Leon S. Kennedy x Reader [Lemon]

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Das plätschern unter unseren Füßen ist kaum hörbar durch den starken Regen der erbarmungslos auf uns nieder prasselt. Ich kann kaum was sehen. Ungewollt werde ich langsamer.
"Nicht stehen bleiben!" sagt Leon in einem ersten ton und zieht mich kurz am Handgelenk hinterher
Wir rennen schon eine gefühlte ewigkeit. Ich hab keine ahnung wo wir sind. Dafür weis ich aber das sie hinter uns her sind. Und es sind nicht wenige.
"Wohin laufen wir denn überhaupt?"
"Zum eingestürzten Hochhaus dort drüben" meint er und zeigt kurz auf dieses
"Was? Warum?"
"Weil das aktuell der einzigste weg für uns ist um hilfe zu kontaktieren und um zur Polizeistation zu kommen"
Ein lautes kreischen ertönt hinter uns. Wir bleiben abrupt stehen. Leon dreht sich um und feuert ohne zu zögern vier schüsse ab. Erschrocken darüber schreie ich kurz auf und drehe mich um. Auf dem Boden liegt einer von diesen beschissenen freaks der noch seine letzten zuckungen von sich gibt bevor er nun hoffentlich entgültig tot ist.
Ängstlich schaue ich auf den Körper von diesem drecks vieh. Ein erneuter schrei aus der ferne lässt mich aufhorchen.
"Lass uns weiter" meint Leon während er zu mir kommt und mich wieder mit sich zieht. Kurz starre ich noch auf den leblosen Körper des Zombies ehe ich mich umdrehe und selbständig weiter laufe. Es vergehen minuten eher wir hinter einem alten Gebäude zum stehen kommen. Völlig außer atem lehne ich mich mit dem Rücken an die Wand. Meine Lungen brennen und mir ist etwas schwindelig weshalb ich mir kurz den Kopf halte.
"Was ist los?" fragt er mich während er von der Gebäudekannte aus zu mir kommt
Ich meine einen anflug von sorge zu hören, kann mich aber auch irren. Er ist nicht so der Typ der emotional viel preis gibt.
"Nichts......geht schon..." gebe ich keuchend von mir
"Lüg mich nicht an"
"Leon..."
"Ist dir wieder schwindelig?" unterbricht er mich und stellt sich direkt vor mir
Ich halte kurz inne.
"Es geht schon, wirklich" meine ich und sehe ihm in seine Augen die mich intensiv mustern
"Wirklich" sage ich nach einem moment
"Wenn es schlimmer wird, sagst du mir das augenblicklich"
Wiederwillig nicke ich.
"Gut. Kannst du weiter?"
"Ja ja...klar" meine ich knapp
"Dann los" sagt er und geht wieder zur Gebäudekannte
Ich folge ihm dicht.
"Siehst du da vorne den vorsprung? Von da aus kommen wir ins Gebäude. Wir springen durch das kaputte Fenster dort"
"Bist du irre das schaffe ich nie im leben"
"So weit ist das nicht"
"Das kannst du doch von hier aus garnicht sagen" gebe ich etwas zischend wieder
"Wir haben keine andere wahl"
"Toll, ich bin begeistert..."
"Du kannst auch hier darauf warten das dich die Zombies die hinter uns her waren finden"
Ich schaue ihn leicht empört an.
"Hast du gerade versucht einen scherz zu machen?"
"Hat es denn funktioniert?" fragt er mich mit einer gewissen erwartung
"Ja" murmel ich kurz darauf
Ein kleines schmunzeln ziert seine lippen. Es ist ein seltener anblick. Er hat so ein süßes lächeln, es wäre so schön wenn er es öfters zeigen würde.
Mit seiner Pistole die er fest mit beiden Händen an seine Brust rangezogen hält wagt er nochmals einen blick ums eck und schaut sich um ob sich hier irgendwelche viecher aufhalten.
"Sieht sauber aus" meint er ruhig
"Das hast du beim letzten mal auch gesagt" stichel ich
"Da wusste ich auch nicht das er da war"
"Der Typ hatte eine beschissene Gatling" merke ich für mich an
"Vergiss den Raketenwerfer nicht"
"Danke. Kanntest du den?"
"Nein. Ich war selber überrascht darüber was Umbrella sich da wieder zusammen gemixt hat"
"Verstehe"
Einen moment später geht Leon voran, gefolgt von mir. Wir bringen die wenigen meter bis zum vorsprung hinter uns.
"Ich sag doch das ich das nicht schaffe das ist viel zu weit"
"Du schaffst das schon"
"Leon ich meins ernst. Das da werd ich nie im leben hinbekommen" sage ich ernst während ich mit dem finger auf die kleine schlucht durch die sich eine Nebenstraße zieht zeige
Währenddessen ist Leon schon dabei einige schritte rückwärts für den anlauf zu gehen.
"Du hast zu wenig selbstvertrauen" meint er und beginnt im nächsten augenblick schon damit auf den vorsprung los zu sprinten. Tatsächlich und auch irgendwie nicht anders erwartet schafft er den sprung durch das Fenster. Die scherben klirren beim aufeinanderprall ehe sie ebenso klirrend zu Boden fallen. Besorgt schaue ich zu ihm.
"Alles okay?" rufe ich zu ihm rüber
"Ja.....alles okay" gibt er etwas schwer wieder während er sich aufrappelt Dann kommt er ans Fenster.
"Jetzt du" ruft er erneut
"Ich kann das nicht"
"Doch du kannst"
"Leon ich..."
"Du musst nur soweit springen das ich dich zu fassen bekomme und das werde ich"
Unsicher darüber schaue ich zu Boden.
"(Y/N), schau mich an"
Ich tue was er sagt.
"Ich verspreche dir, dass ich dich nicht fallen lassen werde. Niemals"
Ich denke darüber nach. Seine worte machen mir ein wenig mut.
"Du wirst mich festhalten" sage ich ernst
"Ja das werde ich"
Langsam gehe ich auf zittrigen Beinen einige schritte rückwärts bis ich der meinung bin das es reicht um genügend anlauf zu bekommen.
"Okay (y/n), du schaffst das. Er wird dich fangen. Er wird dich fangen. ER WIRD DICH FANGEN!" schreie ich letzteres und renne so schnell ich nur kann auf den vorsprung zu und springe
Zu meinem erstaunen schaffe ich es sogar und falle direkt in Leon's arme die mich sogleich schützend umschließen. Wir kommen unsanft auf dem Boden auf. Staub wirbelt auf weshalb wir husten müssen.
"Alles okay?" fragt er mich
Ich nicke hastig und versuche meine atmung zu beruhigen.
"Ich sag doch du schaffst das" meint er plötzlich
Ich grinse leicht.
"Danke das du mich gefangen hast"
Wir sehen uns an. Er nickt leicht. Dann stehen wir auf und bahnen uns einen weg ins Hochhaus. Es ist ziemlich dunkel weshalb Leon seine Taschenlampe an macht. Zum schutz holt er auch noch seine Pistole raus. Er ist bereit zu handeln falls es nötig sein wird. Ich bin wirklich froh das er bei mir ist....trotz das es zuletzt nicht immer leicht zwischen uns war...
Nach einer weile sehen wir einige meter vor uns einen Fahrstuhl. Der eingang zum Treppenflur ist versperrt. Ein lauter knall unmittelbar hinter uns lässt mich aufschrecken. Eine Tür ist hinter uns aus den angeln geflogen und direkt gegen die gegenüberliegende Wand gekracht. Angespannt schauen wir hin. Leon macht sich schussbereit. Und dann kommt auch schon eine schar von Zombies aus diesem jetzt offenen Raum.
"Verdammter mist bleib hinter mir" sagt er und stellt sich schützend vor mich
Ein lauter knall. Er hat dem ersten in den Kopf geschossen. Wieder ein knall, der zweite fällt um. Panisch schaue ich mich um ob ich irgendwas finde womit ich ihm helfen kann doch es ist einfach nichts da. Dann kommt mir eine idee.
"Der Fahrstuhl"
Schnell renne ich auf diesen zu, schaue kurz zu Leon der langsam zurück weicht und versuche im nächsten augenblick mit aller kraft die Fahrstuhltür aufzubekommen. Es ist schwer, die Türen leisten unglaublichen wiedestand. Weitere drei Schüsse fallen.
"Ahhhhh" schreie ich auf durch den schmerz der mein Bein durchfährt und sacke leicht zusammen
"(Y/N)!" höre ich Leon rufen der gleich darauf auf mich zugerannt kommt
Panisch versuche ich mit ihm zusammen diesen scheiß Fahrstuhl aufzubekommen. Die Zombiehorde ist fast bei uns. In der letzten sekunde gehen die Türen endlich auf. Wir rollen uns an dieser entlang rein und lassen die Türen los die daraufhin lautstark zu knallen. Schmerzenslaute erfüllen den kleinen Raum während ich mich an der Wand abstütze. Sofort dreht er sich zu mir um und kommt zu mir.
"Hey was ist mit dir?" fragt er mich während wir beide zu Boden gehen
"Mein Bein" sage ich noch unter schock stehend
Er schaut rauf, seine Augen weiten sich. Auch ich schaue runter. Ein einschussloch.
"Mist" flucht er leise und reißt sich ohne zu zögern einen stoff fetzen aus seinem Oberteil raus
Das einschussloch in meiner Jeans reißt er ein stück auf.
"Hol sie raus"
"Unmöglich. Es könnte eine hauptader getroffen sein, du würdest verbluten" meint er und bindet mir den nassen fetzen um
Verdammt tut das weh. Die kälte durchdringt meine Haut. Es ist nicht die beste lösung gerade weil der fetzen klisch nass ist aber es stoppt die blutung, zumindest hoffe ich das. Nachdem er fertig ist hiefe ich mich in die ecke und lehne mich an. Er setzt sich mit etwas abstand vor mir. Schweigend ziehen einige minuten ins Land. Dabei schaue ich hin und wieder zu ihm. Er sitzt nachdenklich vor mir.
"Was hast du?" durchbreche ich die stille
Sein blick ruht weiter auf den Boden vor sich.
"Leon..."
"Es ist meine Schuld"
"Nein ist es nicht"
"Doch. Du bist verletzt und das nur meinet wegen"
"Das war ein unfall"
"Ich hätte aufpassen müssen. Der letzte schuss ging daneben ich habe ihn nicht getroffen" sagt er hörbar wütend
"Gib dir nicht die schuld es hätte auch dich treffen können" meine ich ruhig
Er seufzt hörbar.
"Sag bloß du machst dir sorgen?" meine ich leicht sarkastisch
Er gibt mir keine antwort.
"Antworte mir" fordere ich ihn auf doch er reagiert nicht
Genervt stöhne ich auf.
"Und genau deswegen ist das so kompliziert zwischen uns"
"Was?" fragt er mich irritiert
"Du hast mich schon verstanden" sage ich in einem ernsten ton und sehe ihm in die Augen
"Was meinst du mit kompliziert?"
"Damit meine ich deine ständige verschlossenheit in sachen gefühlen"
Er sieht mich schweigend an.
"Da haben wir es wieder. Du hüllst dich in schweigen. Warum sagst du mir nicht endlich was du fühlst, wieso lässt du es nicht zu?" frage ich etwas aufgebracht
"Was genau erwartest du von mir?" gibt er ziemlich neutral gehalten wieder
"Was ich erwarte? Ich erwarte das du mir ins Gesicht sagst das du dir sorgen um mich machst, ich erwarte das du mir mitteilst wie du dich und was du fühlst, ich erwarte das du den gefühlen mir gegenüber freien lauf lässt und ich erwarte das du auch dazu stehst......
Oder...hab ich das ganze zwischen uns........falsch interpretiert und....du liebst mich garnicht?"
Nach meinem letzten satz kommt er zügig zu mir, kniet sich direkt vor mich, stützt sich neben meinem Kopf mit den Händen ab und schaut mich eindringlich an.
"Stelle nie wieder meine gefühle für dich in frage. Daran darfst du nicht mal denken, du weist ganz genau wie wichtig du mir bist, dass du alles für mich bist. Glaubst du etwa das ich mich nicht nach dir und deiner nähe sehne? Wie oft musste ich mich schon zusammen reißen um nicht schwach zu werden und um dir zu wiederstehen obwohl ich dich so sehr wollte?" sagt er angespannt
"Dann zeig es mir doch endlich" meine ich fordernd
"Zwing mich nicht"
Ich komme seinem Gesicht näher und stoppe kurz bevor sich unsere lippen berühren.
"Liebe mich" hauche ich ihm entgegen
Im nächsten moment presst er seine lippen ungeduldig auf meine und nimmt mein Gesicht in beide Hände
Augenblicklich überhäufen wir uns mit innigen wilden küssen die schnell fordender werden. Seine Zunge nimmt meine stürmisch in beschlag und verwickelt sie in immer ungeduldiger werdende Zungenküsse. Ich schlinge meine Arme um ihn. Wir kommen kaum dazu richtig luft zu holen. Pure lust überkommt mich. Ihm scheint es auch so zu gehen. Er öffnet meine Jacke und streift mir diese ab. Danach ist mein Oberteil dran. Er schaut mir kurz liebevoll und mit einem unendlichem verlangen in die Augen bevor er sich an meinen Hals zu schaffen macht und diesen innig küsst. Es ist ein schönes gefühl seine warmen und weichen lippen auf meiner Haut zu spüren. Eine kribbelnde gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus. Kurz darauf spüre ich wie er den verschluss meines BHs öffnet und diesen ebenfalls abstreift. Sofort legt er seinen fokus auf mein brustbein welches er mit heißen küssen übersät ehe er sich liebevoll meinen Brüsten zuwendet. Dabei entlockt er mir hin und wieder ein kleines stöhnen. Dann wandert er langsam wieder hoch und liebkostet meinen Hals. Mit seiner Hand streicht er zärtlich über meinen Körper.
"Leon?" gebe ich nach wenigen momenten etwas leiser von mir
Seine Augen blitzen mich an.
"Ich will dich.........jetzt"
Sofort legt er seine lippen wieder auf meine und beginnt meine Hose aufzuknöpfen. Ich tue es ihm gleich. Er zieht meine Hose samt Höschen runter, stoppt aber kurz nachdem mir ein kleiner schmerzenslaut entflieht. Sofort schaut er mir liebevoll und gleichzeitig mit so viel sorge in die Augen. An meinem blick scheint er zu verstehen das es 'schon okay' ist. Dann wendet er sich meiner Hose zu die er weiter einreißt bis das rechte Hosenbein bis zum einschussloch komplett ab ist. Dann streift er mir weiter vorsichtig meine restliche Kleidung ab und passt dabei auf nicht an meine Verletzung zu kommen. Danach mache ich mich an seiner Kleidung zu schaffen bis auch er komplett nackt ist. Er zieht mich an den Hüften zu sich ran, sodass ich nun auf dem Rücken liege. Langsam beugt er sich zu mir runter. Mein Körper beginnt zu zittern, mein Herz klopft aufgeregt, nervosität steigt in mir auf. Zährtlich streicht er mir eine Haarstähne hinters Ohr und lächelt leicht dabei.
"Du bist wunderschön" flüstert er mir zu bevor er mich zärtlich küsst
Ich fahre mit meinen Händen über seinen Rücken bis hin zu seinem Nacken und drücke ihn etwas mehr an mich. Es fühlt sich so schön an seinen Körper an meinem zu spüren. Er strahlt so eine angenehme wärme aus. Kurz darauf dringt er vorsichtig in mich ein. Einer kleiner schmerz durchfährt mich. Ich halte den atem an ehe ich sekunden später schwer ausatme. Er fängt an sich langsam zu bewegen. Ich kralle mich sanft in seinen Nacken. Die zuerst wilde und ungeduldige art hat sich in eine zärtliche, sanfte und leidenschaftliche verwandelt. Seine Hand fährt vorsichtig über mein Bein bis hin zu meiner Kniekehle die es sich nun auf seiner Armbeuge bequem macht. Ebenso vorsichtig hebt er mein Bein ein stück hoch und winkelt es etwas an um tiefer in mich stoßen zu können. Wir stöhnen auf und lassen unseren gefühlen freien lauf. Immer wieder stößt er mit so viel gefühl in mich. Ich kralle mich leicht aber bestimmend in seine Haare während ich ihn mehr an mich drücke. Ich will ihn spüren, zu lange habe ich darauf gewartet das er sich mir endlich öffnet. Er packt mit seiner freien Hand meine Hüfte. Lustvoll stöhnen wir in unsere küsse hinein während er immer intensiver und tiefer in mich stößt. Es fühlt sich so unbeschreiblich gut an. Seine Muskeln sind spürbar angespannt und auch meine spannen sich an als ich plötzlich ein mir unbekanntes gefühl in meinem intimbereich spüre. Es fühlt sich wie ein warmes kribbeln an das mit jedem weiteren stoß zunimmt. Ich drücke mich an ihn ran, kralle mich immer mehr in seinen Nacken. Meine atmung wird immer schneller, eine unerträgliche hitze steigt in mir auf, mein Körper spannt sich aufs maximum an. Im nächsten moment stößt er noch ein letztes mal in mich. Wir stöhnen beide auf und mich überkommt dieses gefühl wie eine unerwartete explosion, wie eine welle die mich an den rand der verzweiflung bringen will denn ich bin ihr hilflos ausgeliefert. Keuchend halten wir inne und lassen den moment auf uns wirken. Mein Herz rast. Mein Körper verliert an kraft. Völlig erschöpft lehnt Leon seine Stirn gegen meine. Unser atem vermischt sich. Ich schaue in seine wunderschönen Augen die mich immer wieder aufs neue verzaubern. Sie strahlen etwas sanftes aus. Nachdem wir wieder halbwegs normal atmen können gibt er mir noch einen langen kuss ehe er sein Glied aus mir zieht und sich auf Knien aufrichtet. Einen moment später sehen wir uns erneut in die Augen wobei ich unweigerlich anfangen muss verlegen zu grinsen. Er lässt sich mitreißen und grinst ebenfalls. Ich deute ihn an das er sich neben mich setzen soll was er auch tut. Dann legt er seinen Arm um mich und ich kuschel mich an ihn ran. Mein Kopf ruht auf seiner Brust und ich lausche seinem Herzschlag der eine beruhigende wirkung auf mich hat.
"Trotz der aktuellen situation...." durchbreche ich die stille
Er schaut leicht zu mir runter.
"....hätte ich mir mein erstes mal nicht schöner vorstellen können" beende ich meinen satzt grinsend
Ich richte mich etwas auf da er sich bewegt und schaue in sein verdutztes gesicht.
"Wie dein.....erstes mal?" fragt er mich perplex
Das sieht einfach zu süß aus weshalb ich etwas lachen muss.
"Was denn?"
"Du...du willst mir erzählen das du....also das ich...dich..." versucht er irgendwie einen satz hervor zu bringen
"Ja Leon du warst mein erstes mal" meine ich etwas amüsiert und gebe ihn grinsend einen kuss
Als er sich kurz darauf wieder gefangen hat schummelt sich auch auf seine lippen ein grinsen.
"Wir....sollten uns vielleicht wieder anziehen"
"Warum hast du es denn plötzlich so eilig?" neckt er mich
"Wieso? Willst du lieber weiter kuscheln?" spaße ich zurück
Sein blick wird augenblicklich sanft.
"Ehrlich gesagt, ich würde schon gerne noch etwas mit dir hier bleiben"
Überrascht schaue ich ihn an.
"Heißt das etwa?"
"Du hast recht, ich hätte meine gefühle für dich nicht so verdrängen dürfen. Du bist mir wirklich sehr wichtig (y/n). Ich liebe dich"
Meine Augen weiten sich. Er hat es gesagt, er hat es tatsächlich gesagt. Mich überkommt ein glücksgefühl.
"Ich liebe dich auch Leon"
Er drückt mich sanft an sich ran und gibt mir einen kuss auf die Stirn.
"Also dann, ziehen wir uns an und schauen das wir hier weg kommen. Deine Wunde muss behandelt werden" meint er etwas besorgt
Ich schaue ihn schmunzelnd an.
"Natürlich mache ich mir sorgen um dich" seufzt er leicht lächelnd
"Geht doch" gebe ich ebenso lächelnd wieder
Wir ziehen uns wieder an wobei er mir bei meiner Hose hilft.
"So und wie kommen wir jetzt hier raus?" frage ich
"Da oben" meint er und zeigt auf die Fahrstuhlluke
"Okay dann-...ähm Leon was ist das?" meine ich verwundert und zeige auf ihn
Er schaut an sich runter. Ein komischer schwarzer rauch...obwohl, es sieht eher nach schwarzem nebel aus hüllt ihn nach und nach ein.
"Was ist das?" fragt er für sich selbst
Der Nebel wird immer dichter.
"Leon?"
Er wird komplett umhüllt. Ich sehe ihn nicht mehr.
"LEON!" schreie ich panisch und greife nach ihm, doch mein griff geht ins leere
So schnell der Nebel kam, so schnell verschwindet er auch, doch Leon ist nicht mehr da. Er ist spurlos verschwunden.

Ein Herz für Killer❤️  Dead by Daylight// oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt