Michael Myers x Reader [Killersicht/Lemon]

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Mit großen Schritten geht der Mann, der als das absolute und pure böse bezeichnet wird, durch die beleuchteten Flure des Smith Grove Sanatorium.
Er ist frei. Das erste Mal seit Jahren. Das erste Mal, seit sie ihn damals nach der schicksalshaften Halloweennacht mitgenommen haben. Es war nur eine Frage der Zeit, eine Frage der Geduld.
Hinter ihm liegen leblose Körper.
Arme Seelen die zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Ihr Blut kleidet Boden und Wände. Ein schrecklicher Anblick für jene mit gesundem Verstand. Nicht aber für ihn. Für Michael ist es weder erschreckend, noch von irgendeiner Art Bedeutung. Diese Menschen haben es gewagt sich ihm in den Weg zu stellen. Der Preis dafür, war ihr Leben.
Als er das Gebäude durch den Haupteingang verlässt, weht ihm ein kalter Wind um die Ohren. Ein Wind, der jeden anderen sofort zum bibbern bringen würde. Doch dieser kalte Wind dieser Oktobernacht, ist nicht Mal annähernd so kalt wie sein Blick. Denn heute ist nicht nur irgendeine beliebige Oktobernacht, nein. Heute ist der einunddreißigste Oktober. Der Tag, an dem er vor genau fünfzehn Jahren hier her gebracht und weggesperrt wurde.
Man könnte meinen, dass er ausgebrochen ist um seiner inneren Wut in Form von Rache freien lauf zu lassen. Dem ist allerdings nicht so. Er ist nur aus einem Grund ausgebrochen. Er will nach Hause. Er will, so wie schon früher als er noch ein kleiner Junge war, im Zimmer seiner Schwester und auf deren Fensterbrett sitzen und sich wieder dem widmen, was er sah. Denn das, was er sah, war nicht etwa die Gegend in der er lebte. Es waren nicht die Nachbarshäuser, die Straße oder die Natur. Die Leute, die ihn am Fenster sitzen sahen, dachten immer er würde genau dies tun. Doch war dem nicht so. Er schaute nicht durch die Scheibe hindurch, sondern auf das, was sich spiegelte. Sein innerer Dämon, sein inneres Gesicht.
Schnellen Schrittes geht er durch die pechschwarze Nacht. Nur von diesem einen Ziel getrieben.
Nach einer Weile kommt er bei einem kleinen Parkplatz vorbei, auf dem ein Auto steht. In dem Auto brennt Licht und auf dem Fahrersitz vergnügen sich zwei Teenager. Sie bekommen gar nicht mit wie er sich ihnen nähert. Zu sehr sind sie mit ihrer wilden knutscherei beschäftigt. Bei ihnen angekommen nimmt das Schicksal seinen Lauf. Ohne große Mühe erwürgt Michael die beiden und schmeißt ihre leblosen Körper aus dem Auto.
Danach will er einsteigen, doch gerade als er dazu ansetzt, erregt etwas auf dem Rücksitz seine Aufmerksamkeit. Es liegen viele Kostüme und diverse Accessoires auf diesem herum. Michael begiebt sich zur hinter Tür und öffnet diese. Anschließend wühlt er in den Sachen, die bestimmt für die heutige Halloweennacht gedacht sind, herum und stößt wenig später auf einen dunklen Overall, sowie eine weiße Maske. Er schaut auf die Größe des Overalls der zufällig seine größe hat und tauscht seine Anstaltskleidung gegen diesen und die Maske. Es ist Halloween. Niemand wird ihn erkennen oder Verdacht schöpfen. Vorerst. Seine alten Kleider lässt er einfach auf den Boden neben den Leichen fallen. Danach steigt er ins Auto, startet den Motor und fährt los.
In Hoddonfield angekommen parkt er das Auto direkt vor seinem Haus.
Auf den Gehwegen wimmelt es nur so vor Kindern und Teenagern, die fröhlich und verkleidet von Haus zu Haus ziehen und ihre Beutel mit Süßigkeiten füllen.
Ihm war das herzlich egal. Er war endlich zu Hause. Nach all den Jahren.
Er steigt aus und geht geradewegs zur Haustür. Niemand der hier anwesenden schenkt ihm Beachtung.
Alle sind mit sich selbst beschäftigt.
Seine Hand legt sich um den Türknauf.
Die Tür ist nicht abgeschlossen, aber die Frage warum dies so ist stellt er sich nicht. Ohne zu zögern, ohne zu überlegen, betritt er das Haus und lässt die Tür hinter sich ins Schloss fallen.
Still steht er wie angewurzelt da und schaut sich um.
Die Tapete ist teilweise runtergekommen. Ansonsten scheint alles noch genauso an Ort und Stelle zu stehen, wie vor fünfzehn Jahren.
Langsam geht er einige Schritte voran und stoppt abrupt, als ihm etwas ins Auge sticht.
Sowie auf dem Treppengeländer als auch auf den einzelnen Stufen hat sich eine Staubschicht angesammlt. In der Staubschicht des Geländers, ist ein feiner Handabdruck zu erkennen. Er tritt näher heran. Der Abdruck ist frisch, daran hat er keinen Zweifel.
Sein Kopf hebt sich und er schaut die Treppe hinauf. Irgendjemand befindet sich in seinem Haus und das passt ihm überhaupt nicht. Sein Blick wandert zur Küche in die er kurz darauf geht. Seine Beine tragen ihn zum Küchenschrank auf dessen Arbeitsplatte unverändert der Messerblock steht. Er greift nach dem größten und geht damit die Treppe hinauf. Die Stufen geben unter seinem Gewicht leise knarrend nach. Als er oben ankommt sieht er sich erneut um. Alle Türen sind geschlossen. Alle bis auf eine. Die Tür, die zum Zimmer seiner Schwester führt, ist offen. Er ist sich sicher, dass sich der Eindringling dort aufhält. Seine Gesichtszüge verfinstern sich bei dem Gedanken daran. Sein Griff ums Messer verstärkt sich. Wut kommt in ihm auf und er bewegt sich auf das Zimmer zu. Im Türrahmen bleibt er erneut stehen. In dem Zimmer seiner Schwester schaut sich ein junges Mädchen neugierig um. Sie trägt ein Oberschenkellanges Kleid und einen Umhang, der bis knapp auf den Boden reicht. Man kann schwach erkennen, dass die Kleidung in einem Rotton gehalten ist. Michael kneift die Augen zornig zusammen. Sein Atem prallt in tiefen Zügen gegen das innere der Maske und auf einmal bleibt das Mädchen wie versteinert stehen. Zögerlich dreht sie sich zu ihm um. Als sie in erblickt schreckt sie zurück. Sofort stürmt er schnellen Schrittes voran. Sie weicht zurück, wobei sie fast stolpert, bis sie sich mit dem Rücken an dem alten Holzschrank wiederfindet an den sie sich presst. Er legte seine Hand um ihren Hals und schaut ihr einen Augenblick lang tief in die Augen, die pure Angst wiederspiegeln. Dann hebt er die Hand in der er das Messer hält und lässt es auf sie zu rasen. Ein Schrei entweicht ihrer Kehle und sie kneift die Augen zusammen. Doch anders wie erwartet, trifft die kalte, Rasiermesserscharfe Klinge sie nicht.
Das Messer bohrt sich geradewegs in das Holz des Schranks.
Langsam öffnet das Mädchen ihre Augen und schaut ihren Angreifer durch die zwei schwarzen Löcher der Maske direkt in seine.
Es vergehen Sekunden.
Endlos scheinende Sekunden in denen etwas eigenartiges passiert.
Eine komische, elektrisierende Atmosphäre umhüllt ihre Körper wie ein feines Tuch.
Eine Atmosphäre, die sein Herz unruhig schlagen lässt.
Die Atmung beider wird ruhiger, geht tief in die Lungen.
Durch seine Adern fließt plötzlich ein eigenartiges Gefühl.
Noch nie ist Michael einem Mädchen so nahe gewesen. Noch nie. Und ohne es zu wollen wandert sein Blick hinab und bleibt an ihren vollen Lippen kleben.
Das Bild der beiden Teenager, welche er umgebracht hat, taucht auf einmal vor seinem inneren Auge auf. Die Art und Weise wie sie sich geküsst und wie ihre Hände den Körper des anderen erkundet haben. Passend zu diesem Bild erinnert er sich an das Gespräch der beiden Wachmänner zurück, die des öfteren vor seiner Zellentür Wache hielten. Sie redeten von ihren Eroberungen und wie sie den weiblichen Körper anfassten. Sie redeten davon wie sich die Frauen vor Lust unter ihren Körpen rekelten, wie sie stöhnten und was sie von ihnen verlangten.
Er weis nicht warum, aber dieses Mädchen weckt in ihm auf einmal die Lust es selber auszuprobieren, selber in den Genuss dieser intimen Erfahrung zu kommen. In seinem ganzen Leben hat er nie das Bedürfnis verspürt einer Frau nahe sein zu wollen und er versteht nicht, warum es ausgerechnet jetzt der Fall ist, warum er jetzt diese Lust spürt seine Lippen auf ihre zu legen und seinen Körper an ihren zu schmiegen.
Die Hand, die den Griff des Messers immer noch fest hält, löst sich.
Er führt sie zu seiner Maske die er sich langsam vom Kopf zieht und fallen lässt. Seine Gesichtszüge sind größten Teils im dunklen verborgen. Nur ihr Gesicht wird vom Schein des Mondes hell erleuchtet. Langsam, ohne etwas dagegen tun zu können, legt er seine Hände auf ihre Hüften.
Unter seinen großen Handflächen spürt er das vibrieren ihres Körpers und ihre weiblichen Kurven. Ohne es wirklich zu merken rückt er mit seinem Körper näher an sie ran, bis er den druck der Berührung spürt. Sein Gesicht nähert sich ihrem. Ihr kräftiger Herzschlag hallt gut hörbar in seine Ohren. Ihr beider Atem vermischt sich als sie nur noch wenige Zentimeter trennen.
Als seine Lippen ihre kurz streifen hält er inne. Sein Verstand ist völlig benebelt.
Er weis nicht wie ihm geschieht und er kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sein Körper handelt von ganz alleine und überwindet die letzten Zentimeter zwischen ihnen. Seine Lippen üben einen angenehmen Druck auf ihren aus, zärtlich und mit viel Gefühl. Überraschender weise erwiedert sie, wenn auch zaghaft, den Kuss. Es ist ein Kuss der ihm bis unter die Haut geht und sein Herz unnormal schnell schlagen lässt. Nach einigen weiteren anfänglichen küssen vertieften sie diesen Austausch indem sie ihre Zungen miteinander tanzen lassen. Ein gewaltiges Feuer entfacht in Michaels Unterleib. Das junge Mädchen schlingt ihre Arme um seinen Nacken und fährt mit ihren Fingern durch sein Haar. Ihm gefällt diese Streicheleinheit. Seine Hand wandert an ihr hinab und verschwindet unter dem Kostüm. Langsam fährt er ihren Oberschenkel entlang, löst sich von ihren Lippen und küsst die zarte Haut ihres Halses was ihr ein genüssliches seufzen entlockt. Mit seinen Fingern schiebt er den Slip des Mädchens bei seite, tastet sich zu ihrer mitte und dringt mit zwei seiner Finger in das feuchte Innere ein. Ein lusterfülltes stöhnen hallt in seine Ohren. Gänsehaut breitet sich auf seinen Armen aus und er spürt wie Blut vermehrt in sein Glied strömt und es hart werden lässt. Schnell übernimmt die Ungeduld die Kontrolle über ihn, ausgelöst durch diese Klänge die sie von sich gibt, und er entzieht sich ihr um seinen Overall zu öffnen.
Er streift sich diesen samt Unterhose ab und hebt sie hoch. Augenblicklich presst sich sein Körper gegen ihren. Er zieht nochmals den Slip bei seite, positioniert sich kurz und dringt anschließend mit voller Länge ein. Erregtes stöhnen füllt den kleinen Raum als sich ihr warmes, feuchtes Inneres um sein Glied schmiegt. Michael spannt sich merklich an.
Dieses Gefühl, welches er gerade spürt, überwältig ihn in vielerlei Hinsicht.
Es ist sein erstes Mal und er genießt diese neue körperliche Erfahrung.
In rythmischen Bewegungen drückt er sich immer wieder tief in sie.
Ihre Finger krallen sich an seinen breiten Schultern fest und er spürt, wie sich ihre Nägel in seine nackte Haut bohren. Eine enorme Hitze, die kaum auszuhalten ist, frisst sich durch jede einzelne Faser seines Körpers, durch jede einzelne Zelle die er besitzt. Sein Herz hämmert wild gegen seine Brust während sich seine Muskeln zum zerreißen anspannen. Er erkundet das Mädchen mit all seinen Sinnen und gibt sich voll und ganz der Leidenschaft und der feurigen Lust hin. Die Stimme des jungen Mädchens entfaltet auf einmal ihr volles Potenzial was ihn nur noch mehr anspornt. Er wird schneller, wilder, dringt immer wieder so tief in ihr ein wie er nur kann.
In ihm staut sich ein eigenartiges Gefühl an welches danach schreit ausbrechen zu dürfen. Michael versucht es noch etwas zurück zu halten, doch wenige Minuten später kann er es einfach nicht mehr und er spürt, wie sich sein Unterleib zusammen zieht und er sich in ihr ergießt. Sie stöhnt währenddessen laut auf. Beide verkrampfen in ihrer Position. Nach wenigen Momenten der auskostung lehnt Michael seine von feinen Schweißperlen überzogene Stirn gegen ihre. Seine Lungen brennen wie feuer und er atmet ihren Atem ein, der ihre Lungen hecktisch verlässt.
Nach und nach wird er wieder Herr über seiner Sinne und begreift allmählich, was er hier gerade mit diesem Mädchen getrieben hat.
Ihm wird schlagartig bewusst, dass er sich einer fremden Frau willenlos hingegeben hat und ihr eine Seite von sich gezeigt hat, von der er selber nicht wusste, dass er diese überhaupt besitzt.
In der Ferne kann man das leise heulen Schallender Sirenen hören. Er weis, dass er sich nun von ihr lösen muss.
Er weis es, doch alles in ihm drin will sich dagegen sträuben und ihn zwingen es nicht zu tun. Trotz all der Versuche seines Körpers wiedersetzt er sich ihm und zieht sich aus ihr. Langsam lässt er den zierlich schwachen und zitternden Körper an sich hinab gleiten. Kaum, dass er seine Hände von ihr nimmt und zwei Schritte nach hinten tritt, sackt sie weiter nach Luft ringend in sich zusammen.
Michael zieht sich derweil wieder an.
Als das Geräusch des Reißverschlusses ertönt schaut das junge Mädchen erschöpft auf.
Er lässt sie nicht eine Sekunde aus den Augen, mustert sie ausgiebig. An ihrer linken Schulter sieht er einen dunklen Fleck. Es ist Blut. Blut, welches aus der Schnittwunde tritt die ihre Schulter ziert. Kurz lässt er seinen Blick zum Schrank gleiten in dem noch das Messer steckt.
An der scharfen Seite, klebt Blut. Schnell wird ihm klar, dass er sie in seiner Lust zu hoch gehoben hat, und dass die Klinge während ihres innigen Austauschs in ihre so weiche Haut geschnitten hat.
Auch sie scheint nun die Wunde zu bemerken da sie ihre kleine Hand auf diese legt. Das heulen der Sirenen wird immer lauter. Gleich werden sie hier sein. Die Zeit drängt und das Chaos, welches dieses Mädchen in ihm verursacht, drängelt nach einer Handlung. Und so entscheidet er sich.
Er hebt seine Maske auf, welche neben ihr liegt, setzt sie auf, schaut noch ein letztes Mal zu ihr, dreht sich um und geht in richtung Tür.
"Warte!" erklingt ihre schöne Stimme was einen Schauer über seinen Rücken laufen lässt.
Er hält inne, spürt ihren durchdringenden Blick auf seinen Schultern. Sie will etwas sagen. Kein Ton kommt ihr über die Lippen. Es ist eine Situation, die surrealer gar nicht sein kann.
Und so ziehen sich seine Mundwinkel unter der stickigen Maske leicht nach oben. Er spricht die folgenden Worte nicht aus, aber haucht ihnen in seinen Gedanken Leben ein, ehe er sich fürs erste in die Dunkelheit zurück zieht.
"Wir werden uns wiedersehen.....und dann werde ich dich nicht mehr gehen lassen"

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Soooo ihr hübschen.
Heute Mal eine kleine feine Michael Story.
Dem armen habe ich viel zu lange keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt.
(Schande über mich)

Ich hoffe euch hat es gefallen

Habt ein schönes Wochenende

Bis zum nächsten Mal

Eure Akya💙

Ein Herz für Killer❤️  Dead by Daylight// oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt