Anna (die Jägerin) x Reader [Lemon]

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Es herrscht eine erdrückende stille. Meine eigene atmung macht mich nervös. Sie strömt unkontrolliert in meine Lungen, ein und aus, mal schneller, mal langsamer. Angespannt hocke ich hinter dem Krankenwagen der auf der Straße steht. Konzentriert lausche ich und schaue mich um.
"Ich bin doch nicht bekloppt, ich habs doch gehört" murmel ich
Ich bin mir ziemlich sicher, kurz bevor ich mich hier beim Auto versteckt habe, habe ich etwas gehört. Zwar nur kurz aber definitiv war da was. Ob das der Killer war? Ich bleibe noch einen kurzen moment hier, doch auch nicht zu lange da ich keinen bock darauf habe das mich diese drecks Vögel wieder verraten. Einmal und nie wieder, dass war mir eine lehre! Langsam traue ich mich meinen weg fortzusetzen. Meine Beine tragen mich zu einem Generator der direkt vor einer art Schule steht. Ich glaub das ist sogar eine. Ich schaue mir das Gebäude genauer an.
"Sag bloß ich bin..." beginne ich und schaue mich nochmal um
"...jup, ich bin in Springwood. Na ganz große klasse" ergänze ich murrent und setzte mich an den Generator
"Wenigstens ist es nicht Freddy" seufze ich erleichtert
Mir ist aufgefallen, dass ich sobald es Freddy ist der uns hier terrorisiert am anfang der Prüfung von minute zu minute müder werde, bis ich schließlich nicht mehr dagegen ankämpfen kann und einschlafe. Sobald das passiert ist befindet man sich in seiner 'Traumwelt'.
"Aber wer ist es?" murmel ich nachdenklich
Wenn ich eine sache hasse, dann die nicht zu wissen wer der Killer ist um mich darauf einstellen zu können. Die haben ja alle unterschiedliche 'fähigkeiten' und einige davon sind sowas von mies. Hier die eine die ich gerne 'Kotzi' nenne die hat irgendwie 'die fähigkeit' drei Generatoren zu beginn unbrauchbar zu machen. Die werden dann von den ekelhaften Spinnenbeinchen des Entitus gedings da umklammert. Es gibt so viele. Die anderen nennen es 'die fähigkeit' der Killer, ich hingegen sage lieber 'Perks'. Auch wir Survivors haben 'Perks', ich hab nur echt keinen plan was meine sind. Vielleicht sowas wie 'am geschicktesten den Gen zum explodieren bringen' oder 'zu doof eine Palette rechtzeitig umzuwerfen'. Ja auch das war in der vergangenheit eine schmerzliche erfahrung. Ich seufze leicht frustriert ehe ich ein tippen auf meiner Schulter spüre was mich kurz laut aufschrecken lässt ehe ich mir schnell meine Hände auf den Mund presse und mich umdrehte.
"Oh entschuldige bitte ich wollte dich nicht erschrecken"
"Dwighti boy du bist es" atme ich erleichtert aus
Er fährt sich entschuldigenden blickes durch seine kurzen schwarzen Haare.
"Möchtest du mir gesellschaft leisten?" frage ich ihn lächelnd nachdem ich mich wieder beruhigt habe
"Ja" nickt er und setzt sich zu mir runter
Es geht ralativ zügig voran. Mitten drin hören wir jemanden "Ey Dwight" fast schon flüsternd sagen. Dwight dreht sich um.
"Oh hey, du also auch?"
Neugierig schaue ich nun um den Generator.
"Ach, wie fast immer eigentli-..ouu..na wenn das nicht mal meine Wolli ist" grinst mich David breit an als er mich sieht
"Lass meine Wollmütze in ruhe!" ermahne ich ihn lächelnd
"Die ist dir ziemlich wichtig oder (y/n)?" fragt er mich
"Ja..." hauche ich nun leicht betrübt
Tatsächlich ist es so. Auch wenn es sich nur um eine einfache Wollmütze handelt...sie ist selbst gestrickt...von meiner Oma die ich wirklich über alles liebe. Aber bevor ich mich da wieder zu sehr rein steiger schiebe ich den gedanken erstmal bei seite. In den Prüfungen muss ich mich konzentrieren. Zum wohle aller. Ich hab mich schon soweit damit abgefunden sie wahrscheinlich nie wieder zu sehen. Wer einmal hier ist der bleibt, für immer. Mit halber konzentration und schwindender motivation arbeite ich weiter. Auch die jungs machen sich an die arbeit. Zu dritt geht das ganze natürlich schneller weshalb wir wenige minuten später auch schon fertig sind.
"Na bitte und nun zum nächsten" jubelt David zu meinem erstauen
Grinsend schaue ich um den Generator und in dem moment wo ich gerade rum schaue sehe ich nur wie etwas rasend schnell an meinem Kopf vorbei fliegt. Ich spüre den luftzug an meiner wange. Ich erstarre sofort. Mein Herz bekommt einen aussetzer und dann sehe ich sie schon in der ferne auf uns zu kommen.
"Scheiße weg hier!" holt mich Davids tiefe stimme aus der starre zurück und ich fange instinktiv an los zu laufen
Kurz darauf höre ich wie ein weiteres Beil an mir vorbei fliegt.
Ich sehe flüchtig über die Schulter. Die jungs laufen in verschiedene richtungen. Der Killer, die Jägerin, interessiert sich allerdings nicht für sie. Sie ist hinter mir her. Sie will mich.
"Verdammter mist" sage ich panisch zu mir selber und rutsche fast aus als ich die Kurve zu scharf nehme um in eines der Häuser zu laufen
So schnell ich kann renne ich durch das Haus, überquere die Straße und stoppe hinter einem busch.
"Huh....huh.....huh...ich kann nicht mehr..." gebe ich keuchend von mir
Meine Lungen brennen. Hätte ich mich mal in Sport mehr betätigt! Viel zeit für erholung bleibt mir allerdings nicht da mir nur kurze zeit später ihr summen in die Ohren dringt.
"Ach komm schon" mecker ich erschöpft und laufe weiter, immer weiter die Straße entlang bis ich wieder bei der alten Schule ankomme in die ich dann laufe. Direkt vor mir ist im Boden ein großes Loch in das ich mehr oder weniger hineinfalle da ich nicht aufgepasst habe wohin ich laufe. Ich sollte mehr nach vorne statt nach hinten schauen. Unsanft komme ich auf dem staubigen Boden auf.
"So ein.....mist. Wieso passiert eigentlich immer nur mir sowas?"
Mit einem leicht schmerzverzerrten Gesicht rappel ich mich wieder auf.
Das summen wird hörbar lauter und mein Herzschlag schneller. Schnell schleiche ich mich nun durch den wie ich feststelle Keller des Gebäudes und komme lustiger weise beim Killer Keller vorbei.
"Ein Keller im Keller...tse....." murmel ich halb belustigt und gehe die alte Holztreppe hinunter
Mir steigt ein modriger geruch gemischt mit dem von blut in die Nase. Im Keller angekommen bekomme ich beim anblick dieser vier Haken eine ziemlich unangenehme Gänsehaut. Ich graue mich vor dem gedanken hier aufgehangen zu werden. Schnell gehe ich auf den hinteren linken Schließschrank zu und verstecke mich darin. Ihr summen wird lauter, mein Herzschlag beschleunigt sich aufs maximum. Die melodie kommt näher. Ich bin mir sicher sie ist hier, im Killer Keller. Trotz der situation huscht mir ein kleines schmunzeln über die lippen.
*Ein Keller im Keller*
Ich warte darauf, dass sie sich hier umschaut und die Schließschränke kontrolliert, weshalb ich mich schon mal innerlich darauf vorbereite gleich geschnappt zu werden, doch nur wenige sekunden später wird das summen leiser bis es abrupt aufhört. Selbst mein Herz schlägt wie auf kommando wieder normal.
"Hä? Ist sie gegangen?" flüster ich irritiert
Mich wundert das. Oder denkt sie vielleicht das ich wahrscheinlich zugesehen habe, dass ich raus aus dem Gebäude komme? Wäre ja von vorteil für mich. Nachdem ich noch etwas abgewartet habe um sicher zu gehen das sie nicht wieder kommt verlasse ich leise den Schrank und schleiche vorsichtig die Treppe hoch. Dort angekommen schaue ich mich um.
"Hmm....sie ist wirklich gegangen" meine ich etwas überrascht
Mich wundert es, besonders das es von jetzt auf gleich so ruhig geworden ist. Ich gehe langsamen schrittes nach rechts und schaue mir dabei über die Schulter. Es ist echt komisch. Als ich meinen blick wieder nach vorne richte werde ich gepackt und gegen die Wand geschleudert. Wie aus dem nichts ist schlägt mein Herz wieder extrem schnell. Es fühlt sich so an als ob es jeden moment aus meiner Brust springt. Angsterfüllt will ich mich aufrichten, doch als ich sehe das sie auf mich zu kommt, ihre Axt fest umklammert, bleibe ich wie erstarrt. Kurz bevor sie bei mir ist erlange ich die kontrolle über meinen Körper wieder und drücke mich instinktiv gegen die Wand.
*Was mach ich jetzt? Was mach ich jetzt? Verdammt, verdammt, VERDAMMT!*
Sie kommt vor mir zum stehen.
*Oh gott was soll ich jetzt tun? Was soll ich tun?* überlege ich weiter panisch
Sie hebt die Axt, macht sie zum angriff bereit. Dann kommt mir eine idee. Sie holt aus, stoppt aber augenblicklich wieder als ich beginne ihre melodie zu summen. Es scheint zu funktionieren. Langsam nimmt sie ihre Axt runter, lässt sie sogar einfach zu Boden fallen. Sie hört mir zu. Ich summe ihr lied. Als meine stimme verstummt kniet sie sich vor mich hin und starrt mir durch ihre Hasenmaske in die Augen. Langsam nähert sie sich meinem Gesicht. Ich bin nicht in der lage mich zu bewegen. Sie kommt immer näher, bis sich ihre lippen zärtlich auf meine legen. Sofort beginnt mein Herz anders zu schlagen. Mit aufgerissenen Augen schaue ich sie an. Der schreck steht mir ins Gesicht geschrieben. Dennoch bemerke ich nach einigen sekunden, dass sich das erstaunlich gut an fühlt, weshalb ich ihren kuss etwas zögerlich erwieder. Sie fährt mit ihrer Hand sanft zu meinen Nacken. Sie strahlt eine angenehme wärme aus. Sie zieht mich küssend etwas zu sich ran um mich dann sanft auf den Boden zu legen. Dann lässt sie von mir ab, mustert mich kurz und beginnt damit erst meine Jacke und dann meine Hose zu öffnen.
Ich schaue dem stumm zu. Keine ahnung warum ich das mit mache. Es ist irgendwie so als wenn sie mich mit ihren kuss in ihren bann gezogen hat. Sie gleitet mit ihren Händen von meinen Hüften zu meiner Taille hoch und zieht dabei mein Shirt mit sich bis über meine Brüste. Dann nimmt sie sich plötzlich ein Beil was an ihrem Hosenbund befestigt ist und kommt mir damit gefährlich nahe. Panisch atme ich die luft scharf ein.
*Bitte nicht*
Schnell kneife ich die Augen zusammen. Zu meinem erstaunen spüre ich aber keinen schmerz, nur einen kleinen ruck an meinem Brustbein. Zögerlich öffne ich meine Augen einen spalt um zu sehen was sie gemacht hat. Dann sehe ich das sie mir meinen BH durchgeschnitten hat. Im nächsten moment legt sie meine Brüste frei über die sie kurz darauf zärtlich mit ihrer heißen Zunge fährt. Mich überkommt eine Gänsehaut. Spielerisch sanft liebkostet sie abwechselnd meine Brüste. Sie saugt leidenschaftlich an meinen Brustwarzen, spielt gekonnt mit ihrer Zunge. Ein zartes stöhnen entkommt meiner Kehle. Nach einer kleinen weile lässt sie von mir ab und richtet sich auf. Langsam zieht sie mir meine Hose samt Höschen aus. Gierig begutachtet sie meinen halb nackten Körper. Ich spüre wie eine gewisse scham in mir hoch kommt. Mir wird warm. Sie beugt sich zu meinem Gesicht runter. Genüsslich fährt sie über meine lippen was mich anspannen lässt. Mit ihrer Zunge drückt sie gegen meine lippen. Ich öffne ihn leicht. Augenblicklich bahnt sie sich ihren weg in meinen Mund, nimmt meine Zunge in anspruch und verwickelt mich in leidenschaftliche Zungenküsse. Es fühlt sich gut an, ich will mehr. Mein Körper schmiegt sich mehr an ihren ran. Im nächsten moment spüre ich wie zwei ihrer finger sanft in mich eindringen. Ich stöhne stockend und leise auf. Einen moment später wird sie schneller, intensiver. Ich stöhne lauter auf. Mich packt die pure lust. Sie zu spüren löst in mir unbeschreibliche gefühle aus. Sie weis was sie tut und anscheinend auch wie sie es bei mir machen muss. Die unerträgliche wärme raubt mir den atem. Dann stößt sie einmal intensiv in mich, so tief sie nur kann. Ich krampfe mich zusammen, versuche halt bei ihr zu finden. Als sie dann locker lässt, ihre Finger aus mir zieht und sich von meinen lippen löst keuche ich vor erschöpfung. Viel zeit bleibt mir keine. Sie bahnt sich küssend ihren weg über meinen Bauch, immer weiter runter. Ich halte inne als die spitze ihrer Zunge meine sensible stelle berührt. Als sie beginnt über diese zu lecken schaltet mein verstand ab. Mit ihrer einen Hand knetet sie sanft meine Brust während ich immer wieder lustvoll aufstöhne. Meine atmung ist hastik, mein Herz schlägt unnormal schnell und mein Körper rekelt sich mit dem verlangen nach mehr. Sie bringt mich völlig um den verstand der sich in dem moment wo sie von meiner Brust ablässt und zusätzlich wieder zwei ihrer Finger in mich steckt komplett verabschiedet. Ihre bewegungen machen mich wahnsinnig und in meinem unterleib breitet sich ein unbeschreibliches gefühl aus das immer stärker wird. Je intensiver es wird umso hilfloser fühle ich mich und umso hilfloser stöhne ich auf. Ich will das es aufhört und zeitgleich kein ende nimmt. Es soll mich überschütten und gleichzeitig erlösung bringen. Meine umgebung verschwimmt ein wenig. Ich verliere die kontrolle. Es macht mich rasend. Sie wird schneller. Ich werde lauter und nur wenige augenblicke später durchfährt mich ein gefühl welches man als eine gigantische explosion bezeichnen könnte. Es lässt mich verkrampfen. Es fühlt sich so gut an, so befreiend. Mein stöhnen erstickt dabei. Sie hält für einige sekunden inne. Dann lässt sie von mir ab. Erst als ich spüre das ihre Finger aus mir raus sind lasse ich mich laut atmend auf den Boden sinken. Ich bin völlig am ende meiner kräfte. Sie hat mir jegliche energie geraubt, und es hat mir gefallen.
"Verdammter mist war das gut" keuche ich vor mich hin und lege mir meine Hände auf mein glühendes, verschwitztes gesicht. Ich brauche einen moment um mich zu fassen. Dann streiche ich mir über meine Haare und schaue sie verlegen an. Auch sie schaut mich an.
"Sag mir wie du heißt" meine ich schwer atmend
Ein kleines lächeln ziert nun ihre lippen. Wieder beugt sie sich zu mir runter und gibt mir einen zarten kuss.
"Anna" bringt sie mit ihrer schönen stimme hervor
Dann richtet sie sich auf, schaut mich ein letztes mal zufrieden lächelnd an und verlässt summend den Keller. Irgendwann höre ich sie nicht mehr. Ich bin jetzt alleine. Kurz darauf entscheide ich mich dazu mich wieder anzuziehen. Mich stresst der kaputte BH zwar ein wenig aber sobald ich wieder im Camp bin ist eh alles wie durch Zauberhand wieder heile.
Nachdem ich fertig bin setze ich mich in bewegung um das Schulgebäude zu verlassen.
"Hehe....das darf ich bloß keinem erzählen" meine ich leicht verlegen und gehe mit wackeligen Beinen aus dem Schulgebäude.

Ein Herz für Killer❤️  Dead by Daylight// oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt