Langsam schlug ich die Augen auf. Ein seltsames Gefühl hatte mich geweckt, aber ich konnte es im ersten Moment nicht richtig zuordnen. Als ich jedoch versuchte mich zu bewegen, spürte ich plötzlich zwei starke Hände auf meinen Beinen, die diese auseinander drückten. Überrascht sah ich nach unten und spürte im nächsten Moment schon kalten Atem an meiner feuchten Mitte. Ich erkannte einen grünen Schopf zwischen meinen Beinen, doch bevor ich etwas sagen konnte spürte seine Zunge an meinem Eingang. Mir entfuhr sofort ein Stöhnen und ich krallte meine noch kraftlosen Finger in das Kopfkissen. Verlangend schob ich Joker meine Hüfte weiter entgegen. Es war erstaunlich wie schnell ich immer feuchter wurde und der Knoten in meinem Unterleib sich immer fester zog.
„Oh Gott... J!“, seufzte ich laut, als seine Zunge erneut durch meine Falte glitt und ich mich nicht länger zurückhalten konnte. Ich spürte wie es zwischen meinen Beinen pulsierte und mein Körper zuckte, während ich ein zufriedenes Knurren vernahm. Joker hob seinen Kopf und legte seine Arme rechts und links von mir ab. Dabei leckte er sich genüsslich über die Lippen.„Du schmeckst unglaublich gut.“, sagte er, was mich rot anlaufen ließ. Doch eigentlich war ich eher erleichtert als verlegen. Schnell legte ich ihm eine Hand in den Nacken und drückte meine Lippen auf sein, um meine roten Wangen zu verstecken. Sofort erwiderte er den Kuss und schob seine Zunge grob in meinen Mund. Wir mussten aussehen wie wilde Tiere, so wie wir übereinander her fielen, während draußen gerade erst die Sonne aufging. Ich liebte es so geweckt zu werden.
Joker drehte uns herum, sodass ich auf ihm lag und er seine Hände wieder auf meinen Hintern legen konnte, um mich noch dichter an ihn ranzuziehen. Dabei merkte ich, dass ich noch immer keine Hose trug und nur in dem dünnen Oberteil bekleidet, durch das man jetzt bestimmt alles sehen konnte, auf ihm saß. Kurz löste ich mich schweren Herzens von seinen Lippen und sah zur Seite, wo sowohl meine Hose und mein Slip säuberlich durchgeschnitten, als auch ein Messer lagen. Skeptisch sah ich wieder zu J, der meinem Blick gefolgt war, aber eindeutig nicht zufrieden über die Unterbrechung des Kusses war.
„Du hast noch geschlafen.“, sagte er als Erklärung, woraufhin ich nur lächelnd den Kopf schütteln konnte. „Du bist verrückt.“, kicherte ich. Dann beugte ich mich wieder zu ihm herunter.
„Oh ich weiß, Baby.“, raunte er in den Kuss hinein. Hätte ich nicht eh auf dem Bett gelegen wäre ich jetzt wohl auf Grund meiner weichen Knie auf den Boden gefallen. Es gefiel mir unglaublich gut, wenn er mich so nannte, wenn er mit dieser rauen Stimme sprach. Es machte mich völlig Wahnsinnig.
Plötzlich klopft es leise an der Tür. Keiner von uns wollte sich vom anderen lösen, weshalb wir es einfach ignorierten und er seine Hand nur noch weiter in meinen Haaren vergrub. Es dauerte eine Weile aber da klopfte es schon erneut und diesmal etwas lauter. Joker drückte mich ein Stück weit von sich weg, während er die Augen verdrehte und mich schließlich mit Leichtigkeit von sich herunter hob und neben sich auf das Bett setzte. Dann sah er mich auffordernd an.
Natürlich, er wollte nicht, dass ich halb nackt vor einem seiner Männer stand. Also verdrehte ich ebenfalls die Augen und ging beleidigt ins Badezimmer. Die Tür lehnte ich jedoch nur an, um vielleicht noch etwas von dem Gespräch mitzubekommen. Wann war ich bloß so neugierig geworden?
Die Tür ins Schlafzimmer wurde geöffnet und kurz darauf hörte ich Jonnys Stimme. „Der Junge hat erfahren, dass du Gabriel hast.“, erklärte er. Damit nicht auffiel, dass ich lauschte, stellte ich den Wasserhahn an. Doch stellte ich mich noch näher an die Tür, um nichts zu verpassen. Ich hatte gedacht Joker hätte Gabriel getötet und, dass er nun doch noch leben sollte, veränderte für mich zwar nichts, aber dennoch war es durchaus interessant.
„Und?“, fragte Joker gelangweilt. Ich musste schmunzeln, denn ich wusste, dass er diese Zeit wohl lieber mit mir verbracht hätte. „Er hat unter den Männern seines Vaters die leitende Position eingenommen. Er wird ihn zurückholen wollen.“, fügte Jonny hinzu. Matteo, der schüchterne lustige junge Mann sollte eine leitende Position haben? In meinem Kopf klang es völlig absurd.

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What if...? [+18]
FanficMadlin wohnte schon ihr ganzes Leben lang in Gotham City und da sie nichts anderes kennt fühlt sie sich hier wohl, so viele dunkle diese Seiten auch hatte. Vielleicht war es, weil etwas viel aufregenderes als eine Schießerei in der Bar des Jokers, w...