Von einigen Gerichten hatte sie nicht einmal probiert.
Die Stimmung sank tief in den Keller als wir bemerkten dass ich die einzige war die bestanden hatte. Immerhin hatte ich Menchis Job nicht veräppelt. Ich sah arrogant rüber zu Hisoka der von dem ganzen Geschehen nicht sonderlich verwundert war. Ich ging auf ihn zu und blieb vor ihm stehen „Du könntest uns gerne mal was Kochen." zwinkerte er mir zu doch den Satz erwiderte ich nur mit einem „Tch". Genervt von dem lauten nörgeln der anderen sah in rüber zu den Prüfern und sah wie einer der Kanditen der Hunter-Prüfung auf Menchi stürmte und sie angreifen wollte. Das nächste das ich sah war wie der Mann ruckartig nach hinten geschleudert wurde.
Eine Laute stimme erklang und das Luftschiff der Huntervereinigung landete in unserer Nähe. „Du hast doch wohl nicht alle durchfallen lassen Menchi?" fragte sie ein alter Mann. Respektvoll entgegnete sie ihm „Es tut mir leid Netero. Aber wenn es um meine Leidenschaft geht dann vergesse ich mich." sie sah zu Boden. „Wenn ich hinzufügen darf hat sie nicht jeden Durchfallen lassen Herr Netero." quasselte der kleine Gon los. Er sah ihn an „und wer soll das bitte sein?" Gon zeigte lächelnd auf mich und die Menschen vor mir traten zur Seite und sahen mich düster an. „Jedoch. Du wirst dir wohl oder übel eine neue Prüfung einfallen lassen müssen. Und jeder wird daran teilnehmen." Kurz wurde es still und dann meldete sich die pinkhaarige zu Wort „Sagen sie mal. Könnten sie uns möglicherweise an einen bestimmten Ort mit ihrem Luftschiff bringen?" „Ich verstehe worauf du hinaus willst. Natürlich kann ich das." er nickte ihr zu und sie wendeten sich dann an uns. „Steigt alle in das Luftschiff, wir bringen euch an den neuen Prüfungsplatz." ladete uns der alte ein. Ich sah perplex zu Hisoka hoch, doch er ignorierte mich und ging an mir vorbei.
Als wir dann im Luftschiff waren habe ich mich auf einer Bank, die an den Fenstern stand nieder gelassen und sah verträumt aus dem Fenster. Was Chrollo wohl gerade tat und wie es ihm ging? Ich vermisse es ihn in den Arm zu schließen und dieser verdammte Clown ging mir langsam echt auf die nerven. Die Prüfung war bis jetzt noch nicht sonderlich schwer und ich langweilte mich mittlerweile ziemlich. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich hörte wie Gittarackur vor mir stand und mir befahl ihm zu folgen. Als ich ihn so ansah kamen mir die Nadeln die er im Kopf stecken hatte echt bekannt vor also beschloss ich ihm zu folgen. Er ging ums Eck und ging in einen kleinen Raum der wohl als Abstellkammer diente.
Nervös sah ich ihn an doch er sagte nichts und zog sich die Nadeln aus seinen Kopf. Kurz darauf beobachtete ich wie seine kurzen Haare sich in lange schwarze Haare veränderten und sein Gesicht sich verformte. Ich sah auf rieb mir meine Augen und fiel dem Mann in dem Arm. „Illumi! Ich wusste es!" ich umarmte ihn stark und Ausnahmsweise erwiderte er diese Umarmung auch „Ich habe dich auch vermisst Azula." Schon drückte er mich weg und sah mich wieder Emotionslos an „wehe du verratest das irgendwem." wies er mich zurecht. Auch Ich fiel wieder zurück in meine gewohnte Erscheinung und sah ihn düster an „warum hast du dich mir dann offenbart?" fragte ich beleidigt. „Ich habe bemerkt wie du mich gemustert hast und das Risiko war einfach zu groß." Er steckte seine Nadeln zurück in seinen Körper und wollte den Raum verlassen als ich ihm mit einem Satz davon abhielt „es hätte mich auch gewundert wenn ihr Kill ohne weiteres gehen gelassen hättet." Ich ging an ihm vorbei und lies ihn alleine zurück.
Während ich mich entfernte ertönte auch schon eine Stimme aus den Lautsprechern „liebe Kandidaten wir haben den Zielort erreicht, bitte versammelt euch draußen vor dem Schiff." ohne weiteres ging ich raus und sah mich um wer bereits draußen war. Als Killua und seine Freunde mit zuwinkten, erwiderte ich dies mit einem Nicken und sah dann zu Menchi. „Eure neue Prüfung besteht daraus euch ein Ei zu fangen und dies hart zu kochen." „Das wars?" ertönte erneut die Stimme des Gkatzkopfes. „Hör doch erstmal zu bevor du mit deiner nervtötenden Stimme anfängst zu reden du Idiot." ertönte meine genervte Stimme. Diesmal sah er mich nur kurz an und kam nichtmal auf die Idee mich anzugreifen geschweige denn mir zu antworten.
Menchi zeigte auf den Abhang und wir gingen zu der Schlucht und sahen herunter. Menchi sprang kurz darauf herunter und hielt sich an einem der Fäden des Netzes fest, auch ich sprang herunter im Wissen mich nicht mehr halten zu müssen weil der Windstoß bald kommen würde und ich deswegen bis zu den Eiern fliegen konnte. Ich schnappte mir eines und wurde dann auch hoch befördert. Ich wagte einen kurzen Blick zu Menchi die mich erstaunt ansah, kurz darauf standen wir dann auch wieder am Boden. „Das ist bemerkenswert. Deine Instinkte sind 1a." bewunderten mich die drei Hunter und ich nickte ihnen zu. Ich begab mich dann auch gleich zurück zu den anderen um sie zu beobachten. Gon, Killua, Kurapika und Leorio sprangen runter und die anderen folgten ihnen „Nicht gut, garnicht gut es sind viel zu viele auf den Netzen." besorgt sah ich zu den Prüfern. Sie kamen zu mir und sahen auch runter. Mittlerweile waren es weniger auf den Seilen da einige Kandidaten die Kraft verlassen hatte. Das Netz war kurz davor zu reisen als der schwarzhaarige Junge „Jetzt!" rief und sich alle fallen Liesen. Alle Überlebenden kamen heil und mit einem Ei in der Hand oben an. „Ihr habt alle bestanden!" rief Menchi. „Und die da drüben trauen sich wohl nicht." bemerkte ich und zeigte auf die Ängstlichen Prüflinge.
Als alle ihr Ei gegessen hatten bestiegen wir auch schon wieder das riesige Flugobjekt. „Liebe Prüfungs-Kandidaten ihr wurdet bereits euren Zimmern zugeteilt in denen ihr diese Nacht bleiben werdet. Bis zum Beginn der nächsten Prüfung dürft ihr die Zeit so verbringen wie ihr wollt. Ach und bevor ich es vergesse: eure Zimmernummer entspricht der Nummer auf eurem Schild." so war die Durchsage auch schon beendet.
„Die Zeit so nutzen wie ich es will hmm?" murmelte Hisoka.
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I'm a killer
FanfictionDie Assassine Azula ist die 2. älteste Tochter der Familie Zoldyck. Sie dachte immer sie wäre ihr leben lang im Anwesen eingesperrt und würde nichts anderes machen als Aufträge auszuführen. Doch im Alter von 22 Jahren stellte sich heraus dass es völ...