Freddy x Amanda [Fortsetzung/Lemon]

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Gefühlt sind drei tage vergangen. Es ist echt schwer mit zu zählen da hier ja keine Sonne existiert die auf und untergeht, aber egal. Gerade sitze ich mit den mädels am Lagerfeuer.
"Und Sally wie läufts so zwischen dir und Phillip?" fragt Julie neugierig
"Was soll ich sagen es läuft wirklich sehr gut" antwortet sie
"Und bei dir Jul? Hast du Frank nun endlich gesagt das du voll auf ihn abfährst?" frage ich sie
Sie lehnt sich an den Baumstamm und seufzt hörbar.
"Nein. Werd ich wahrscheinlich auch nicht" meint sie und beginnt mit ihrem Messer zu spielen
"Warum?" fragt Anna
"Er ist ein arsch, ein idiot ein-"
"Aber du liebst diesen idioten" unterbricht sie Susie zaghaft
Wieder seufzt sie.
"Schon. Das ändert aber nichts daran. Ich meine wie blind muss man bitte sein um nicht zu checken wenn jemand auf einen steht?"
"Du kennst ihn doch. Er ist eben jemand der klare worte braucht" meint Susie
"Stimmt auch wieder. Naja immerhin läuft es bei dir" meint Julie
Sofort läuft Susie rot an und schaut beschämt zu Boden weshalb einige von uns schmunzeln müssen.
"Und wer hat sonst noch die große liebe gefunden?" fragt Julie in die runde
Alle schweigen. Sogar ich.
"Warum denn so ruhig Amanda?" schaut Julie mich fragend an
"Tja was soll ich sagen?"
Sofort liegen alle blicke auf mir.
"Nä. Niemals. Du? Ausgerechnet du?" grinst sie mich breit an
"Irgendwann erwischt es jeden mal oder?" entgegne ich ihr ebenfalls grinsend
Sie klatscht einmal in die Hände und rutscht dichter zu mir ran während einige mich schräg ansehen.
"Wer ist ist?" fragt mich Sally
"Jedenfalls kein Survivor" sage ich während ich zu Susie sehe die augenblicklich wieder rot wird
"Spann uns nicht auf die folter" meint Anna
"Mhh, ratet"
"Pyramid Head?" fragt Sally
"Nein"
"Michael?" fragt Anna
"Nö"
"Ji?" fragt Susie
"Auch nicht"
"Hier der neue wie heißt er....Nemesis" sagt Julie
"Netter versuch aber nein"
"Gibst du und einen tipp?" fragt Susie
"Er ist gerade in ner Prüfung"
Plötzlich starren mich alle mit weit aufgerissenen Augen an. Julie klappt buchstäblich die kinnlade runter.
Ich kann mir ein lachen nicht verkneifen. Das sieht einfach zu geschossen aus.
"Warum guckt ihr alle so?" frage ich grinsend
"FREDDY?" sagen alle ungläubig zusammen im Chor
"Ich höre?"
Sichtlich überrascht drehen wir uns alle zu der mehr als vertrauten stimme um. Augenblicklich fange ich an zu lächeln als ich ihn mit verschränkten Armen lässig gegen den Baum lehnen seh. Sein selbstgefälliges grinsen sticht mir sofort ins Auge. Er schiebt seinen Hut ein stück hoch um uns anzusehen.
"Na wie war die runde?" frage ich ihn
"Ziemlich gut" meint er während er auf uns zu kommt und sich hinter mich stellt
"Heißt?" fragt Julie
"Das ich sie alle erwischt habe" antwortet er
Julie pfeift.
"Respekt, für so einen alten knacker machst du dich ziemlich gut. Freddy ich ziehe meinen Hut vor dir" sagt sie und imitiert dabei sich einen Hut vom Kopf  mit einem nicken zu nehmen
"Da kommst du auch noch irgendwann hin Prinzessin aber bis dahin machen wir profis das" grinst er und legt seine Hände auf meine Schultern wobei ich kurz große Augen mache bei den klinge
"Haben die hier anwesenden Damen etwas dagegen wenn ich Amanda entführe?" fragt er breit grinsend und beginnt damit mich leicht zu massieren was mir gänsehaut bereitet
Ich sehe wie jeder einzelne von ihnen anfängt zu lächeln und einige kichern sogar. Ich schaue zu Julie die mir einen vielsagenden blick zuwirft.
"Nimm sie ruhig mit. Aber sei ja lieb zu ihr sonst bekommst du es mit mir zu tun" meint Julie zwinkernd was Freddy etwas zum lachen bringt
"Bin ich nicht immer lieb?" grinst er zurück
Ich stehe auf.
"Na komm lass uns gehen" meine ich lächelnd
Freddys Augen fangen plötzlich an zu funkeln.
"Hast du es eilig?" fragt Anna
"Scheint jedenfalls so" neckt Sally
Ich drehe mich kurz mit rollenden Augen zu den beiden um.
"Komm" meine ich lächelnd
Er legt seinen Arm um mich. Als wir los gehen höre ich Julie noch hinterher rufen "Vergesst das Gummi nicht"
Ich laufe einfach weiter, hebe meinen Arm und zeige ihr den mittelfinger. Sofort ertönt hinter uns ein riesen gelächter und auch Freddy kann sich ein hörbares grinsen nicht verkneifen.
Wir laufen in richtung des Waldes. Die minuten vergehen in denen wir so durch die gegend schlendern.
"Wohin gehen wir?" durchbreche ich die stille
"Dort hin wo wir ungestört sind"
"Ah und das wäre?"
"Ins reich der träume"
"Willst du mich etwa ins Bett bringen?" frage ich ihn mit hochgezogener augenbraue
"Bringen. Kriegen. Ist alles das selbe" meint er schulterzuckend
"Freddy!" meine ich entsetzt und stupse ihn an
Wir gehen weiter. Hinter einem großen Baum bleibt er stehen. Er stellt sich vor mich und drängt mich sanft gegen den riesigen Stamm. Seine Hände ruhen dabei auf meinen Hüften. Ich lege meine um seinen Nacken. Wieder sticht ein funkeln aus seinen Augen hervor.
"Was ist das?" frage ich leise
"Was?"
"Na das. Deine Augen funkeln mich so komisch an"
"Hmm. Könnte daran liegen wie du mich ansiehst"
"Wie...sehe ich dich denn an?" flüster ich während er mir näher kommt
Sein blick zieht mich in seinen bann.
"Verliebt?" flüstert er ebenfalls
Ein kurzer moment der stille bricht ein.
"Lass mich dich was fragen" sagt er plötzlich
"Was denn?"
"Liebst du mich?"
Seine stimme klingt voller hoffnung, ziemlich ungewohnt. Ich beiße mir kurz verlegen auf die lippe. Mein Herz gibt mir die antwort.
"Ja" gebe ich sanft von mir
Er lehnt zufrieden lächelnd seine Stirn gegen meine. Wir schließen unsere Augen. Ich spüre seinen warmen Atem auf meiner Haut.
"Ich dich auch" haucht er mir gegen meine lippen
Ich schaue ihn an. Seine Augen sehen mich zu meiner überraschung liebevoll an. Das zeigt das wir Killer eben nicht so herzlos sind wie man denken mag. Langsam nähert er sich meinen lippen und drückt sich etwas mehr gegen meinen Körper. Eine sekunde später legt er seine lippen sanft auf meine. Ich schließe meine Augen. Ein schönes gefühl durchfährt meinen Körper. Als er sich von mir löst und ich meine Augen wieder öffne bemerke ich dass wir nicht mehr im Wald sind. Vorsichtig schaue ich mich um. Ich erkenne den Ort sofort. Mein Zimmer.
"Warum sind wir hier?" frage ich irritiert
"Ich habe uns an den Ort gebracht von dem du schon so oft geträumt hast. Wenn du nicht gerade in der Fabrik warst, dann warst du hier"
Langsamen schrittes gehe ich durch meine alte Heimat. In diesem Raum befinden sich so viele erinnerungen. Mein blick fällt auf einen alten Bilderrahmen in dem sich ein Foto von mir und meiner Mutter befindet. Ich gehe darauf zu, greife mit beiden Händen danach. Ich muss ungefähr 8 Jahre alt gewesen sein. Auf dem bild trage ich sogar meine kleine Marienkäferspange. Ich hatte sie immer getragen. Sie war meine lieblingsspange. Zumindest bis zu diesem einen moment, der mein leben von grund auf geändert hat. Im nächsten augenblick legen sich Freddys arme um meinen Körper. Ich spüre wie seine warmen lippen meinen Hals mit zärtlichen küssen übersähen. Es fühlt sich schön an. Ich schließe meine Augen und lehne meinen Kopf zurück. Angelehnt an seiner starken Schulter genieße ich die berührungen die mir einen schauer nach dem anderen über meinen Körper laufen lassen. Mit der spitze seines Klingenhandschuhs geht er einmal von meinem Brustbein aus über den stoff meiner kleidung bis hin zum anfang meiner Jeans. Dabei durchtrennt er die einzelnen fasern meines Mantels, meines Shirts, meines BHs. Er zieht sich seinen Klingenhandschuh aus der im nächsten moment zu Boden fällt. Langsam streift er mir die aufgeschnittene kleidung ab. Seine Hände fahren von meinen Hüften aus über meinen Bauch, über meine Taille, bis hin zu meinen Brüsten die er zu massieren beginnt während er weiter meinen Hals und meine Schulter küsst. Ich lehne mich gegen seinen Körper. Er übt etwas mehr druck aus, aber nur so viel das es sich immer noch gut anfühlt. Zwischendurch nimmt er meine brustwarzen zwischen Daum und Zeigefinger an denen er mit etwas mehr druck spielt. Ein leichter schmerz macht sich bemerkbar, aber es gefällt mir. Langsam drehe ich meinen Kopf zu seinem Gesicht. Er schaut zu mir. Im nächsten moment treffen sich unsere lippen und tauschen leidenschaftliche berührungen aus. Ich drehe mich zu ihm, schlinge meine Arme um seinen Hals. Sein Hut fällt runter. Seine Finger fahren über meinen Rücken. Unsere Zungen treffen sehnsüchtig aufeinander. Er packt mich an den Beinen, hebt mich hoch, trägt mich zu meinem alten Bett welches selbst in meiner erinnerung noch den duft von Holz an sich haften hat. Behutsam legt er mich auf die weiche Matratze. Er lässt von meinen lippen ab.
Küsst mein Kinn.
Küsst weiter über meinen Kehlkopf.
Küsst über mein Brustbein entlang.
Küsst über meinen Bauch, bis er den stoff meiner Jeans berührt.
Dabei hinterlässt er mit jedem kuss ein warmes kribbeln auf meiner Haut.
Langsam öffnet er den Knopf, und öffnet den Reißverschluss.
Er zieht sie mir erst langsam über den Po, und dann komplett aus. Er zieht sich seinen Pullover aus. Sein blick fällt auf mein schwarzes Seidenhöschen, wandert weiter runter, bleibt abrupt stehen. Ich ahne worauf er schaut. Er schaut auf meine narben, fährt mit seinen Fingern darüber. Ich zucke leicht zusammen, will sie verstecken. Er lässt es nicht zu. Sein blick ruht liebevoll auf mir. Vorsichtig spreizt er meine Beine. Beugt sich zu meinen narben runter und küsst diese. Ein simple berührung, mit einer enormen bedeutung. Er richtet sich wieder auf und zieht mir mein Höschen aus. Danach zieht auch er seine restliche kleidung aus. Seine Augen wandern voller lust über meinen nackten Körper. Er legt seine Hände auf meine Knie und fährt sanft meine Oberschenkel hoch bis zu meiner Taille. Dann stützt er sich neben meinem Kopf ab und beugt sich über mich. Ich berühre seine Hände mit meinen die kurz darauf ineinander greifen. Wir schauen uns intensiv in die Augen. Langsam nähert er sich meinem Gesicht, bis seine lippen sich erneut auf meine legen. Er kostet ausgiebig von ihnen. Sein Körper legt sich sanft auf meinen. Seine wärme bereitet mir eine angenehme Gänsehaut. Eine spürbare röte legt sich auf meine Wagen ab als ich die spitze seines Gliedes an meinem eingang spüre. Er löst sich um mir in die Augen zu schauen. Ich sehe ihn verlegen an und nicke leicht damit er versteht das ich es auch will. Dann lehnt er seine Stirn gegen meine. Im nächsten moment dringt er langsam in mich ein. Währendessen halte ich die luft an. Unser griff verstärkt sich. Er beginnt sich zu bewegen, zuerst vorsichtig, doch je öfter er in mich stößt desto ungeduldiger und wilder wird er, ganz zu meinem gefallen. Ich kann und will mich nicht zurück halten und stöhne auf während ich mich in seinen Nacken kralle. Auch er lässt seinen gefühlen freien lauf. Seine stöße werden immer intensiver, immer schneller und lösen in mir wunderschöne gefühle aus. Erneut wagen unsere Zungen einen wilden tanz. Ich spüre wie sehr ich ihn will, und wie sehr ich ihn doch schon immer wollte. Mir wird so unerträglich heiß. Er löst sich und beginnt im nächsten augenblick damit an meinem Hals zu saugen während er immer wieder mit seinem Glied perfekt über meinen empfindlichen punkt streicht. Einige minuten später wird dieses gefühl welches sich dadurch in meinem intimbereich bildet größer. Meine atmung wird immer unkontrollierter. Mein Herz schlägt unbeschreiblich schnell. Ich habe das gefühl das sich alles um mich herum dreht und spüre das ich gleich zum höhepunkt kommen werde. Freddy scheint dies zu bemerken und setzt zum endspurt an. Wenige sekunden später stößt er ein letztes mal in mich was mich stöhnend kommen lässt. Schwer atmend lasse ich mich in die Matratze sinken während Freddy sein Glied aus mir raus zieht und sich neben mich legt. Er legt seinen Arm um mich während ich meinen Kopf auf seine Brust lege. Sein Herz schlägt schnell, seine atmung beruhigt sich allmählich. Ich beobachte wie sich sein Brustkorb hebt und senkt.
"Du bist eine unglaubliche Frau, Amanda" dringt seine stimme in meine Ohren
Ich schmunzel und kuschel mich an ihn ran.
"Du bist unglaublich" flüster ich ihm zu
Er grinst hörbar.
"Rot steht dir übrigens sehr gut" meint er plötzlich
"Und dir dieser liebevolle blick du Herzensguter Killer" necke ich zurück
Still schweigend grinse ich in mich hinein. Wir bleiben noch eine ganze weile aneinander gekuschelt liegen und genießen unsere zweisamkeit.

Ein Herz für Killer❤️  Dead by Daylight// oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt