Ende (Teil 1)

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„Kalluto steht unter meinem Schutz." sagte er. Ich nickte doch war mir nicht sicher ob es wirklich so war.

Heute ist es soweit. Ich heirate die Liebe meines Lebens. Den Vater meiner sechs Jahre alten Tochter. Es sind zwei Jahre vergangen. Zwei glückliche Jahre in denen Chrollo meiner Tochter ein guter Vater war und mich behandelte wie seine Königin. Vor einem Jahr machte er mir den Antrag und ich sagte ja. Wir haben ein fest gefeiert und ich bekam von jedem Glückwünsche.

Meine Eltern haben Mei kennengelernt und wollten dass sie zum nächsten Oberhaupt wird. Wie ich gedacht habe. Doch wir haben ihnen damit gedroht ihnen den Kontakt zu ihrer Enkeltochter zu verbieten wenn sie mit dem Thema nicht aufhören würden. Danach war das Thema gegessen. Seid zwei Monaten bin ich Tante von dem kleinen Naoto. Illumi wurde irgendwann zum neuen Oberhaupt und verbot die Folterung die der Erziehung dienen sollte. Na gut ihr habt ja recht, ich hatte meine Finger dabei im Spiel und Nanami hat mir dabei geholfen. Doch wir haben es geschafft. Es hat zwar für einen Streit mit meinen Eltern gesorgt doch sie hatten ja nichts mehr zu melden.

Und Hisoka? Naja von ihm haben wir nie wieder etwas gehört. Von Kurapika erfuhr ich dass er auch Vater werden soll. Er hat Mei nur besucht wenn sie bei ihrer Tante auf der Walinsel war. Ja wir nennen sie noch immer Tante

„Kommst du?" fragte mich meine Schwägerin als ich an meinem Zimmerfenster stand. Ich nickte und ging ihr nach. Wir waren in meinem Geburtshaus. Die Bediensteten empfingen uns und halfen mir dabei in das Kleid zu kommen. „Du hast Glück dass du noch in das Kleid passt. Wer hätte gedacht dass du in diesen vier Monaten schwanger wirst." ihr habt richtig gehört, ich war wieder schwanger. „Naja ich bin ja erst im zweiten Monat." lachte ich und betrachtete mich im Spiegel. Zu meinem Glück passte ich tatsächlich noch in das Kleid. Als meine Mutter rein kam fehlten ihr die Worte. Sie fing nur an zu weinen und betrachtete mich stolz.

„Du bist so wunderschön

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„Du bist so wunderschön." sagte sie und ging um mich herum. „Du solltest mal die kleine sehen." sagte Nanami und zeigte auf meine Tochter.

Kikyos Augen weiteten sich und sie fing an zu lächeln

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Kikyos Augen weiteten sich und sie fing an zu lächeln. Sie ging auf die kleine zu und kniete sich vor ihr nieder. „Mein kleiner Engel sieht aus wie eine Prinzessin." „Hör auf Oma ich bin kein kleines Kind mehr." sagte sie und starrte sie an. „Doch das bist du. Solange du noch keine 14 bist bleibst du mein kleines Mädchen." sagte ich und deutete ihr sich zu setzten. Ich nahm ihre Haare und zauberte eine Frisur.

„Kommt ihr jetzt endlich?! Meine Güte dass Frauen immer so lang brauchen!" schrie Killua genervt. „Bereit?" fragte meine Mutter und ich nickte. Mei gab mir die Hand und gemeinsam gingen wir nach unten.

Mein Großvater wartete bereits vor dem Eingang zum Rosengarten auf mich. Warum ich nicht meinen Vater gewählt hab? Mein Großvater war derjenige der mich früher aufmunterte wenn es mir schlecht ging. Außerdem hat er nicht mehr lange zu leben deswegen war es für uns beide etwas besonderes.

Lächelnd nahm ich seine Hand und ging zum Altar. Chrollos Augen weiteten sich als er mich sah und mein Vater lächelte mich an. „Du bist wunderschön." sagte er als mein Großvater mich ihm übergab. Wir gingen vor zu dem Pfarrer und Machi, meine Trauzeugin lächelte mich an. Der Pfarrer der uns traute redete irgendetwas das ich nicht verstand da ich nur Augen für Chrollo hatte. Doch als es soweit war schenkte ich ihm wieder Aufmerksamkeit.

„Chrollo, schwörst du Azula zu lieben und zu ehren bis an euer Lebensende?" ich sah von dem Pater zu meinem Freund. „Ich schwöre." lächelte er mich an. „Und Azula, schwörst du de-" „Ich schwöre." unterbrach ich ihn und Chrollo musste leise lachen, so wie Machi und Feitan (Chrollos Trauzeuge). Selbst er musste schmunzeln. „Dann bekommt ihr meinen Segen. Liebe Mei, bringst du uns bitte die Ringe?" Mei nickte und sprang auf. Sie hielt uns die Schatulle hin und lächelte. „Danke." flüsterte ich ihr zu und nahm einen Ring heraus, den steckte ich meinem Verlobten dann an. Als mein Ring am Finger war küsste er mich behutsam und lächelte mich dann an.

„Ich liebe dich." sagte er und nahm meine Hand. Wir gingen zu meinen Eltern und sie nahmen uns dann in den Arm. „Herzlichen Glückwunsch." sagte Machi und umarmte mich. „Du siehst so schön aus." kam Killua auf mich zu und umarmte mich auch. „Ich kann es nicht fassen, du hast ihn tatsächlich geheiratet." kam Leorio auf uns zu. „Ich auch nicht." ertönte Hisokas Stimme hinter uns. „Glückwunsch." lächelte er uns an und ich nickte.

Als es immer weniger Gäste wurden fingen die noch Anwesenden Leute an aufzuräumen. Ich nahm mir meinen Neffen und brachte ihn in der Zwischenzeit ins Bett, so wie Mei auch. Und das passte ihr garnicht. Als alles fertig war gingen auch wir zu Bett und ich schlief in den Armen meines Mannes ein.

I'm a killer Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt