Teil 34

157 14 2
                                    

Heute Stichtag:Op
Sry das ich das Gespräch auslasse aber ich denke jeder kann sich denken was da passiert und gesagt wird.

Nicos Sicht:
Heute war es soweit, heute sollte ich operiert werden und ich hatte Höllen schmerzen und eine scheiß Angst. Ich hoffte einfach das allesö gut wird, ich versank in meinen Gedanken als Aileen zur Tür reinkam. „Hey Schatz wie gehts dir?" „ich hab Angst." „hey es wird alles gut wenn du aufwachst bin ich bei dir ich versprechs dir." „danke für alles ohne dich wüsste ich nicht wohin." „nicht dafür Nico ich liebe dich über alles und so wie du bist"

Dr Hofmann Sicht:
Ich machte mich auf den Weg zu Nico und an seiner Zimmertür angekommen klopfte ich und wurde hereingebeten. „Jetzt gehts los ich würde dich jetzt mitnehmen." Nico nickte und ich schob ihn mit einem Pfleger zum Op, „passen sie gut auf ihn auf." „werde ich"

Im Op-Saal wich ich nicht von Nicos Seite und redete noch kurz mit ihm bevor er für die Narkose eingeleitet wurde. „Wie fühlst du dich?" „Keine Ahnung mit tut alles weh." „Das ist normal gleich wird's besser." „Dr Hofmann bitte ich brauch meine Beine." „Nico ich werde alles tun um es zu schaffen aber ich weis es nicht, bitte Narkose einleiten." „bitte einmal laut von 10 runterzählen." sagte eine Schwester. Nico griff nach meiner Hand ich sah wie viel Angst er hatte und das entfachte in mir ein Feuer das ich noch mehr den Drang hatte es zu schaffen. „10..9..8..7..6.....5......4......3..." die letzten zwei zahlen schaffte er gar nicht mehr ich sah ihn ein letztes Mal an bevor er in den Op geschoben wurde.

Erzähler Sicht:
Nico war im Op Aileen und alle anderen saßen im Wartebereich und hofften jede Minute darauf das irgendein Arzt herauskam und ihnen Bescheid sagte. Stunden verstrichen und sie saßen einfach da Aileen war manchmal in Arians Arm denn nicht nur die aufgezählten waren da heute waren auch viele andere Freunde und Kollegen da.

Dr Hofmann Sicht:
Dr Lindner und ich haben gerade die letzte Naht gestochen als es plötzlich das piepsen anfing. „Hey hey hey du machst jetzt ganz sicher nicht schlapp wir haben's grad geschafft!" er stabilisierte sich schon nach kurzer Zeit. Ich ging raus zog mir den Kittel aus und ging mit Dr Lindner zu seinen Angehörigen.

„Wie ist es gelaufen?" fragte mich Aileen sofort
„Dr Lindner und ich haben unser bestes gegeben ob die Winkelplatte es wieder so zusammenhält das er laufen kann wissen wir nicht." „ kann ich zu ihm?" „ja klar er ist im Aufwachraum, wo der ist wissen sie ja." „vielen Dank" „nicht dafür ich komme auch gleich nochmal."

Nicos Sicht:
Ich wachte langsam auf, viel bekam ich noch nicht mit und nahm noch nicht alles richtig wahr, aber ich spürte einen Druck an meiner Hand und als ich den Kopf drehte sah ich Aileen verschwommen und an meinem Bett Ende stand Dr Hofmann. „Guten Morgen."
„Guten Morgen?" Aileen lachte „Schatz es ist 17 Uhr." „naja trotzdem für mich ist es morgens" „sehr schön das es dir schon besser geht, am besten ist es aber wenn du jetzt nochmal schläfst. Du wirst viel Kraft brauchen durch die nächsten Tage hier durchzukommen." „Schmerzmittel?"fragte Nico leise „sind keine dran außer du willst?" Ich schüttelte mit dem Kopf aber war dann so müde das ich relativ zügig wieder einschlief.

Aileens Sicht:
Nico schloss die Augen und atmete ruhig vor sich hin, ich legte meinen Kopf zu seinem und schlang meinen Arm um ihn. Hin und wieder kam Dr Hofmann zur Visite vorbei aber es sah bis jetzt alles gut aus. Irgendwann fielen mir die Augen zu, jedoch wurde ich nach gefühlt 2 Stunden durch ein schmerzhaftes Stöhnen und zittern wach. Ich sah hoch und Nico lag völlig verschwitzt und zitternd im Bett, ich rief Dr Hofmann der auch relativ zügig anwesend war. „Ruhig hast du schmerzen?" Nico nickte, ich konnte nichts machen außer rumstehen. Ich hörte Nico laut aufschreien und nahm sofort seine Hand. „Ich kann dir nichts geben wenn du nicht willst Probier nochmal einzuschlafen."
Er nickte und ich legte meine Hand an seinen Kopf. Er wollte sich einfach nicht beruhigen, konnte deswegen aber auch nicht einschlafen.

Nicos Sicht:
Mein Körper wollte nicht so wie ich das wollte also machte er komplett zu und ich konnte nicht mehr schlafen durch das zittern und die Schmerzen. Ich musste hier und da laut Stöhnen weil ich so starke Schmerzen hatte, ich klammerte mich regelrecht an Aileens Hand. Ich war in diesem Moment dankbar das sie an meiner Seite war. Ich hatte genug Luft um leise ein Lied zu singen. „You say I am loved when I can't feel a thing ... you...say ..I am .. s..trong when I ..think i am we..ak.." „ssssh Nico nicht." Ich atmete ein paar mal schwer als Dr Hofmann reinkam es bemerkte und mir sofort den Sauerstoff mit den Öffnungen in die Nasenlöcher schob. Ich konnte gleich besser atmen jedoch konnte ich irgendwie nicht schlafen.

Nach knapp 4 Stunden ohne ein Auge zu zumachen seit ich das zweite mal aufgewacht war fielen mir langsam die Augen zu.

Auch nur ein Mensch Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt