Morow stand vor ihm und sagte etwas das ich nicht ganz verstand. Ich stampfte wütend zu ihm, packte ihm am Arm und zog ihn mit mir mit, dabei konnte ich wütende und verwirrte Blicke an uns spüren die ich gekonnt ignorierte. Ich schleuderte den rothaarigen Clown gegen eine Wand und wollte ihm ins Gesicht schlagen „Nana Kampfmieze, was soll denn das?" er stoppte meine Faust indem er diese mit seiner Hand umschließte. Ich beruhigte mich und sagte leise „der Chef sagte doch wir sollen nicht für Aufsehen sorgen." maulte ich ihn an „UND WAS MACHST DU?!" auf einmal hingen die Blicke wieder an uns. Er hielt mir seine Hand vor den Mund „Du bist auch nicht viel besser als ich kleines." Ich riss mich von seiner Hand los und stampfte wütend weg. Als ich mich beruhigt hatte ging auch schon eine Tür auf.
Ein Mann ohne Mund empfing uns und stellte sich als Satotz vor. Ich war so im Gedanken bei Chrollo verloren dass ich ihm nicht zuhörte und nicht verstand was er sagte. Als alle anderen anfingen zu laufen wurde ich aus den Gedanken gerissen und fing auch an zu laufen. Ich lief nach vorne zu Hisoka der neben einem Mann mit Nadeln im Kopf lief und fragte ihn warum alle liefen, er meinte nur dass das Teil der ersten Prüfung wäre und noch irgendwas von wegen ich sollte lernen mal zuzuhören aber bevor er dies fertig sprechen konnte war ich schon weg. Dieser Mann, seine Bewegungen erinnern mich an meinen älteren Bruder. Kann das sein? Ich beschloss mich weiter nach vorne zu laufen um die anderen Kandidaten abzuchecken. Als meine Aufmerksamkeit jedoch auf zwei Jungs landete, der eine hatte schwarze haare und grüne Spitzen und war kaum älter als 13. Der andere auf dem Skateboard hatte weiße Haare. Warte mal... diese Haare, diese Bewegungen. Kann das sein..? Ist das wirklich... nein unmöglich... niemals ist das Killua. Ich ging näher an sie ran um ihr Gespräch zu belauschen. „Ich bin Gon und bin 12 Jahre alt und du?" er nickte „Ich bin auch 12. Ach und mein Name ist Killua." „KILLUA ZOLDYCK??" Platze es aus mir heraus. „Hat deine Mutter dir nicht beigebracht andere Leute nicht zu belauschen." er würdigte mir keinen Blick. „Nein im Gegenteil Kill. Unsere Mutter hat uns beigebracht andere zu belauschen um uns mit ihren Stärken bekannt zu machen." lachte ich ihn aus. Er zuckte zusammen und drehte sich schnell zu mir um. „AZULA!!!" er fiel mir in meine Arme „WAS MACHST DU HIER?!". „Na was wohl? Ich nehme an der Prüfung Teil du Dödel!" „Killua wer ist das?" sah der schwarzhaarige uns verwirrt an. „Das Gon, ist die einzige Person aus meiner Familie die ich leiden kann, meine ältere Schwester Azula." „Freut mich dich Kennenzulernen Gon." lächelte ich ihn an und er erwiderte dieses.
Wir unterhielten uns noch sehr lange bis die zwei sich dazu geeinigt hatten ein Wettrennen zu machen. Doch ich blieb zurück. „Na? Ist die Familie wieder vereint?". Erklang Hisokas nervende Stimme hinter mir. Ich verdrehte meine Augen „Diese Menschen Familie zu kenne ist etwas aus dem Kontext gegriffen.
Als wir oben angekommen waren lehnte ich an einer Wand und ignorierte wieder einmal die Worte von Satotz als ich sah wie ein anderer Mann etwas davon schrie unser Prüfer wäre ein Betrüger und ein Menschen ähnlicher Affe. Als sich andere die Köpfe darüber zerbrachen und wieder andere darüber Diskutierten ging ich zu Satotz „Sagen sie mal, wenn sie nicht der echte wären sondern nur ein Betrüger, warum hätte die Hunter Vereinigungen die Prüfung dann nicht abgebrochen?" na toll mit dieser Aussage habe ich nur für noch mehr Unruhe gesorgt. Plötzlich spürte ich eine von Hisokas Karte auf mich zufliegen. Ich fing diese mit zwei Fingern auf und sah ihn düster an „ernsthaft du Clown? Warum denn auch mich?" Erst sah ich die erschrockenen Blicke der anderen. Als ich dann auf beide Seiten neben mich blickte, sah ich wie Satotz die Karte festhielt und der andere Mann sie in seinem Herz stecken hatte. „Dieses mal lasse ich dir dies durchgehen aber sollte ich noch einmal angegriffen werden, egal aus welchem Grund dann ist derjenige ohne Ausnahme Disqualifiziert. Verstanden?" „jaja". Dieser Idiot! Satotz gab uns noch einige Anweisungen und setzte seinen Weg noch fort. Ich blieb noch etwas stehen „Azula kommst du mit uns?" Ich schüttelte den Kopf und die zwei Jungs gingen an mir vorbei. „Tut mir leid. Aber ich sehe dir so gerne dabei zu wenn du dich verteidigst und du standest so perfekt dort." sagte der Grimreaper belustigt zu mir. Schon wieder war dieser Nadelmann neben ihm „Sag mal. Wer ist denn dein Freund dort?" deutete ich auf das Nadelkissen. „Ach stimmt ja, wo sind denn meine Manieren? Das ist Gittarackur, er ist auch ein Nen-Kämpfer." stellte Hisoka ihn vor. Wir nickten uns gegenseitig an, doch ich wurde dieses Gefühl nicht los ihn bereits zu kennen. Wir liefen schweigend immer dichter in den Nebelwald „Egal was passiert. Du bleibst an meiner Seite verstanden? Der Chef bringt mich sonst noch um wenn ich dich verliere." befahl mir Hisoka. Ehe ich mich versah standen schon unzählige Männer um uns. „Wen haben wir denn da? Der Clown und seine Freundin. Noch letzte Worte vor eurem Tod?" „Ja. Ich bin nicht seine Freundin sondern die von Chrollo Lucilfer, der Kopf der Spinne." schon zuckte ich mein Katana und trennte ihnen die Köpfe ab.
„Wir haben noch mehr Besuch. Ich gehe dann mal vor." sagte ich knapp.
DU LIEST GERADE
I'm a killer
FanfictionDie Assassine Azula ist die 2. älteste Tochter der Familie Zoldyck. Sie dachte immer sie wäre ihr leben lang im Anwesen eingesperrt und würde nichts anderes machen als Aufträge auszuführen. Doch im Alter von 22 Jahren stellte sich heraus dass es völ...