Joey x Reader [Lemon]

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Lautes gelächter, lockere stimmung und jede menge Spaß. Selbst Dwight macht bei dem lustig aussehendem getanze mit. Kate spielt euphorisch auf ihrer Gitarre. Mehr als die hälfte von uns tanzt wie die alten Indiana ums Lagerfeuer herum. David hat sich Dwight's Krawatte um die Stirn gewickelt. Meg und Feng tanzen den traditionellen Hula während sich Nea, Tapp, Quentin und Jill wie ein Roboter bewegen.
Es ist wirklich lustig ihnen dabei zu zusehen.
"Hey (y/n) mach mit na los!" fordert mich David breit grinsen auf.
"Äh..ich..ich bleibe lieber auf dem Stamm sitzen" gebe ich etwas schüchtern wieder.
"Ach komm schon (y/n) nur ein bisschen" meint Jake.
"Ich bin für sowas nicht gemacht" antworte ich.
"Ach was. Jetzt komm her und ein nein akzeptiere ich nicht! Kommt schon Leute feuern wir sie an!" ruft David.
"(Y/N)! (Y/N)! (Y/N)! (Y/N)!" rufen alle zusammen und klatschen jedesmal wenn sie meinen Namen sagen in ihre Hände.
Ich spüre wie rot ich werde.
Plötzlich werde ich von Elodie und Jeff an beiden Händen von meinem gemütlichen Baumstamm gezogen und in die tanzende menge geschleppt.
Alle jubeln laut vor freude.
Ich lächel etwas verlegen.
"Und jetzt lassen wir die Sau raus!" brüllt David und alle anderen brüllen mit.
Nach unendlich wirkenden minuten in denen ich von den anderen gezwungen wurde zu tanzen entferne ich mich unbemerkt von dem ganzen trubel um im Wald meine ruhe zu finden. Ich bin kein Mensch für solche Veranstaltungen.
Partys habe ich immer gemieden und auch sonstiges. Ich bin einfach zu schüchtern für sowas.
So nach und nach verstummen die Geräusche der Party bis um mich herum nur noch die Stille des Waldes herrscht. Ich ziehe mir die große Kapuze meines pastellrosa farbenden Pullis über meinen Kopf und genieße es. Augenblicklich fühle ich mich wohler. Meine Beine tragen mich immer weiter in den Wald hinein. Der Nebel wird immer dichter aber das macht mir keine Angst da ich weis, dass mich genau dieser Nebel wieder zurück führen wird, so wie immer.
Und so laufe ich einfach weiter und schließe für einen moment meine Augen. Plötzlich höre ich das knacken eines Zweigs in unmittelbarer nähe was mich erschrocken einatmen lässt.
Ich drehe mich sofort um, doch sehe nichts. Nicht mal als ich meine Augen etwas zusammen kneife.
Der Nebel ist zu dicht. Nichts ahnend drehe ich mich wieder um und schreie kurz auf als ich plötzlich jemanden vor mir sehe, halte mir allerdings sofort den Mund mit beiden Händen zu als ich realisiere wer da vor mir steht.
"Du solltest echt nicht alleine hier umher irren. Eigentlich solltest du überhaupt nicht hier sein" merkt er mit verschränkten Armen und einer selbstsicheren haltung an.
"Man Joey du hast mich zu Tode erschreckt!" versuche ich zu schimpfen, allerdings gelingt mir das nicht wirklich.
"Ja genau. Ich habe dich nur zu Tode erschreckt. Die anderen würden dich da weniger sanft behandeln" erklärt er ruhig.
Ich senke kurz darauf meinen blick während ich meine Arme hinter meinem Rücken verschrenke.
Meine Fingerspitzen reiben nervös aneinander.
Nach einigen sekunden der stille seufzt er und kommt hörbar auf mich zu. Der Boden knirscht leise unter seinen Füßen. Direkt vor mir bleibt er stehen.
"(Y/N) sieh mich an"
Zögernd komme ich seiner aufforderung nach, allerdings nicht ohne einen leichten rotschimmer auf meinen Wangen.
Ich muster kurz seine wie ich finde wirklich cool aussehende Maske ehe ich durch die beiden Augenlöcher direkt in seine Augen blicke.
"Warum bist du nicht bei deinen Freunden im Camp?"
"Ich ähm..also...ich....sie..sie schmeißen gerade eine Party und...*senkt den blick* ich bin nicht so für Partys. Da bin ich in den Wald" stammel ich vor mich hin.
Er schnaubt amüsiert auf weshalb ich leicht zu ihm aufschaue.
"Nein, ein Party Typ bist du nun wirklich nicht"
Betreten von seiner Aussage schaue ich wieder zu Boden.
Allerdings nicht lange da er mein Kinn sanft zwischen Daumen und Zeigefinger nimmt und es ebenso sanft hoch drückt. Seine freie Hand führt er zu seiner Maske die er in der nächsten sekunde abnimmt. Als ich sein wunderschönes Gesicht sehe raubt es mir wort wörtlich den Atem. Und als meine Augen auf seine treffen beginnt mein Herz ganz aufgeregt zu schlagen. Es ist jedesmal das selbe. Immer wenn ich ihn sehe.
Langsam nähert er sich meinem Gesicht, und küsst mich zährtlich.
Bei diesem Kuss spüre ich wie ich nur so dahinschmelze. Ich liebe die art und weise wie er mich küsst.
Spürbar widerwillig löst er sich wieder von mir. Wir schauen uns verliebt an. Meine Wangen werden wieder rot. Er streicht mir eine Haarsträhne hinters Ohr wobei mich seine Fingerspitzen leicht kitzeln.
Erneut schaut er mir intensiv in die Augen, und küsst mich kurz darauf erneut, dieses mal allerdings bestimmter und leidenschaftlicher.
Er greift nach meinen Armen und legt sie über seinen Nacken.
Während er danach seine Hände auf meine warmen Wangen legt leckt er mit seiner Zunge vorsichtig über meine Lippen. Etwas zögerlich öffne ich meinen Mund und gewähre ihm Einlass. Sofort ergreift er von mir besitz und versucht mich in einen Zungenkuss zu verwickeln was ihm allerdings durch meine zurückhaltende art nur halb gelingt, zumindest beim ersten. Er tastet sich weiter vorsichtig ran und spielt mit meiner Zunge.
Zuerst lasse ich mich darauf ein, aber als er immer verlangender küsst und seine Hände anfangen in richtung meiner Brüste zu wandern entferne ich mich von seinem Nacken, umgreife seine Unterarme und will sie wieder nach oben drücken doch entzieht er sich ruckartig und ehe ich mich versehe finde ich mich auch schon am nächsten Baum wieder.
Die Borke drückt sich etwas in meinen Rücken als er seinen Körper gegen meinen presst. Er löst sich von meinen Lippen um sich meinem Hals zu widmen.
"Joey hör auf" flehe ich und versuche ihn von mir weg zu drücken.
Ohne Erfolg.
Anstatt aufzuhören packt er meine Handgelenke, führt sie schnell über meinem Kopf zusammen und hält sie mit einer Hand fest. Ich bekomme es mit der Angst zu tun.
Als seine Hand dann ungeduldig unter meinem Pulli verschwindet sage ich panisch unter aufkommenden Tränen "Bitte Joey hör auf".
Endlich kommt er zur besinnung und sieht mich an. Im Bruchteil einer sekunde scheint ihm klar zu werden was er gerade getan hat da er augenblicklich von mir abläst und einige schritte nach hinten geht. Dabei sieht er mich geschockt an. Eine Träne nach der nächsten kullert über meine Wangen. Meine atmtemzüge sind schnell und kurz.
"Scheiße (y/n) ich.....ich wollte das nicht" gibt er ebenso schockiert von sich und kommt wieder auf mich zu.
Dann nimmt er mich in den Arm und streicht mir über meinen Kopf während ich mein Gesicht in seiner Brust vergrabe und mich in seine Jacke kralle.
"Verdammt süße bitte verzeih mir ich....ich hab mich hinreißen lassen. Es tut mir leid" entschuldigt er sich aufrichtig.
"Sch-Schon gut *schnief*" antworte ich weinerlich.
"Nein das ist überhaupt nicht gut" klingt seine Stimme angespannt.
Ich richte meinen Kopf auf um in seine Augen sehen zu können die mich besorgt mustern.
Seine Hände legen sich sanft auf mein Gesicht. Mit seinen zwei Daumen wischt er mir die Tränen weg ehe er seine Stirn gegen meine lehnt und die Augen schließt. Ich schließe meine ebenfalls und lege meine Hände sanft auf seine. Nach einigen momenten atmet er einmal hörbar aus und löst sich.
"Du solltest wieder zurück. Ich begleite dich soweit es geht" meint er hörbar bedrückt und geht voran.
"Joey ich-"
"Komm jetzt"
"Ich will aber bei dir bleiben" protestiere ich.
Er bleibt stehen und schaut leicht über seine Schulter zu mir.
"Lass gut sein. Bitte" meint er und richtet seinen blick vor sich auf den Boden während er seine Hände in seine Jackentaschen steckt.
Es bricht mir das Herz und es macht mich traurig ihn so niedergeschlagen zu sehen. Stumm setze ich mich in bewegung und fühle mich schlecht.
Es ist meine Schuld. Ich weis wie sehr er es sich wünscht mit mir zu schlafen. Und er hat sich immer zurück gehalten, und nichts getan wofür ich noch nicht bereit war...
Wie lange sind wir jetzt schon zusammen?
Eine gefühlte ewigkeit.
Er hat sich für mich zusammen gerissen....weil ich angst davor habe da ich.....da ich noch Jungfrau bin...
Und er hat immer Verständnis dafür gezeigt. Und jetzt macht er sich bestimmt große Vorwürfe, weil er einmal nachgegeben hat...
Ach wenn ich doch nur nicht so ein Angsthase wäre....
Stillschweigend laufen wir in richtung meines Camps. Er geht ungefähr mit einem Meter Abstand vorran und sieht ziemlich nachdenklich aus.
Wir laufen und laufen und laufen, doch das Camp sehe ich nirgends.
Und dann fängt es wie aus dem nichts auch noch an zu regnen. Zuerst fällt nur schwacher Regen. Kurz darauf wird dieser allerdings stärker bis er binnen weniger sekunden in strömen auf uns herab fällt.
"Ach Mist" höre ich Joey leise fluchen.
Er kommt auf mich zu und greift nach meiner Hand.
"Lass uns schnell was zum unterstellen suchen"
Ohne eine antwort abzuwarten zieht er mich hinter sich her.
Wir irren eine weile lang im Unwetter umher bis wir auf einen ungewöhnlich großen, wenn nicht sogar riesigen Baum stoßen. Immer noch meine Hand haltend führt er mich zu dem Baum, und als ich währenddessen auf unsere Hände schaue, wie seine meine hält, und ich seine wärme durch seinen Handschuh auf meiner Haut spüre, wird mir ganz warm ums Herz. Kurz darauf kommen wir vor diesem Majestätischen Baum an, an dessen Stamm, etwa eine halbe Armlänge über uns, ein Hohlraum zu sein scheint.
"Hier, stell dein Fuß auf meine Hände ich helf dir hoch" meint er und begibt sich in Räuberleiter Position.
Ich tue was er sagt und werde promt in die Lüfte gedrückt. Mit halben Oberkörper auf der Kannte liegend schwingen ich mein Bein rüber um rein zu klettern.
"Und?" dringt seine fragende Stimme gedämpft zu mir durch.
Ich schaue mich kurz um.
"Es äh...ich weis nicht so recht was ich davon halten soll" sage ich und schaue wieder zu ihm.
Er geht einige Schritte rückwärts um Anlauf zu nehmen und sprintet dann mit seiner ungeheuren Geschwindigkeit auf den Stamm zu. Mit seinem Fuß stößt er sich einmal kräftig an diesem ab und greift nach der Kannte. Als er sich hochzieht versuche ich ihm so gut es geht dabei zu helfen auch wenn ich weis, dass er das locker alleine geschafft hätte.
Nachdem er sich wieder aufgerappelt hat greift er wieder nach meiner Hand.
"Wir sollten weiter rein gehen. Hier vorne regnet es rein" merkt er an.
"A-Aber was wenn da was ist?" frage ich ängstlich.
Er schaut zu mir und lächelt mir liebevoll zu.
"Ich bin doch da und beschütze dich"
Nach kurzem zögern nicke ich ihm leicht zu und lasse mich von ihm weiter in die dunkelheit des hohlen Stammes führen. Der Hohlraum ist groß genug um darin laufen zu können. Einige schritte später bleibt er stehen.
"Das sollte reichen" murmelt er und wendet sich wieder mir zu.
Ich stehe währenddessen zitternd und fröstelnd an einer stelle.
"Geht es dir gut?"
"Ja mir....mir ist nur etwas kalt" gebe ich nuscheld von mir.
Er zieht sich einen seiner Handschuhe aus und tatset meinen Arm entlang.
"Kein Wunder. Du bist klitsch nass"
Er legt nun seine beiden Hände auf meine Oberarme und mustert den rest meines Körpers.
"Deine Klamotten sind komplett durch"
"Deine bestimmt auch" merke ich an.
"Jup, da hast du recht" nickt er leicht.
Plötzlich werden wir von einem hellen Licht geblendet.
"Was ist das?" frage ich irritiert nachdem sich meine Augen an das Licht gewöhnt haben.
"Das werde ich gleich herausfinden" meint er und setzt an dort hin zu gehen.
"Joey warte das könnte gefährlich sein" meine ich ängstlich und greife nach seinem Arm.
Er dreht sich mit leichten lächeln zu mir um.
"Ich bin ein Killer, vergiss das nicht"
Bei seinem blick den er mir zuwirft bekomme ich ganz weiche Knie und mein Herz beginnt kräftig zu schlagen. Ich nicke ihm schwach zu.
So machen wir uns gemeinsam auf den Weg zu diesem mysteriösen Licht.
Dieser ganze Baum ist ziemlich seltsam. Zum ersten ist er unnormal groß, zum zweiten ist er von innen hohl und zum dritten leuchtet er von innen. Für einen augenblick frage ich mich was hier schief läuft, allerdings verwerfe ich diese verwunderung als mir einfällt in was für einer Welt ich mich hier befinde. Hier scheint selbst das unmögliche möglich zu sein. Wenig später bleibt Joey plötzlich stehen.
"Was ist los?"
"Das Licht kommt von da unten" zeigt er mit dem Finger.
Der Weg vor uns wirkt wie eine art Rutsche. Ich löse mich von seinem Arm und stelle mich an den Rand um mich etwas rüber zu beugen.
"Geh da nicht so dicht ran nicht das du noch-"
"AAAAAAAHHHHHHH" kreische ich laut vor schreck als ich auf der glatten kannte ausrutsche.
"(Y/N)!"
Joey versucht mich noch irgendwie zu packen, ohne Erfolg, und gerät dadurch ebenfalls aus dem Gleichgewicht. So sausen wir beide mit ordentlichem Tempo diese Hölzerne Rutsche hinab und landen sekunden später ziemlich unsanft auf dem Boden. Aua.
"Verdammte scheiße. Geht es dir gut?" höre ich Joey schmerzlich keuchen.
Ich liege auf dem Rücken und versuche mich aufzurappeln.
"(Y/N)!"
"Mir geht's gut. Und dir?"
"Ach, passt schon"
Als ich dann endlich wieder auf meinen Füßen stehe schaue ich mich um.
"Na ganz große klasse" höre ich Joey mit genervter Stimme.
Um uns herum sind...sind das Blumen? Sie sehen jedenfalls aus wie welche. Allerdings keine gewöhnlichen. Diese hier leuchten und strahlen wie ich gerade feststelle eine angenehme wärme aus.
Wie hypnotisiert gehe ich auf eine dieser wirklich seltsam aussehenden Pflanzen zu. Sie triefen. Aus der Blüte vermute ich tropft ihr Necktar.
Direkt vor der Blüte bleibe ich stehen und führe langsam meine Hand zu dieser. Kurz bevor meine Fingerspitzen diesen recht schön aussehenden Nektar berühren packt mich Joey fest am Handgelenk mit den Worten "Nicht anfassen!"
Verdutzt schaue ich ihn an.
"Warum denn nicht?"
"Dieses zeug ist gemein gefährlich. Das sind Viszeralgeschwüre. Aus dem Nektar dieser Bastard gleichen Pflanzen kann man ein Serum herstellen was uns Killern ganz übel mitspielt"
"Oh das klingt ja schrecklich. Allein durch eine berührung?" frage ich unwissend.
"Nein. Durch Verabreichung im normalfall"
"Und wieso darf ich sie dann nicht anfassen?"
"Ich will kein risiko eingehen, dass dir das selber passiert und ich will dich auch niemals so sehen müssen. Nur eine offne Wunde an deinem Finger die du nicht bemerkt hast und das zeug gelangt in deinen Körper. Du bist einfach nicht mehr du selbst und bis das zeug abgeklungen ist vergeht eine ganze weile"
Nach seiner Erklärung entferne ich mich vorsichtig von dieser hübschen aber dem anschein nach doch sehr gefährlichen Pflanze. Joey lässt mich dabei los und folgt mir die wenigen schritte. Ich drehe mich einmal langsam und schaue mir das innere des Baumes an. Als ich fertig damit bin dies zu bestaunen schaue ich wieder zu Joey der seine Hände wieder in seinen Jackentaschen vergraben hat und nachdenklich zu Boden schaut.
"Joey?" frage ich vorsichtig.
"Hm?" kommt es etwas abwesend.
"Alles okay? Du siehst so nachdenklich aus"
"Ja alles gut nur....naja.. Wie du sicher schon festgestellt hast strahlen diese komischen Pflanzen wärme aus"
"Ja das ist mir aufgefallen. Worauf willst du hinaus?"
"Wir......könnten unsere Klamotten trocknen" gibt er mit anhaltenden gesenktem blick wieder.
"Ja, du hast recht. Na dann los" gebe ich freudestrahlend wieder.
Joey blickt skeptisch zu mir auf.
"Dir ist bewusst, dass sie schneller trocknen wenn wir sie nicht tragen?"
Mein Lächeln verstummt abrupt.
"Ich äh..du...du meinst..wir.....wir sollten..."
Er nickt mir zu. Meine Augen weiten sich und ich laufe vor Scham knallrot an.
"I-Ich werd dich auch nicht angucken. Versprochen" fügt er noch schnell hinzu.
Bei dem Gedanken mich auszuziehen wird mir ganz mulmig.
Ich weis aber auch das es besser wäre damit mein Körper nicht weiter runter kühlt. Mehr als zögernd und mit einem stark klopfenden Herzen stimme ich dem schwach nickend und mit roten Wangen zu. An seiner Körperhaltung sehe ich das ihm auch nicht so wohl dabei ist, dennoch dreht er sich um und ich tue es ihm gleich.
Etwas später sitzen wir ohne uns zu berühren Rücken an Rücken auf dem Boden während unsere Klamotten auf dem Boden, etwas dichter an den Pflanzen, trocknen. Meine Beine habe ich dicht an mich ran gezogen und starre vor mich hin. Dabei lässt mich aus irgendeinem Grund die Situation von vorhin nicht mehr in Ruhe weshalb ich mich traue die unangenehme Stille die sich zwischen uns aufgebaut hat zu durchbrechen.
"Bist du noch böse auf mich?" klingt meine Stimme bedrückt.
"Hmm? Warum sollte ich böse auf dich sein?" fragt er verwundert.
"Wegen der Situation, vorhin"
Kurze Stille.
"Das war nicht deine Schuld. Ich hatte mich für den einen moment nicht unter Kontrolle. Ich bin nicht sauer auf dich, sondern auf mich"
"Warum?"
Er seufzt.
"Weil sowas nicht passieren darf. Du hattest Angst, vor mir. Ich will nicht das du dich vor mir fürchtest"
Man kann die Wut auf sich selbst die er zu unterdrücken versucht deutlich raus hören. Ich mache mir Vorwürfe.
Ich will nicht, dass das ein Thema zwischen bleibt. Und das wird es so lange bleiben bis ich.....
Ich atme einmal tief ein, nehme all meinen Mut zusammen und noch mehr,......drehe mich etwas zu ihm, führe meine nervös zitternde Hand zu seiner Wange, drehe sein Gesicht zu mir und küsse ihn schüchtern, aber voller Liebe. Nachdem ich mich wieder von ihm gelöst habe spiegeln seine Augen verwirrung wieder.
"Wofür war der denn?"
Verlegen schaue ich bei seite.
"Lass es......lass es uns tun" gebe ich etwas nuschelnd von mir.
Für einen moment herrscht schweigen.
"Kannst du dich etwas klarer ausdrücken?"
Bei seiner Frage muss ich schwer schlucken. Immer nervöser werdend schaue ich ihn an.
"I-Ich will....ich will... Bitte schlaf mit mir!" preschen die letzten Worte aus mir herraus.
Seine Augen weiten sich, so als ob er sich gerade verhört hätte.
"Ich soll was mit dir tun?" fragt er mich ungläubig was in mir zweifel weckt.
Angst steigt in mir auf, und mit dieser blicke ich ihm nun in seine überraschten Augen.
"I-I-Ich.... Ich will...mit dir...also nur..wenn du mich...wenn du mich auch willst..."
Augenblicklich setzt er sich vor mich, den Blickkontakt aufrecht haltend.
Dann nimmt er mein Gesicht liebevoll in seine Hände und schaut mich ernst an.
"Natürlich, du weist doch wie sehr ich dich will. Es kommt nur so überraschend, gerade bei dem was vorhin passiert ist"
"Woran ich definitiv nicht unschuldig bin"
Ich lege meine Hände auf seine.
"Ich ähm....also..hör mir bitte zu. Du hast dich immer zusammen gerissen, u-und mich nie dazu gedrängt, weil du weist das ich angst davor habe.
Aber wenn wir es allein davon abhängig machen dann.....dann werden wir es nie tun. Ich habe..zwar angst davor....aber ich vertraue dir, und ich will nicht das es weiter zwischen uns steht. Das was vorhin im Wald war....soll zu etwas schönem werden, und nicht zu etwas was uns beide traurig macht. Verstehst du?"
Er schaut mich perplex an.
"Äh, ja. Ja ich..verstehe, aber bist du dir auch ganz sicher, dass du das auch wirklich willst? Ich meine, das kommt echt ziemlich überraschend"
Ich nicke ihm zu.
"Mit dir ja"
Seine Augen beginnen zu strahlen während der rest von ihm das erst noch zu verarbeiten scheint.
"J-Jetzt?" füge ich vorsichtig fragend hinzu.
"Du willst das ich jetzt mit dir schlafe?"
"Also..nur..wenn du..."
Sein Gesicht nähert sich meinem bis ich seine weichen Lippen auf meinen spüre.
"Unbedingt" haucht er mir zu als er sich etwas löst.
Seine rechte Hand legt sich auf meinen Rücken. Mein Herz gerät vor aufregung ins stolpern. Ich lehne mich nach hinten, gestützt von seiner stärke, bis ich auf meinem Rücken liege, er über mich gebeugt. Seinen blick wendet er nicht von mir ab.
Er zieht seine Hand zurück und streichelt mir mit ihr einmal über meine Wange.
"Darf ich dich anfassen?" fragt er vorsichtig.
Ich nicke.
Er beugt sich zu meinem Hals und beginnt damit diesen mit zarten küssen zu bedecken während er mit seiner Hand über meine Hüfte sowie Taille fährt. Gänsehaut breitet sich über meinem gesamten Körper aus.
Es fühlt sich wirklich schön an.
Er bahnt sich weiter küssend zu meinem Brustbein hinunter.
"Dein Herz schlägt ziemlich schnell" lässt er mich wissen.
"Tut mir leid" meine ich verlegen.
"Das brauch es nicht" sagt er sanft und legt seine Hand auf meine Brust die er sanft zu massieren beginnt. Ich keuche ungewollt bei dieser berührung auf.
"Gefällt es dir?"
Mehr wie ein schnelles nicken bekomme ich nicht zustande.
"Wenn dir etwas nicht gefällt oder du es nicht willst, dann sag es mir bitte sofort okay?"
"Ja, versprochen"
Gleich nachdem ich die Worte ausgesprochen habe wendet er sich der unberührten Brust zu und nimmt meine Brustwarze in den Mund was mich wieder aufkeuchen lässt. Abwechselnd saugt und spielt er daran und ich spüre wie etwas in meinem unteren Bereich passiert.
Seine Hand mit der er meine Brust massiert lässt kurz darauf von dieser ab um sich auf meinen Oberschenkel zu legen. Langsam streicht er diesen hinauf und nähert sich dann meiner Intimzone. Als sich seine Finger auf meinen Kitzler legen spannt sich mein Körper an und ich presse die Lippen zusammen. Er beginnt diesen mit angenehmen druck und kreisförmigen bewegungen zu massieren was mich wimmern lässt.
Nach und nach wird mein wimmern immer lustvoller was ihn intensiver werden lässt. Seine berührungen rauben mir den Verstand und allmählich macht sich in meiner unteren Region ein mir völlig fremdes Gefühl breit, eines was sich quälend schön anfühlt. Ist es das was ich denke?
"J-Joey" bringe ich halb stöhnend hervor.
Er lässt von meiner Brust ab um mir in die Augen zu schauen, seine Finger bewegen sich allerdings weiter.
"Was ist los süße?"
Seine Stimme klingt leicht besorgt und voller Verlangen.
"Ich glaub....ich glaub ich komme gleich"
Er wird augenblicklich langsamer, entfernt seine Finger und richtet sich auf Knien auf. Während ich versuche meine schnelle atmung unter kontrolle zu bekommen lässt er seinen blick mehr als lüsternd über meinen nackten Körper schweifen bis er auf meiner Mitte haften bleibt. Sofort spiegeln seine Augen pures Verlangen wieder und er beißt sich auf seine Unterlippe.
"Nein..das heb ich mir fürs nächste mal auf" höre ich ihn murmelnd sagen ehe er sich über mich beugt.
Er schaut mir tief in die Augen während er sich spürbar vor meinem Eingang platziert.
"Darf ich in dich eindringen?" fragt er mich sanft.
Jetzt wäre meine letzte Chance das alles zu beenden. Meine Angst und Nervosität steigen rapide an, aber ich will es, und ich will ihn.
Natürlich entgeht ihm das nicht und gerade als er andeutet etwas zu sagen komme ich ihm mit einem klarem "Ja" zuvor.
"Ich werde vorsichtig sein. Sag mir wenn es nicht geht"
Ich nicke ihm zu.
Unsere Hände greifen ineinander.
Ein letzter blick, und dann spüre ich wie er behutsam in mich eindringt.
Meine Finger krallen sich in seine Haut und ich kann mir ein stockendes stöhnen welches sowohl von Lust als auch von Schmerz der sich im selben Augenblick durch meinen Unterleib zieht, geziert ist. Und durch diese lieblichen Klänge stößt er plötzlich seine restliche Länge in einem rutsch tief und unter angespanntem Körper in mich was mich halb schreien, halb stöhnen lässt.
"Fuck Süße" stöhnt er ebenfalls laut und verharrt.
Unser schwerer Atem vermischt sich.
"Hab ich dir weh getan?" fragt er mich keuchend.
Ich brauche eine sekunde ehe ich mit einem halb schmerzlich klingendem "Nein" antworte.
"Hört sich aber anders an. Ich kann auch aufhören"
"Nein, bitte mach..mach einfach weiter"
Etwas unsicher ob er dem wirklich nachgehen sollte beginnt er sich langsam zu bewegen. Anfangs tut es noch weh, aber mit der Zeit muss ich gestehen das es sich richtig gut anfühlt was dazu führt das immer wieder zwischen keuchen und stöhnen hin und her wechsel. Joey spannt sich immer mehr an. Er hält sich merklich zurück, und ich sehe ihm deutlich an wie schwer ihm das fällt.
"Haah~Nggh~Schneller Joey"
"Süße du~Ngh~machst mich verrückt wenn du sowas stöhnst"
"Bitte~Ahh~Schneller"
"Ich kann~Mhhh~mich gleich nicht mehr zurück halten"
"Schneller!"
Sofort beschleunigt er seine bewegung. Er stößt immer härter immer wilder zu und zieht zwischendurch sein Glied komplett aus mir raus um mit dem nächsten stoß tief in mich eindringen zu können. Kurz darauf trifft er einen bestimmten Punkt.
"AAAHHH JOEY"
"Jetzt hab ich dich Süße" dringt seine Stimme pervers klingend zu mir durch während er sich nun voll und ganz seinen trieben hin gibt.
Ich rekel mich unter ihm.
Eine unglaubliche Hitze überkommt mich.
Er konzentriert sich auf diesen einen Punkt und penetriert ihn hemmungslos. Wir stöhnen wild durcheinander. Es gibt nur ihn und mich, und dieses Gefühl welches immer stärker und stärker wird wodurch ich immer lauter stöhne und sich mein Körper immer mehr anspannt.
"Sag mir wenn du kommst"
Er bringt mich in den siebten Himmel und kurz darauf zu meiner Erlösung.
"Joey ich~Nngghh~KOMME"
Mein gesamter Unterleib zieht sich zusammen als dieses kribbeln in mir regelrecht explodiert und es gibt Joey ebenfalls den rest da er sich in der nächsten sekunde aus mir zieht und auf meinem Bauch kommt.
Keuchend nach luft ringend lassen wir den augenblick auf uns wirken.
Dann nähert sich Joey meinem Gesicht und Küsst mich voller Leidenschaft was ich nur zu gerne erwieder. Als er sich löst lehnt er seine Stirn gegen meine und fängt hörbar an zu grinsen.
Verwirrt frage ich "Warum grinst du?"
"Du bist einfach unglaublich. Das ist alles" meint er nun wieder etwas ernster.
"Das war der schönste Sex den ich jemals hatte" haucht er mir ergänzend gegen meine Lippen was mich rot werden lässt.
"A-Aber ich bin doch...sicher nicht deine erste"
"Dafür hat es mir mit dir etwas bedeutet und...es war definitiv intensiver"
Er küsst mich noch einmal kurz aber bestimmend und steht auf.
"Bleib noch liegen. Viele haben nach dem ersten mal Puddingbeine" lächelt er mir zu und geht in richtung seiner Klamotten.
Ich befolge seinen Rat und bleibe einfach liegen. Wenig später kommt er dann sowohl mit seinen als auch meinen Sachen wieder und kramt aus seine Hosentasche einen Stofffetzen raus. Die Klamotten legt er neben sich. Dann hockt er sich zu mir runter und macht mich mit dem stück Stoff sauber.
"Fühlt sich irgendwie klebrig an" merke ich währenddessen an.
"Naja ich dachte mir, dass ist besser wie das Risiko einzugehen dich zu schwängern sofern das in dieser Welt überhaupt möglich ist" entgegnet er.
Stumm lasse ich diesen Gedanken in meinem Kopf umher schwirren.
Nachdem er fertig ist ziehen wir uns unsere nun trockenen Sachen wieder an wobei er mich hilft.
"(Y/N?)" höre ich ihn sanft sagen.
Fragend schaue ich zu ihm. Er zieht mich vorsichtig zu sich ran und schaut mir tief in die Augen.
"Ich liebe dich"
Drei einfache Worte, doch aus seinem Mund bedeuten sie mir die Welt.
Über beide Ohren strahlend sage ich "Ich liebe dich auch"
Unsere Lippen berühren sich und verschmelzen zu einem Kuss der meine Seele berührt.
Und dann machen wir uns Hand in Hand auf, diesen mysteriösen Baumstamm zu verlassen.

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Hey ihr lieben ^^

Ich habs dann auch mal wieder geschafft nach 1000 Jahren etwas was fertig zu bekommen ^^''
Ist dieses mal etwas länger und die Lemon sanft geworden.
Ich hoffe das es okay ist und das es euch gefallen hat.

Bis zum nächsten mal

Eure Akya💙

Ein Herz für Killer❤️  Dead by Daylight// oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt