Yandere Frank x Reader [Lemon]

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✨Auf Wunsch✨

Heftige Seitenstiche. Meine Lunge brennt. Es tut weh zu atmen.
Mein Herz schlägt so kräftig.
Es tut weh, wenn es sich zusammen zieht. Ich will weiter. Aber ich kann nicht. Ich kann nicht mehr weiter laufen.
Mir ist schlecht vom ganzen gerenne.
Selbst die Kraft um mich weiter an dieser runtergekommenen Wand abzustützen schwindet. Meine Beine zittern unter meinem Gewicht. Meine Muskeln sind erschöpft. Ich bin am Ende.
Er.....Er hat mich gesehen.
Er hat mich gejagt.
Ich weis, dass er nur mit mir spielt. Das er Freude daran hat mich zu quälen.
Seit unserer ersten Begegnung.
Seit er mich zu seinem neuen 'Spielzeug' ernannt hat. Und das lässt er mich spüren. Jedes Mal. Und es wird mit jeder weiteren Prüfung in der wir miteinander zu tun haben schlimmer.
Er hat mich gesehen, als er kurz davor war Claudette zu töten. Auch wenn man sein Gesicht unter der Maske nicht sehen kann, seinen Blick habe ich mehr als deutlich gespürt. Sowie ich mir bildlich sein verstörtes Grinsen vorstellen konnte, welches er mir des öfteren zu hören gibt.

Ich muss weiter. Ich verweile bereits viel zu lange auf ein und dem selben Fleck. Die Krähen bäumen sich bereits auf um gleich über meinem Kopf ihre Kreise mit Lauten zu fliegen, die ihm verraten wo ich bin. Das ist das letzte was ich möchte.
Plötzlich höre ich ein Geräusch, ganz in der Nähe, wahrscheinlich direkt hinter der Wand an der ich lehne.
Alle meine Muskeln spannen sich sofort an. Meine Angst lässt mich steif werden. Ich horche aufgeschreckt. Der Schlag meines Herzens ist so immens, dass ich es in meinen Ohren pochen höre und nicht bestimmen kann ob ER nebenan ist oder doch einer der anderen, vorrausgesetzt sie sind überhaupt noch am Leben. Es vergehen Sekunden. Nicht viele, aber sie fühlen sich wie unerträgliche Minuten an. Es ist Zeit, die mir jeglichen Nerv raubt und die Erwartung, dass ich ihm gleich wieder Gegenüber stehe oder das allgemein gleich etwas passieren wird, steigt rapide.

Mein Herz steht kurz vor einem endgültigen aussetzen. Adrenalin rast schonungslos durch meine Adern.
Ich spüre den Schweiß der sich auf meiner Stirn bildet.
Bitte, bitte lass es nicht ER sein.
Dann kommt der entscheidende Moment. Ich sehe wie jemand über die Schwelle, von dem Raum neben mir, zum Korridor in dem ich mich befinde, schreitet.
Meine Augen weiten sich, nicht fähig von diesem einen Punkt weg zu schauen.
Und es dauert bis ich realisiert habe, dass es nicht dieser durchgeknallte Psychokiller, sonder Felix ist, welcher mit einem erfreuten lächeln auf mich zu kommt.
"Ich bin ja so froh dich zu sehen. Ich dachte schon er hätte dich erwischt" gibt dieser erleichtert von sich und umarmt mich sanft, als er dicht genug ist.
Ich erwiedere sein Handeln und spüre, wie auch in mir Erleichterung aufkommt und wie die Anspannung etwas abfällt.
"Gott bin ich froh dicht zu sehen" murmel ich in seine Schulter.
"Du siehst ziemlich mitgenommen aus"
Ich nicke und gönne es mir einmal tief durchzuatmen.
"Er hat Claudette getötet. Ich...habe es gesehen"
Felix löst sich langsam von mir, die. Hände zu meinen Oberarmen gleitend auf denen sie verharren, und schaut mir entschuldigend in die Augen.
"Hat er sie.... speziell getötet?"
"Speziell ja. Aber nicht so wie wir es kennen"
"Wie dann?" runzelt er die Stirn.
"Er hat...ihr sein Messer in die Schläfe gerammt.....und dann einmal quer übers gesamte Gesicht gezogen...er hat ihr ein.. überdimensionales Grinsen ins Gesicht geritzt"
"Scheiße..."
Schock ziert seine Stimme.
Mehr als verständlich. Ich habe gesehen was er ihr angetan hat. Ein Glück musste es Felix nicht.
"Wie sieht's mit den Generatoren aus? I-Ich konnte leider keinen machen, geschweige denn anfangen, weil er mich-"
"Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, (Y/N)"
Seine Hände legen sich auf meine Wangen. Seine Augen schauen eindringlich in meine.
"Du hast uns viel Zeit verschafft. Jake sitzt gerade am letzten Generator. Komm. Lass uns schon Mal zu einem der Ausgänge gehen. Er sollte gleich fertig sein"
"Sollten wir ihm nicht lieber helfen? Oder noch den anderen Generator suchen? Vielleicht wird Jake ja gerade gejagt"
"Wann wird Jake denn Mal gejagt? Der Junge hat, was das betrifft, immer so ein unverschämtes Glück"
Wo er Recht hat, hat er Recht. Mir ist dennoch nicht wohl dabei ihn die Arbeit machen zu lassen während wir schon zum Ausgang stolzieren.
"Sollte er unsere Hilfe brauchen werden wir wie üblich helfen. Das weist du doch"
Ich nicke, wenig überzeugt.
"Na komm. Gehen wir"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 07, 2023 ⏰

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