Elodie x Caleb (Todesbote) [Fortsetzung/Lemon]

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✨Auf Wunsch

Seid meiner letzten Prüfung ist eine kleine weile vergangen. Ob tage oder wochen kann ich nicht sagen. Da es hier niemals tag wird habe ich einfach kein zeitgefühl mehr. In gedanken versunken laufe ich gerade ziellos durch unser Camp.
*Es ist selbstverständlich das ich den namen einer solchen.....schönheit kenne. Wir werden uns wiedersehen*
Seine worte..... Sie laufen in einer endlosschleife. Immer und immer wieder gehen mir diese worte durch den Kopf. Es ist als wenn sie besitz von mir ergreifen würden.....wie soll ich sagen....sie lösen in mir ein gefühl aus, eines, was sich in meinem Herzen ausbreitet. Augenblicklich beginnt es stärker zu klopfen, so als ob es mir etwas sagen will, ich verstehe nur nicht was. Ich seufze frustriert.
"Elodie!" höre ich jemanden rufen
Ich drehe mich um und stolper dummerweise kurz darauf über eine Wurzel die aus dem Boden ragt. Reflexartig strecke ich meine Arme nach vorne, doch bevor ich auf dem Boden aufkommen werde ich nach langem mal wieder vom schwarzen Nebel eingehüllt. Als ich meine Augen öffne schaue ich mich misstrauisch um.
"Was ist das für ein Ort?" frage ich mich
Ich bin hier noch nie gewesen. Schnell packt mich mein enthusiasmus. Ich will alles erkunden. Ein neuer ort bedeutet neue geheimnisse die entdeckt werden wollen. Mich juckt es schon richtig in den fingerspitzen weshalb ich einfach drauf los laufe. Natürlich habe ich nicht vergessen was meine eigentliche aufgabe ist. Ich schlender neugierig durch die gänge. Überall strecken sich schwarze ranken..wurzeln oder was auch immer das sein mag über Wände und teilweise auch am Boden entlang. Zwischendurch huschen einige Ratten an mir vorbei. Irgendwann komme ich an einer Treppe an die ich hoch gehe. Oben angekommen schaue ich mich wieder neugierig um während ich den Flur dort entlang gehe. Schon nach wenigen schritten bemerke ich rechts von mir aus dem Augenwinkel ein leuchten, ein flackern. Ich drehe meinen Kopf und sehe eins von diesen brennenden Totems im nebenraum. Zögerlich kletter ich über das große Fenster und gehe langsamen schrittes auf dieses zu. Mir ist bewusst das ich jetzt eine entscheidung zu treffen habe die uns entweder alle in gefahr bringen oder uns sehr hilfreich sein kann. Ich hocke mich vor das Totem.
"Ja oder nein" murmel ich leise für mich
Etwas nervös fahre ich mir durch die Haare und entschließe mich dazu es kaputt zu machen.
"Hoffentlich war das kein fehler" bete ich für uns alle und richte mich wieder auf.
"So dann schau ich mich mal weiter um"
Ich kletter wieder über das Fenster und gehe den Flur weiter entlang.
"Hmm....soll das vielleicht eine art Labor sein?" frage ich mich während ich mich weiter umschaue
Nach wenigen momenten komme ich an einem ziemlich kleinen Raum an in dem sich ein Generator befindet und seufze.
"Naja ich kann ja nicht nur rumlaufen und nichts tun"
Ich gehe die wenigen schritte auf den Generator zu und beginne damit ihn zu reparieren. Es dauert nicht lange da beschleunigt sich auch schon mein Herzschlag. Ich denke aber nicht daran aufzuhören, vielleicht rennt der Killer gerade jemanden hinterher oder läuft suchend durch die gänge. Ich hab gelernt das man nicht zu voreilig sein sollte. Oft denkt man, dass der Killer zu einem kommt ohne das dies wirklich der fall ist. Und dann höre ich einen lauten knall. Ein Schuss. Augenblicklich halte ich geschockt inne.
*Ein Schuss? Nein....nicht er....*
Ich muss schwer schlucken. Ein mulmiges gefühl breitet sich in meiner Magengegend aus. Nach wenigen sekunden fängt mein Herz an immer schneller zu schlagen. Es macht mich nervös. Und dann höre ich schritte...schritte die direkt hinter mir im Türrahmen zum stehen kommen. Ein raues hörbares grinsen sowie das klappern einer Kette dringen in meine Ohren.
"Meine geliebte Elodie..." höre ich ihn genüsslich sagen
Sofort gefriert mir das Blut in den Adern. Angst überkommt mich.
"Du...." flüster ich leicht zittrig
Wieder grinst er hörbar.
"Du brauchst keine angst vor mir haben meine liebe"
"Aber sollte ich nicht genau das haben?"
Er kommt langsamen schrittes auf mich zu und bleibt direkt hinter mir stehen. Ich erschauder als ich einen moment später seine fingerspitzen über meinen Hals streichen spüre.
"Es gibt keinen grund. Ich habe seid unserer letzten begegnung viel nachgedacht" haucht er mir sanft entgegen
Er lässt seine Hand nun auf meiner Schulter ruhen. Behutsam lege ich meine Hand auf seine.
"Was bedrückt dich?" fragt er mich
"Hmm.....erkläre mir was du bei unserer letzten begegnung gemeint hast als du zu mir gesagt hast das es selbstverständlich wäre meinen namen zu kennen" meine ich direkt
Er kichert kurz auf und kommt noch dichter. Sein Körper schmiegt sich leicht an meinen. Mir stockt der atem.
"Wieso versuchst du nicht zu fliehen?" lenkt er ab
"Tja...gute frage. Irgendwas sagt mir dass das nicht nötig ist"
"Oh ist das so?"
Ich nicke leicht.
"Verrätst du mir deinen namen? Meinen hast du ja schon von alleine heraus gefunden"
"Caleb Quinn"
Ein ungewolltes schmunzeln huscht mir über die lippen.
"Caleb Quinn also..." wiederhole ich leise für mich
"Und? Wie wirst du mich jetzt töten?"
"Ich habe nicht vor dich zu töten meine schöne"
"Hm? Aber das ist dein ziel, deine aufgabe"
"Ich bin zwar ein Killer, aber ich habe eine gute erziehung genossen. Deshalb weis ich auch das der Frau meines Herzens....." unterbricht er um seine Arme sanft um meinen Körper zu schlingen
"....ein solches leid wie der tot nicht durch meiner Hand widerfahren darf"
Eine kribbelnde gänsehaut übersät augenblicklich meinen gesamten Körper. Die angst verfliegt.
"Was soll das heißen...der Frau deines Herzens?" frage ich sanft während ich meinen Kopf nach hinten gegen ihn lehne um ihn direkt in seine weiß leuchtenden Augen zu blicken die mich eindringlich ansehen.
"Verrate mir....warum du nicht wenigstens den versuch wagst vor mir zu fliehen"
Wieder muss ich ungewollt schmunzeln.
"Du faszinierst mich irgendwie. Und was ist deine antwort?"
Nun bildet sich auch auf seinen lippen ein schmunzeln was sich zu einem grinsen ausbreitet.
"Du hast mein Herz im sturm erobert" gibt er sanft zurück
Eine wärme breitet sich in meinem Herzen aus. Ich lehne meine Stirn gegen sein und schließe die Augen.
"Kann das überhaupt funktionieren? Ein Killer und ein Survivor?"
"Einen versuch wäre es doch wert oder?"
"Auf jeden fall" hauche ich ihm leise gegen seine lippen die ich kurz darauf sanft mit meinen versiegel
Er erwiedert meinen Kuss sofort und drückt mich mehr an sich ran. Mein Herz klopf aufgeregt. Ein lauter aufprall erregt meine aufmerksamkeit. Ich schaue irritiert zu Boden. Er hat seine Waffe fallen gelassen. Er dreht mich um, sodass ich im direkt gegenüber stehe. Wir blicken uns in die Augen. Ich verliere mich in seinen. Sie sind so wunderschön, genauso wie er.
"Küss mich" sage ich leise
Er lässt es sich nicht zweimal sagen und küsst mich sowohl leidenschaftlich als auch innig. Ich hätte nicht gedacht das ein Killer so sanft sein kann. Er legt seine Hände auf meine Hüften. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals. Schaue ihn verlegen an. Beiße mir leicht auf meine unterlippe. Eigentlich bin ich nicht so aber....er hat eine art an sich die mich förmlich anzieht. Wieder legt er seine etwas rauen lippen sanft auf meine. Ich kicher in den Kuss hinein woraufhin er sich kurz löst und mich fragend mit einem lächeln ansieht. Der blick sieht irgendwie süß aus.
"Ich bin nicht aus Glas Caleb"
Sein lächeln wird augenblicklich zu einem selbstgefälligem grinsen.
"Verstehe" gibt er mit tiefer stimmlage wieder
Er packt mich nun etwas kräftiger. Dann gleitet er mit seinen Händen über meine Taille entlang und zieht mein Oberteil ein stück hoch. Ich übernehme ab da und streifte es elegant ab während er sich bereits meinem Brustbein zuwendet den er mit sanften, heißen küssen übersät. Ich genieße es in vollen zügen. Seine Hände gleiten über meinen Rücken und öffnen gekonnt den verschluss meines BHs der daraufhin zu Boden fällt. Dann widmet er sich leidenschaftlich meinen brüsten zu die er mit liebkostungen überhäuft. Ich spüre wie lust in mir aufsteigt. Zärtlich nehme ich sein Gesicht in beide Hände um ihn in einen weiteren intensiven Kuss zu verwickeln. Er wird immer wilder und verlangt nach einigen sekunden einlass dem ich ihn sofort gewähre. Eilig streifte ich ihm nebenbei seine oberbekleidung ab. Dann wagen wir uns an die restliche Kleidung und gehen küssend zu Boden. Mit einem sanften druck deute ich ihm an sich auf den Rücken zu legen. Er tut was ich verlange. Ich beuge mich über ihn und schaue ihn lustvoll an. Eine sache die man über mich wissen sollte, in diesen angelegenheiten genieße ich nicht nur sondern werde auch selber gerne aktiv. Ich grinse ihn frech an ehe ich mich nach unten begebe und mit meiner Zunge über sein hartes Glied fahre. Er stöhnt leicht auf, ganz zu meinem gefallen. Ohne zu zögern nehme ich ihn in den Mund und beginne damit ihn spielerisch zu verwöhnen. Sein immer wieder hörbares stöhnen lässt mich intensiver werden. Nach einiger Zeit lasse ich von seinem Glied ab und bahne mir meinen weg zu ihn hinauf. Wieder packt er meine hüfte während ich mich langsam auf ihn setze. Ich spüre wie er zentimeter für zentimeter in mich eindringt was uns beide ein kleines stöhnen entlockt. Dann beginne ich mich zu bewegen und werde mit der zeit immer schneller. Mit seinem Daumen massiert er mir nebenbei über meine empfindliche stelle was mir relativ schnell die sinne raubt und mich lustvoll aufstöhnen lässt. Ich beuge mich zu ihm runter um ihn zu küssen. Mitten im Kuss schlingt er seine Arme um mich, dreht uns im nächsten augenblick, sodass ich nun unter ihm liege. Ohne zu zögern beginnt er wild in mich zu stoßen, immer tiefer, immer fester. Wir atmen hastik, stöhnen in unsere küsse hinein. Es fühlt sich so unbeschreiblich schön an. Er spannt sich an. Unsere Körper glühen. Ich beginne leicht zu zittern als ich spüre das ich gleich kommen werde. Meine atmung gerät ins stocken. Ich kralle mich an ihn fest. Wenige momente später halte ich den atem an als ich meinen höhepunkt erreiche ehe ich mit der eingehenden welle an gefühlen die mich überkommt stöhnend ausatme. Kurz nach mir kommt auch Caleb schließlich in mir. Ich bin völlig fertig, außer atem und unsere Körper sind völlig verschwitzt. Er zieht sein Glied aus mir raus und richtet sich ein stück auf. In der nächsten sekunde reicht er mir seine Hand die ich schwer atmend mit einem lächeln annehme. Als ich dann sitze schauen wir uns beide in die Augen und können nicht anders als drauf los zu lachen. Diese situation ist einfach zu skurril. Dann greife ich neben mich und reiche ihm seine sachen.
"Hier bitte" sage ich grinsend
Er nimmt sie sich und wir ziehen uns wieder an. Dabei grinsen wir die ganze zeit und werfen uns hin und wieder vielsagende blicke zu. Als wir fertig sind stelle ich mich selbstbewusst mit verschenken Armen vor ihn.
"Du bist unglaublich" kommt es zufrieden von ihm ehe er mich wieder zu sich ran zieht
"Nein, du bist unglaublich" kicher ich
Er streichelt mir sanft über die Wange.
"Elodie....meine liebe. Sei mein" flüstert er schon fast
"Nichts lieber als das, Caleb"
Ein zarter Kuss vereint unsere lippen erneut.
"Was wirst du jetzt tun?" frage ich
"Ich bleibe bei dir. Ich erlaube es deinen Freunden unbeschadet von hier zu entkommen"
"Klingt gut. Erzähl mir in der zwischenzeit von dir. Ich will wissen wessen Mann ich mich blind hingegeben habe" fordere ich ihn auf
"Alles was du dir wünschst" antwortet er mir
Kurz darauf schlendern wir eng umschlungen durch die obere Etage während ich ihm aufmerksam bei seiner erzählung zuhöre.

Ein Herz für Killer❤️  Dead by Daylight// oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt