Trickster x Reader (Teil 2) [Lemon]

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Langsam öffne ich meine augen die alles verschwommen wahrnehmen. Benommen versuche ich mich etwas aufzurichten. Da mir noch etwas schwindelig ist fasse ich mir an den Kopf. Als es soweit wieder geht sehe ich mich um.
"Wo bin ich hier?" murmel ich
Ich befinde mich in einem leicht beleuchteten Raum, sitzend auf einer Matratze. Es ist etwas frisch hier weshalb ich leicht friere. Vorsichtig stehe ich auf. Was mir sofort auffällt ist diese stille die hier herrscht. Ich gehe zur Tür und öffne diese so leise wie möglich. Dann verlasse ich auf zehenspitzen den Raum und laufe den gang entlang. Währenddessen kreisen meine gedanken darum was passiert war bevor ich diesen leichten schmerz im Hals gespürt habe. Ich habe zwar keine ahnung wo ich bin aber er hat mich hier her gebracht da bin ich mir sicher. Nach einer weile durchdringt wie aus dem nichts ein fürchterliches gejaule die stille. Erschrocken fahre ich in mich zusammen und bleibe abrupt auf der stelle stehen.
"Verdammt was war das?" flüster ich mir leise zu
Dann ertönt ein lauter schrei, gefolgt von noch einem und noch einem. Instinktiv fange ich an los zu rennen. Egal wer da schreit, die Person braucht hilfe. Ich folge den lauten bis ich vor einer Tür stehe. Als ich diese vorsichtig öffne ist es auf einmal wieder ruhig. Vor mir befindet sich ein riesiger Raum und inmitten dessen bietet sich mir ein schockierender anblick. In der mitte hängt ein Mann mit gefesselten Händen an einem Dachbalken baumelnd blut überströmt. Der schock geht mir bis in die Knochen. Sowas habe ich noch nie gesehen. Ohne drüber nachzudenken laufe ich zu ihm in der hoffnung ihn noch retten zu können, allerdings so wie er aussieht besteht da wenig hoffnung. Vor ihm bleibe ich stehen. Sofort wird mir klar das für ihn jede hilfe zu spät kommt. Mehrere tiefe schnitte zieren seinen Körper.
"Oh gott" wimmer ich leise und halte mir die Hand vorm Mund.
Tränen steigen mir in die Augen. Im selben augenblick spüre ich etwas an meiner kehle was mich erschrocken einatmen lässt. Mein Körper spannt sich sofort an.
"Du bist wach. Wie schön" höre ich mir eine bekannte stimme sagen
Sofort beschleunigt sich meine atmung und ersten tränen kullern über meine Wangen. Ich bin mir ziemlich sicher das mein letztes stündlein geschlagen hat. Langsam und ohne druck wandert er mit seinem Wurfmesser in der Hand meinen Hals entlang bis zur schlagarder hoch. Währenddessen kommt er mir näher, legt seine freie Hand auf meine Hüfte und seine Stirn gegen meinen Hinterkopf. Mein Herz macht einen aussetzer. Dann atmet er einmal tief ein. Als er mit der klinge über meine Halsschlagader fährt drückt er minimal zu und schneidet mir leicht ins fleisch was mir einen unterdrückten schmerzenslaut entlockt. Er hält inne als er es hört. Ich spüre sein grinsen. Dann geht er sanft mit der klinge weiter bis er sie schließlich weg nimmt. Nach einiger zeit beruhige ich mich langsam.
"Wo bin ich hier?" frage ich mit zittriger stimme
Wenn ich schon sterbe will ich wenigstens noch einige dinge wissen. Er lässt von mir ab während sein selbstgefälliges grinsen spürbar auf mir ruht.
"In einem verlassenen Gebäude. Weiter weg von der Stadt" meint er ruhig
"Wie heißt du eigentlich meine schöne?"
Ich traue mich kaum zu sprechen aber antworte ihm dennoch.
"(y/n)"
"(y/n) also ja? Hmm...ein wirklich schöner name" flüstert er vor sich hin und geht an mir vorbei
Er bleibt vor dem leblosen Körper des Mannes stehen. Das ist meine chance abzubauen! Ich nehme all meinen mut zusammen und gehe langsam und leise rückwärts. Plötzlich fängt er an laut los zu lachen weshalb ich stehen bleibe.
"Glaubst du wirklich du kannst dich unbemerkt davon schleichen?" fragt er mich während er sich mit einem bedrohlichen blick zu mir umdreht.
Panik macht sich in mir breit als er dann auf mich zu kommt. Ich will hier nicht sterben also fange ich an los zu laufen.
"Du willst spielen? Na dann SPIELEN WIR!!" ruft er mir hinterher
Ohne mich nochmal umzudrehen laufe ich die Gänge entlang. Einer gleicht dem anderen. Ich habe keine ahnung wo ich hier bin. Nebenbei drehe mich um, um zu schauen ob er hinter mir ist weshalb ich teilweise durch die flure stolper. Direkt vor mir kommt eine linke einbiegung, doch zu meinem pech laufe ich Trickster direkt in die Arme der mich daraufhin an den Handgelenken packt und grinsend "Hab dich" sagt
Wie wild geworden zappel ich und kann mich kurzerhand befreien. Er versucht noch nachzugreifen aber bekommt mich zum glück nicht gepackt. Viele möglichkeiten habe ich leider auch nicht da er direkt hinter mir ist. Aus dem augenwinkel springt mir links eine leicht offene Tür ins auge auf die ich kurzerhand zu laufe. Was ich mir dabei gedacht habe weis ich allerdings nicht. Vielleicht habe ich gehofft mich dort verstecken zu können oder von dort aus irgendwie abhauen zu können. Doch zu meinen entsetzen muss ich beim betreten des Raumes feststellen, dass es sich um den Raum handelt in dem vorhin aufgewacht bin. Mir stockt der atem und meine Knie werden weich. Ich sitze in der falle.
*Verdammt ich muss hier weg bevo-*
Wird mein gedanke unterbrochen als ich mich umdrehe und in Tricksters augen schaue die mich belustigt ansehen. Er steht lässig gegen den Türrahmen gelehnt und grinst leicht.
"Ich würde sagen das Spiel ist vorbei"
Dann kommt er langsamen eleganten schrittes auf mich zu. Kampflos will ich nicht aufgeben, ich will wenigstens noch einen fluchtversuch starten. Ich will an ihm vorbei sprinten doch hält er mich mit fest. Wieder versuche ich mich zu wehren. Dieses mal habe ich keine chance mich seinem griff zu entziehen.
"Nein lass mich los. Du sollst mich los lassen" schreie ich
Im nächsten moment schmeißt er mich auf die Matratze und packt meine Handgelenke während er seinen Körper zwischen meine Beine drängt. Er beugt sich über mich und schaut mir tief in die augen.
"Warum ich? Was willst du von mir?" frage ich ängstlich und leise
Wieder zeichnet sich ein kurzes grinsen auf seinen lippen ab, aber dieses mal ist es anders. Er kommt meinem gesicht näher.
"Du warst auf so vielen Auftritten von mir..." beginnt er
"Ich bin es gewohnt das die Leute mir zujubeln. Das sie nach zugaben betteln und anfangen los zu schreien wenn sie nur meinen namen hören. Aber du....du hast nichts dergleichen getan, nichtmal ansatzweise..... Egal was ich gemacht habe nichts hat dir auch nur ansatzweise ein lächeln auf deine lippen gezaubert"
Seine erklärung überrascht mich und weckt die neugier in mir.
"Ich verstehe nicht" murmel ich
"Du bist anders als die anderen und das mag ich"
Er kommt mir noch näher. Ich kann seinen atem auf meiner Haut spüren.
"Wa-was willst du von mir?" frage ich mit zitternder stimme
Ich höre wie er leise kichert.
"Ich will dich schreien hören..." er nähert sich meinem Ohr
"..allerdings...auf eine andere art und weise" flüstert er leicht bedrohlich
Bevor ich antworten kann küsst er meinen Hals. Ich erschauder als ich seine warmen lippen spüre. Er grinst spürbar in meinen Hals hinein. Ich bin unfähig mich zu rühren, geschweige denn einen ton rauszubringen. Meine Hände führt er über meinen Kopf zusammen und hält sie mit einer Hand fest. Mit seiner anderen fährt er langsam unter den dünnen stoff meines oberteils was mir eine gänsehaut bereitet. Er lässt von meinem Hals ab und zieht mir mein Oberteil bis knapp über meine Brust hoch. Mit rotem gesicht schaue ich ihn verlegen an. Meine atmung ist beschleunigt. Langsam beugt er sich zu meiner Brust runter und übersäht mein Brustbein mit glühenden küssen. Ich versuche dabei jegliches stöhnen zu unterdrücken, ich will ihm diese genugtuung nicht geben. Noch dazu werde ich das gefühl nicht los das er mit mir spielt. Ich fühle mich so schwach und hilflos.
"Lass mich los" gebe ich schwach von mir
Er lässt von mir ab.
"Warum sollte ich? Meiner meinung nach gefällt es dir doch" grinst er
Im nächsten augenblick lässt er meine Handgelenke los. Ich kann garnicht so schnell reagieren wie er mir mein Oberteil auszieht. Dann richtet er sich ein stück auf. In seinem blick erkenne ich pure lust. Er scheint es in vollen zügen zu genießen. Beschämt schaue ich weg.
"Mhhh...hab ich also recht" murmelt er und beugt sich wieder ein stück runter. Dann dreht er mein gesicht zu sich nur um im nächsten moment mit seiner zunge genüßlich über meine lippen zu fahren. Dummerweise verlässt dabei ein kleines leises stöhnen meinen Mund. Ich hoffe inständig das er es irgendwie überhört hat, falsch gedacht. Wieder grinst er breit. Sein selbstgefälliges grinsen macht mich noch wahnsinnig. Nun gleitet er mit seinen Händen von meinem Bauch aus über meine Taille bis unter meinen Rücken und öffnet spielend leicht den verschluss meines BH's. Ich will ihn etwas panisch von mir weg drücken was er natürlich nicht zu lässt. Dafür nutzt er allerdings den moment aus das ich meine arme ausstrecke um mir den BH in einem rutsch auszuziehen. Verlegen verschränke ich meine arme vor der Brust. Er legt seinen Kopf schief und begutachtet mich belustigt. Dann beginnt er den Knopf meiner kurzen Hose zu öffnen.
"Hör auf" sage ich etwas lauter
"Hm?"
Er macht weiter und zieht langsam den reißverschluss runter. Dann beugt er sich nach vorne und zu mir runter während er mit seiner Hand unter meinem Höschen verschwindet was mich zusammenzucken lässt. Spielerisch geht er mit seinen fingern an meinen sensiblen punkt und fängt an diesen zu massieren. Sofort breitet sich ein wie ich leider finde schönes gefühl aus. Krampfhaft versuche ich mein stöhnen zu unterdrücken. Auch wenn ich es mir nicht eingestehen will aber es fängt an mir zu gefallen. Meine sinne spielen verrückt. Nach einer weile halte ich es nicht mehr aus.
"Hör auf mit mir zu spielen" keuche ich erschöpft
Er hört auf und schaut mich an.
"Ist es das was du willst?" fragt er mich überraschend sanft
"Ich.."
"Ja?"
Da ich nichts weiter sage nimmt er seine Hand raus und beginnt damit mir auch noch die restliche Kleidung vom Leib zu reißen. Nun liege ich komplett nackt vor ihm. Er streift seinen Mantel ab was mir einen perfekten blick auf seinen Körper verschafft. Er öffnet seine Hose und zieht diese aus ehe er sich wieder zu mir runter begibt. Mein Körper beginnt zu zittern was ihm ein lächeln auf die lippen zaubert.
"Du brauchst keine angst haben, ich werd ganz vorsichtig sein. Okay?" meint er mit intensiven blick.
Ehe ich mich versehe dringt er vorsichtig in mich ein. Ich will aufstöhnen, unterdrücke es dann aber doch irgendwie. Dann beginnt er sich vorerst langsam zu bewegen. Als er merkt das ich mich soweit daran gewöhnt habe hält er mich am Becken fest und stößt intensiver zu. Irgendwann kann ich es einfach nicht mehr zurück halten und stöhne bei seinem nächsten stoß auf. Sofort hört er auf und beginnt wieder zu grinsen.
"Das wollte ich hören"
"Du hast mir noch nicht deinen namen verraten" meine ich um abzulenken
Er schaut mich etwas überrascht an ehe er antwortet.
"Ji-Woon Hak. Du darfst mich allerdings Ji nennen"
Ich nicke als zeichen das ich verstanden habe. Dann fängt er wieder an sich zu bewegen. Mein Körper fährt sich augenblicklich von 0 auf 100 hoch. Kurze zeit später wird er schneller was mich immer wieder lustvoll aufstöhnen lässt. Auch Ji hält sich nicht zurück. Ich kralle mich regelrecht an seinem Rücken fest. Er löst in mir gefühle aus von denen ich garnicht wusste das es sie gibt. Es macht mich völlig verrückt. Er macht mich wahnsinnig vor lauter lust auf ihn und allmählich schaltet mein Verstand auf ruhemodus. Mir wird immer heißer und ich finde kaum halt. Als ich dann ungewollt seinen namen stöhne schaut er mich schwer atment an. Einen moment später legt er seine lippen auf meine. Ich erwider seinen kuss und gewähre ihm auf seinen wunsch hin einlass. Er stößt immer schneller und stärker zu bis wir beide schließlich ein letztes mal zusammen aufstöhnen und gleichzeitig kommen. Langsam zieht er ihn raus und legt sich neben mich. Völlig erschöpft lasse ich mich voll und ganz in die Matratze sinken während wir so vor uns hin keuchen. Einige minuten der stille verstreichen ehe Ji aufsteht und sich seine Hose wieder anzieht. Dann gibt er mir meine klamotten damit ich mich auch anziehen kann. Als ich fertig damit bin setzt er sich zu mir und legt mir seinen Mantel über die Schultern. Überrascht schaue ich zu ihm. Er zwinkert mir charmant zu was mich zu einem schüchternen lächeln verleitet.
"Du kannst ja doch lächeln" meint er grinsend
Ich lege etwas verlegen meinen Kopf auf seine Schulter woraufhin er beginnt mir etwas vor zu summen.

Ein Herz für Killer❤️  Dead by Daylight// oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt