Ji-Woon (Trickster) x Nea [Killersicht]

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"Ene, Mene , Muh" beginne ich langsam und zeige dabei breit grinsend abwechselnd mit meinem Baseballschläger auf die beiden Schließschränke vor mir.
Ich kann ihre angst förmlich riechen.
Eleganten schrittes gehe ich summend auf den linken Schrank zu. Ich weis das sie sich im rechten versteckt, ich will sie nur noch einen moment lang in dem glauben lassen, dass sie noch eine chance hätte mir zu entkommen. Dieser Gedanke amüsiert mich. Als wenn das überhaupt eine option wäre. Nicht bei ihr. Direkt vor dem Schrank bleibe ich stehen und beuge mich langsam schräg zu dem anderen rüber.
"Du atmest zu laut" grinse ich.
Gleich nachdem ich die Worte ausgesprochen habe preschen die Türen auf. Die kleine wagt wirklich einen fluchtversuch.
"Tse..wie naiv und süß zugleich" merke ich leise für mich selbst an, drehe mich mit einer weiteren eleganten bewegung zu ihr um, lasse währenddessen eines meiner Wurfmesser in meine Hand gleiten und werfe es präzise auf sie zu.
Ein köstlich klingender schrei entweicht ihrer lieblichen Kehle als sich der scharfe schillernde Gegenstand durch ihre Hand bohrt und sie somit an der alten Holzwand des Kellers fest nagelt.
Wie sehr ich es doch liebe, ganz besonders bei ihr.
Ich gehe auf sie zu. Sie versucht sich hektisch das Wurfmesser aus der Hand zu ziehen. Erfolglos. Nebenbei flucht sie vor sich hin. Ich finde das zu tiefst amüsant.
"Soll ich dir helfen liebes?" frage ich sie so höflich wie ich bin mit meinem breitem grinsen im Gesicht als ich die ersten knarrenden Stufen hinauf steige.
"Du willst mich wohl verarschen du durchgeknallter Psycho!" faucht sie sofort zurück.
Ihr aufbrausendes temperament ist einfach goldig. Und ich muss zugeben, dass es mir gefällt. Vielleicht etwas zu sehr.
Wieder versucht sie durch starkes rütteln, ziehen und fluchen das Wurfmesser aus ihrer Hand zu bekommen. Ich lehne mich lässig seitlich mit verschränkten Armen hinter ihr an die Wand nachdem ich meinen Baseballschläger ebenso an die Wand gelehnt habe und schaue mir das spektakel an.
Immer mehr ihres wertvollen Bluts tritt aus ihrer Wunde die durch ihr gezappelt größer wird.
"Ach scheiße wieso geht dieses dämliche drecksteil nicht raus!" meckert sie vor sich hin.
Im bruchteil einer sekunde halte ich ihr ein weiteres meiner Wurfmesser an ihre Kehle. Sie spannt sich sofort an und scheint plötzlich wie eingefroren zu sein. Langsam nähere ich mich ihrem Nacken während mir ihr süßlich weiblicher duft in die Nase steigt.
"Weil du nicht die nötige Kraft dafür hast" hauche ich ihr schon fast verführerisch entgegen und fahre genüsslich mit meiner Zunge über ihren Nacken.
Eine gänsehaut breitet sich auf ihrem Körper aus.
Ich beuge mich zu ihrem Ohr rum.
"Wenn du mich machen lässt ist deine Hand gleich wieder frei" erklingt meine talentierte stimme.
"Und du glaubst ich bin so blöd und vertraue dir? Vergiss es!"
"Ohh ich verstehe... Du willst also lieber spielen.... Nagut dann..lass uns spielen..." letzteres sage ich mit einer gewissen spielerischen bedrohlichkeit und beiße ihr ins Ohrläppchen.
"Aua! Das hat weh getan!"
Leise kichernd antworte ich "Das tut mir aber leid"
"Schieb dir deinen sarkasmus in den Arsch!"
Ich halte inne. Ihre freche art reizt meine Blutlust. In mir drin wächst dieser kaum zu bendigende drang ihr mit meiner Klinge verschiedenste schmerzensgeräusche zu entlocken bis aufs äußere. Allein beim Gedanken daran wie eine ganze reihe dieser süßen Töne ihren vorlauten Mund verlässt lässt mich eine ungewollte aber dennoch angenehme gänsehaut bekommen.
Mich kribbelt es schon in den Fingerspitzen.
Ich werde ruckartig aus meiner Träumerei gerissen als mein Arm in dessen Hand ich mein Wurfmesser halte weggeschlagen wird.
Ein stumpfer Ton ertönt als die Klinge auf dem Boden aufkommt während sie sich versucht aus dem staub zu machen und beim versuch die Treppe hochzulaufen noch fast ins stolpern gerät.
"Hat sie es also geschafft *seufzt leicht genervt* Ich sollte aufhören vor mich hin zu träumen"
Ich schnappe mir meinen Schläger und folge ihr die Treppe hinauf. Sie ist nicht zu sehen. Weit kann sie aber auch nicht sein. Mein blick schweift flüchtig durch die Gänge als mir kurz darauf etwas ins Auge springt.
"Huh.....das war nicht so schlau liebes" merke ich schmunzelnd an.
Sie hat mit ihrer verletzten Hand die kalte Steinwand berührt. Ihr Blut klebt frisch auf dessen Oberfläche und weist mir den Weg. Ich folge der Spur, und nur wenig später sehe ich die vielen kleinen roten Kratzspuren gefolgt von sich mir schnell entfernenden schritten. So folge ich nun den Kratzspuren und dem Geräusch der schritte. Wenige sekunden später biege ich zum Kühlraum ein und sehe sie noch durch das Fenster springen. Sofort zücke ich meine Wurfmesser und werfe ihr diese mit treffergarantie hinterher. Und dann dringen auch schon die ersten qualvollen Töne zu mir durch.
Das ist Musik für meine Ohren!
Sie ist Musik für meine Ohren.
Ich mache mir nicht die mühe ihr durch das Fenster zu folgen sondern laufe den Gang entlang. Kurz darauf bemerke ich Blutspuren die sich über den kalten Steinboden zieren. Natürlich folge ich diesen grinsend in dem wissen sie gleich wieder bei mir zu haben. Ich weis nicht genau warum, aber sie hat das gewisse etwas an sich. Sie....ist irgendwie...unbeschreiblich und in gewisser weise wie mir gerade auffällt habe ich unbemerkt damit begonnen sie zu bevorzugen. Vielleicht weil es mir ziemlich viel spaß macht mit ihr zu spielen und...
Okay genug davon ich muss mich konzentrieren.
Ich hole sie wie nicht anders erwartet relativ schnell ein. Ihr leises von schmerzen erfülltes stöhnen weckt den Killer in mir und versetzt mich binnen sekunden in den Blutrausch. Ich bin wie in trance, besessen davon sie in die Finger zu bekommen.
Ich werde sie kriegen.
Ich will das sie durch meine Hand mehr von diesen lieblichen schmerzensklängen von sich gibt. Ich will mit meinem Messer über ihren Körper fahren. Ich will das sie sich vor schmerz und lust zugleich rekelt.
Ich will sie.
Ich will sie hören. Ich will sie hören. Ich will sie HÖREN!
"Du gehörst mir!"
Ich achte garnicht mehr auf meine Umgebung. Ich habe nur sie als klares ziel vor Augen was zur folge hat das ich gar nicht bemerke wo sie lang läuft. In der nächsten sekunde spüre ich wie mir etwas mit voller wucht gegen den Kopf hämmert. Ich verziehe kurz das Gesicht und bemerke das es eine Palette ist. Genervt und wieder etwas klarer sehend von der aktion hiefe ich das sperrige teil von mir.
"Oh warte ab Nea das war ein fehler, EIN RIESEN GROßER SOGAR!" hallt meine stimme durch dieses Gott verlassene Fabrikgebäude.
Ich setze mich wieder in bewegung, fest entschlossen sie zu kriegen. Und das werde ich. Die anderen beiden die hier noch irgendwo rum lungern sind mir jetzt herzlich egal.
Ich will sie, um jeden Preis!
Erneut folge ich der Blutspur und den Kratzspuren die schon am verblassen sind. Die Jagd nach ihr ist allerdings zu meinem bedauern und meiner gleichzeitigen freude schnell vorbei als ich sie gerade ins Badezimmer rennen sehe. Ich drossel mein Tempo und gehe nun ganz entspannt auf diesen Raum zu während ich breit grinsend meinen Baseballschläger lässig über meine Schulter trage. Beim Türrahmen angekommen lehne ich mich siegessicher gegen diesen. Ein kichern kann ich mir nicht verkneifen als ich auf die Schließschränke vor mir blicke.
"Tja liebes, ich würde sagen jetzt sind wir wieder am anfang. Kommst du freiwillig raus oder muss ich dich holen kommen?"
Natürlich rührt sie sich nicht. Sie hat wohl immer noch hoffnung mir zu entwischen.
Das wird nicht passieren...
Ich werde sie so oder so finden.
"Ich nehme an du möchtest geholt werden. Also gut" grinse ich hörbar bedrohlich.
"Dann komm ich dich holen" füge ich noch bedrohlicher hinzu und gehe langsam in den Raum hinein.
"Ene, Mene, Muh....in welchem Schrank bist du?" grinse ich.
"Mäuschen Mäuschen piep einmal"
Nichts. Sie versucht keinen mucks von sich zu geben. Dabei hat sie sich schon längst verraten.
"Weist du...es ist schon irgendwie süß das du glaubst ich würde nicht wissen das du dich gar nicht im Schrank versteckst" beginne ich und drehe mich amüsiert zu ihr um.
"Sondern hinter der kleinen Wand"
Ich kann mir nur zu gut ihren zu tiefst geschockten Gesichtsausdruck vorstellen, und das erfüllt mich mich mit freude.
"Also, letzte chance......kommst du freiwillig oder soll ich dich dennoch holen?"
Es verstreichen einige sekunden.
"Ich warte"
"Alter jetzt chill doch mal ich komm ja schon" stöhnt sie genervt was mich wieder zum grinsen bringt.
Kurz darauf kommt sie aus ihrem versteck gekrochen und schaut mich neugierig an.
"Woher wusstest du das?" fragt sie mich leicht keuchend.
Dieses Geräusch....ich muss mich echt zusammen reißen nicht sofort über sie her zu fallen.
"Du atmest zu laut" zwinker ich ihr charmant zu.
"Ach also ob. Ich hab mir sogar extra den Mund zu gehalten wie willst du mich da gehört haben?" kommt es fassungslos von ihr.
"Falls du es noch nicht bemerkt hast ich bin ein K-Pop Star der besonderen art"
"Und damit meinst du die tatsache das du Menschen rücksichtslos abschlachtest?"
Grinsend antworte ich ihr "Damit meine ich, dass ich mir die fähigkeit angeeignet habe auf jedes noch so kleine Geräusch zu achten. Ganz besonders wenn es dabei um dich geht liebes"
"Nenn mich nicht so"
"Mhh?"
"Ich bin nicht dein 'liebes' Tricks"
"Aber ich dein Tricks?" frage ich amüsiert mit hochgezogener Augenbraue.
"Dein vollständiger Name ist zu lang also ja" gibt sie mit einem leichten aber provokanten lächeln von sich.
"Was ist an Trickster oder Ji-Woon lang?" frage ich interessiert.
Plötzlich schaut sie mich so komisch an.
"Ist was?"
"So heißt du also? Ji-Woon?"
"Ja" antworte ich knapp.
"Wow. Hab mich schon gefragt wie du richtig heißt. Aber selbst dein richtiger Name ist zu lang. Reicht auch einfach Ji oder ist dieses Woon dahinter Pflicht?"
Ich kann nicht anders als lauthals los zu lachen.
"Was ist so lustig mhhh?"
"Ach gar nichts"
"Du lügst"
"Wer?"
"Du!"
"Ich?"
"Ja!"
"Niemals"
"Aber sowas von!"
"Mmhhhhhhhhhh, nein"
"Willst du mich eigentlich verarschen!" gibt sie hörbar angesäuert von sich.
"Ja"
"Hast du gerade ja gesagt?"
"Wer?"
"Na du!"
"Ich?"
"Boar Ji!"
"Ja?"
"Hör auf damit!"
"Womit?"
"Mich nach Strich und Faden für dumm zu verkaufen!"
"Ich weis von nichts" tue ich ahnungslos schulterzuckend.
"Ach geh bloß weg!"
"Und was wenn nicht?"
"Dann geh ich"
"Und wenn ich dich nicht gehen lasse?"
"Ja dann hab ich auch keine ahnung" gibt sie nun wieder etwas schwer atmend von sich.
"Und? Was wirst du jetzt tun?" fügt sie hinzu.
Langsam setze ich mich in bewegung.
Sie weicht zurück, solange bis ihr Rücken die kalte geflieste Wand berührt. Sie lässt mich nicht aus den Augen. Nicht eine sekunde lang. Genauso wenig wie ich sie.
Direkt vor ihr bleibe ich stehen, packe ihre Handgelenke die ich über ihren Kopf zusammen führe und mit einer Hand fest halte und drücke meinen Körper gegen ihren. Durch die Wunden an ihrem Rücken keucht sie auf, allerdings leise. Das gefällt mir nicht. Ich will sie hören. Sie soll ihre schmerzensschreie nicht unterdrücken. Nicht bei mir.
"Ich werde mich jetzt ausgiebig bei dir für die Palette revanchieren"
"Sag bloß du bist nachtragend"
Ich lächel ihr nur leicht zu und lasse erneut ein Wurfmesser in meine freie Hand gleiten welches ich in sekunden schnelle leicht in ihre Wange drücke. Ein kurzer schnitt. Sie zieht die luft scharf ein. Ihr Blut tritt langsam hervor. Kurz darauf folgt noch ein schnitt an ihrem Arm, und noch einer hinter ihrem Ohr.
Und sie unterdrückt ihre laute.
"Ich höre nichts Nea" meine ich etwas strenger und setze mit der Spitze auf ihrem Oberschenkel an. In der nächsten sekunde bohrt sie sich in diesen hinein und lässt mich endlich das hören wonach ich mich sehne.
Es ist ein genuss. Ein genuss der mich augenblicklich in den Blutrausch versetzt. Ich will mehr. Ich will sie. Aber nicht nur auf diese weise.
Ich will viel mehr. Und so fange ich voller ungeduld und begierde an ihren Hals zu küssen.
"Was zum-?" vernehme ich leise und sauge mich an einem bestimmten punkt ihres Halses fest.
"Ji" kommt es ihr plötzlich halb stöhnend über ihre Lippen.
Ich lasse augenblicklich von ihr ab und schaue in ihr leicht rot schimmerndes Gesicht. Ihr Augen funkeln mich verlegen an.
Diese Frau macht mich schwach...
"Es...tut mir leid okay? Bitte häng mich einfach auf oder töte mich direkt ich halte deine spielchen nicht aus"
"Und ich halte es nicht mehr länger aus dieses verlangen nach dir zu unterdrücken" hauche ich ihr gegen ihre Lippen ehe ich ihr im nächsten moment mit meiner Zunge über diese fahre.
"Hör auf. Ich will das nicht"
Ich ziehe mein Wurfmesser aus ihrem Bein und fahre damit ohne sie weiter zu verletzen aber dennoch mit etwas druck zu ihrem Intimbereich. Sie bekommt augenblicklich große von angst erfüllte Augen. Grinsend lasse ich die Spitze spielerisch über ihre lustpunkte hin und her gleiten und schaue ihr dabei zu wie die angst aus ihren Augen verschwindet und sie sich auf ihre Unterlippe beißt. Ihr Körper spannt sich an als ich erneut mit der Spitze über ihren bestimmten Punkt fahre.
"Es gefällt dir" merke ich sichtlich erfreut an.
"Red kein quatsch"
"Ach ist das so?" frage ich und drücke noch etwas mehr auf was ihr ein kleines lüsterndes stöhnen entlockt.
"Klingt aber ganz anders meine liebe"
"Bist du schwerhörig oder so?" kommt es mühevoll von ihr.
"Ich höre dich klar und deutlich" beginne ich und nähere mich ihrem Ohr.
"Aber nicht laut genug" flüster ich ihr gefährlich zu.
"Ji"
"Mhh?"
"Was...was hast du vor?" zittert ihre stimme leicht, allerdings weniger aus angst.
"Das kommt ganz darauf an wie lieb du jetzt bist" kicher ich.
"Lass mich gehen oder töte mich"
"Jetzt wo es gerade anfängt richtig spaß zu machen?"
"Dir vielleicht"
"Ich bin mir ziemlich sicher das es dir auch gefällt"
"Das glaubst aber auch nur du!"
"Soll ich etwa nachsehen?" frage ich sie belustigt während sich ihre Wangen immer mehr vor scham färben.
"Das wagst du nicht!" bringt sie mit einer verzweifelten mischung hervor.
"Bist du dir da sicher?" frage ich provokant während ich mit dem Wurfmesser nach oben wandere.
Plötzlich fängt sie an wild um sich zu zappeln und bringt mich dadurch aus dem gleichgewicht was zur folge hat, dass ich falle und sie gleich mit zu Boden reiße. Sie landet direkt auf mir drauf.
"Du kannst es ja garnicht mehr abwarten was?" lache ich.
Sie braucht einen kurzen moment ehe sie mich ansieht und sich ihre Wangen nur wenige sekunden später noch roter färben als sie bemerkt das sich ihr Körper an meinen schmiegt.
Schon süß wie sich mich so anguckt.
"Ungewohnt. Für gewöhnlich bin ich oben" grinse ich sie frech an.
"Du spinnt komplett" meint sie hörbar verlegen.
Ich grinse einfach amüsiert weiter.
"Kann man dir dieses dämliche grinsen irgendwie austreiben?"
"Auf dauer oder nur kurz?"
"Auf dauer"
"Nein"
"Und kurz?"
"Ja"
"Sagst du mir auch wie?"
"Küss mich"
Ihr stockt der atem.
"Bitte was?" fragt sie mit großen Augen.
"Wenn du willst das ich mit dem grinsen aufhöre musst du mich küssen"
"Die Palette hat dich wohl etwas zu hart getroffen oder wie?"
"Es ging" zwinker ich.
"Und?" frage ich gleich hinterher.
"Was und?"
"Küsst du mich jetzt?"
"Warum sollte ich?"
"Weil du es nicht verneint hast" grinse ich weiter.
Sie mustert mich kurz.
"Und du hörst damit auf wenn ich das mache?"
"Zumindest für den moment"
Sie presst ihre Lippen zusammen und kommt tatsächlich, wenn auch zögerlich, meinem Gesicht mit ihrem näher.
Ein elektrisierendes kribbeln durchfährt meinen Körper als ich ihre warmen und so unglaublich weichen Lippen auf meinen spüre. Ich lege meine Hände auf ihre Hüften und intensiviere den Kuss. Meine Zunge dringt mit leichtigkeit in ihren Mund ein und verwickelt sie sofort in ungeduldige Zungenküsse. Ich fahre mit meinen Hände über ihren Rücken und halte inne als ein schmerzlicher und zugleich erregter laut ihrer Kehle entfleucht.
Dieses Geräusch...dieses wohlklingende Geräusch...
Ich löse mich leicht von ihrem Mund.
"Nochmal" hauche ich ihr entgegen und ehe sie reagieren kann drehe ich uns mit einer geschickten bewegung.
Meinen Körper dränge ich dabei zwischen ihre Beine und stütze mich auf Händen ab. Sie hält den atem an als ich kurz darauf ihre Hände erneut über ihren Kopf zusammen führe. Ohne auf eine reaktion von ihr zu warten schiebe ich den Stoff ihres Oberteils bis knapp unter ihrer Brust hoch. Aus dem Augenwinkel nehme ich mein Wurfmesser war welches ich fallen gelassen habe. Ich greife danach ohne meinen blick von ihrem so weiblichen Körper zu nehmen und setze es auf ihren Unterbauch an.
Ich muss es nochmal hören.
Ich beuge mich zu ihrem Bauch runter und bedecke ihn mit sowohl intensiven küssen als auch meiner Zunge die genüsslich über ihre so zarte Haut fährt während sich gleichzeitig eine gänsehaut auf ihren Körper ausbreitet. Kleine laute der lust erfüllen den Raum. Jetzt muss nur noch der schmerz dazukommen.
Ich übe etwas druck auf das Wurfmesser aus welches ohne mühe in ihr weiches Gewebe schneidet und lasse es sich seinen Weg bahnen.
Und da ertönt dieses Geräusch welches ich hören wollte.
Und es gefällt mir.
Es gefällt mir sogar sehr.
Mit meiner zunge fahre ich die Schnittline lang. Sie versucht ihr von Lust und Schmerz geplagtes stöhnen zu unterdrücken was ihr den nächsten Schnitt einbringt über den ich mit mehr druck drüber lecke.
Schneller als ich es überhaupt realisieren kann überkommt mich der Blutrausch und raubt mir die Sinne. Ich nehme es kaum war das ich ihr immer mehr Schnitte zufüge während ich ihren Körper gleichzeitig liebkoste, angetrieben von ihren süßlichen klängen und dem rausch der mich fühlen lässt wie auf Drogen zu sein. Und genau so ist es auch. Sie ist meine persönliche Droge von der ich unbedingt kosten wollte und nun gefahr laufe von ihr abhängig zu werden.
"Ji" dringt mir ihre schwach klingende Stimme ins Ohr.
"Ji bit~te"
Plötzlich legt sich eine art Schalter in meinem Kopf um der mich zurück in die realität befördert und mich wieder klar sehen lässt.
Schnelle und tief gehende atemzüge füllen meine Lungen. Das Gefühl des Blutrauschs verschwindet.
Ich starre auf ihren Bauch der von unzähligen Schnitten und ihrem Blut bedeckt ist. Und da wird mir schlagartig bewusst das ich es ungewollt übertrieben habe. Vorsichtig schaue ich zu ihr auf. Sie hat ihre Augen geschlossen und atmet schwer. Sie sieht auch sehr blass aus. Ich schaue nochmal an ihr runter.
Das viele Blut....
Selbst wenn ich jetzt noch einen dieser Sanikasten auf die schnelle finden würde wäre es zu spät.
Sie wird verbluten, weil ich es zugelassen habe.
Weil ich mehr wollte wie sie überhaupt hätte ertragen können.
Dabei hatte ich gar nicht vor sie zu töten...
Seufzend lasse ich ihre Hände los und die Gedanken durch meinen Kopf schweifen.
"Tricks?" höre ich sie schwach sagen.
"Du wirst dir auch nicht einig wie du mich nennen willst oder?" gebe ich nachdenklich von mir.
"Warum plötzlich so bedrückt?"
"Sagen wir einfach mal das ich es nicht leiden kann die kontrolle zu verlieren" gebe ich ehrlich zu.
Sie schnauft belustigt.
"Wenn es dich tröstet..." beginnt sie.
"Mhh?" schaue ich sie fragend an.
"Nun ja......es hat mir....irgendwie gefallen" sagt sie mit geröteten Wangen.
Bei dem anblick schummelt sich wie von selbst ein leichtes Lächeln auf meine Lippen.
"Du Ji Tricks?"
"Sehr einfallsreich Nea liebes"
"Ich weis. Was dagegen wenn ich in deinen Armen sterbe?"
"Ist das dein Wunsch?" frage ich etwas verwundert was sie mit einem leichten nicken beantwortet.
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren setze ich mich neben ihr und nehme sie vorsichtig in den Arm.
"Hey du Star"
"K-Pop Star"
"Spinner. Summ mir was vor während ich so gemütlich vor mich hin sterbe okay?"
Grinsend antworte ich "Du bist schon echt sonderbar liebes"
"Sonderbar genug für dich?"
"Alle male"
Ich beginne ihr eine Melodie vor zu summen, und das so lange bis ich spüre wie ihr Körper in sich zusammen sackt.

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Hey ihr lieben ^^

Ein neuer OS und die erneute Hoffnung, dass er euch gefallen hat ^^

Wenn ihr Wünsche habt schreibt es mir gerne, egal ob ein normaler OS oder ein Lemon. Vielleicht einen zu eurem lieblings Charakter? Der Fantasie sind keine grenzen gesetzt ;) Natürlich darf es auch jemand sein der schon in irgendeinem OS vorkam :D

Habt noch einen schönen Tag ^^

Eure Akya <3

Ein Herz für Killer❤️  Dead by Daylight// oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt