Ein Herz für Killer❤️ Dead by Daylight// oneshots

Frank x Reader (Teil 2) [Lemon]

Ein elektrisierendes kribbeln durchfährt meinen Körper.
Dieser Kuss....
So sanft. So zart.
Nie im leben hätte ich damit gerechnet das sich hinter seiner brutalen Killerfassade eine mit so viel gefühl versteckt.
Als er sich langsam von mir löst, kann ich nicht anders als einen blick zu riskieren und sehe in seine verloren wirkenden Augen. Ich bin sofort hin und weg.
"Süß" nuschel ich was ihn zurück aus seiner trance holt
Als er mich sieht sagt er "Hatte ich dir nicht gesagt das du nicht gucken sollst?"
"Hab ich jetzt aber oder?"
"Fängst du schon wieder damit an?" fragt er mit einer gewissen bedrohlichkeit in seiner stimme.
Ich ziehe beide Augenbrauen hoch.
Fragend schaut er mich an.
"Was?"
"Du glaubst doch nicht wirklich das ich dich mit dem Gesicht noch ernst nehme oder? Sorry aber dafür siehst einfach zu gut aus" sage ich direkt heraus.
Er schaut mich ganz verdutzt an und nur wenige sekunden später sehe ich einen leichten rotschimmer auf seinen Wangen.
Tja was soll ich sagen, ich und meine direkte art eben mhh?
Ein mir allzu bekanntes geräusch dringt in meine Ohren.
Wir schauen beide in die richtung des fertigen Generators.
"Ach scheiße!" stöhnt er ziemlich genervt und springt plötzlich auf
"Was hast du denn jetzt für ein problem?" frage ich während ich mich ebenfalls aufrichte
"Was ich für ein problem habe? Du bist mein problem. Du hast mich eiskalt abgelenk und jetzt haben die noch einen Gen fertig gemacht!" knurrt er mich an
"Ich soll das problem sein?" beginne ich, zeige mit dem Finger auf mich und gehe die wenigen schritte die uns trennen auf ihn zu.
"Du hast mich doch auf den Boden gedrückt und geküsst und dich somit selber abgelenkt nicht anders rum" tippe ich wiederholt gegen seine Brust
"Weil du deine spielchen mit mir getrieben hast! Wie hätte ich auch wiederstehen können? Ich bin auch nur ein Mann was erwartest du?"
Ich halte abrupt inne.
Schmerz. Stich. Trigger.
Mein Herz zieht sich schmerzlich zusammen, durch den stich der es durchfährt, ausgelöst durch den Trigger seiner worte.
Die selben...beschissenen...worte...
Erinnerungen tauchen vor meinem inneren Auge auf.
Tränen und gewaltige wut kommen hoch. Schneller als er gucken kann trifft ihn meine flache Hand.
Ein lauter knall.
Und dann totenstille.
Zögerlich führt er seine Hand zu seiner glühend roten Wange und schaut mich etwas geschockt an.
Meine sicht verschleiert. Wutentbrannt gehe ich drauf los und ramme ihn bewusst mit meiner Schulter.
"Pisser" gebe ich leiser mit gebrochener stimme von mir und verlasse die Tankstelle.
Und als ich diese gerade mal sieben schritte hinter mir gelassen habe kann ich die tränen einfach nicht mehr zurück halten.
Ich lasse sie frei.
Lasse den schmerz, die wut, die trauer aus mir raus. Und ich renne. Ich renne so schnell wie ich kann. Solange, bis meine Lungen kurz vorm kollabieren sind und mich höllisch schmerzende seitenstiche auf die Knie zwingen.
Ich stütze mich auf meinen Händen ab. Meine Finger krallen sich in die Erde. Tränen tropfen auf meine Handrücken. Bitterliches schluchzen entweicht meiner Kehle.
Plötzlich spüre ich wie mein Herz schneller zu schlagen beginnt.
Ich stehe schnell auf und dann kommt er auch schon um den riesen Schrotthaufen gelaufen.
Na toll....
Als er mich sieht kommt er direkt auf mich zu. Ich mache kehrt und gehe schnellen schrittes weiter. Dabei wische ich mir die tränen aus dem Gesicht.
"Jetzt warte doch!" höre ich ihn rufen was mir allerdings egal ist.
Mein Herz schlägt immer schneller je näher er kommt.
"(Y/N)!" höre ich ihn strenger sagen
Ich gehe weiter. Er soll mir aus den Augen gehen. Mich in ruhe lassen.
Auf einmal spüre ich seine Hand auf meiner Schulter und wie er mich mit den worten "Was ist denn plötzlich los mit dir?" zu sich umdrehen will, doch ich reiße mich sofort los. Gehe schweigend weiter.
"Hey!" sagt er lautstark
Ich ignoriere ihn.
"Jetzt reicht es mir aber!" höre ich ihn sagen und finde mich im darauf folgenden moment mit dem Rücken am Schrotthaufen wieder, seine Hände links und rechts neben meinem Kopf.
"So du erklärst mir jetzt mal-" unterbricht er als er mir ins Gesicht sieht.
"Warum weinst du?" fragt er mit ernster miene
"Geht dich nichts an!" zische ich wütend.
"Das geht mich nach der Ohrfeige sehr wohl was an!"
"Hau einfach ab!"
"Erst sagst du mir wofür die war!"
"Lass mich in ruhe!" kommt es sauer von mir während ihn mein Knie in seine Kronjuwelen trifft.
Sein atem stockt und er geht mit schmerzerfülltem blick und den Händen vor seinem besten stück haltend zu Boden. Ich nutze die gelegenheit und haue ab.
Mein Gesicht kocht und meine Finger kribbeln ganz ekelhaft.
Einige zeit später höre ich Jake meinen namen rufen woraufhin ich mich zu ihm drehe. Die anderen hat er im schlepptau.
"Man (Y/N) wo warst du denn die ganze Zeit?" ruft er mir auf halber strecke entgegen.
Ich bleibe stumm. Schaue bedrückt zu Boden. So wie ich ihn kenne hat er schon von weitem gesehen, dass etwas mit mir nicht stimmt.
Direkt vor mir kommen sie alle zum stehen.
"Hey was ist denn los?" fragt er mich besorgt.
Ich schüttel nur mit dem Kopf.
"Komm her" meint er sanft und zieht mich in seinen Arm.
Er streichelt mir sogar über den Kopf.
"Möchtest du mir davon erzählen?" flüstert er.
"Nicht jetzt" meine ich leise.
"Okay pass auf. Wir gehen jetzt zum Ausgangstor, verschwinden von hier und wenn wir zurück im Camp sind gehen wir beide ne runde im Wald spazieren und du erzählst mir alles, okay?"
"Wie Ausgangstor? Sind echt schon alle Gens fertig?" frage ich überrascht
"Ja. Den letzten haben wir vor ein paar minuten fertig gemacht"
Ich senke meinen blick.
"Hab ich garnicht mitbekommen" nuschel ich
Kurz darauf löse ich mich und fahre mir kurz übers Gesicht.
"Okay, okay....na dann lasst uns los" meine ich.
Jake geht voran, gefolgt von Claudette. Felix und ich sind einige schritte hinter ihnen.
"Du (y/n)?" wendet sich Felix an mich
"Ja?"
"Du hast zwar gesagt, dass du nicht reden willst und das akzeptiere ich auch. Du....sollst nur wissen.....ich bin ebenso für dich da wie auch Jake"
Wie lieb von ihm. Warmherzig lege ich ihm meine Hand auf seine Schulter.
"Ich danke dir Felix"
Wir lächeln uns kurz an und gehen weiter.
Wenige minuten später bleibe ich abrupt stehen.
"Was ist los?" fragt mich Felix irritiert.
Ich zeige mit dem Finger in die richtung der offenen Fläche.
"Da. Die Luke"
Die anderen kommen zu uns.
"Wo?" fragt Jake nochmal nach
"Genau da" entgegen ich ihm
"Hat einer von euch einen Schlüssel?" fragt Claudette.
Alle verneinen.
"Macht nichts. Es geht auch ohne" meine ich knapp und gehe auf die Luke zu.
Hinter mir ertönen geräusche der verwunderung.
Während ich so auf die Luke zulaufe kreisen meine gedanken um Frank und mich überkommen schuldgefühle. Ich war ihm gegenüber unfair und der tritt in seine Eier tut mir aufrichtig leid. Hoffentlich geht es seinen Jungs gut. Ich will echt nicht für den tod von Männerhoden verantwortlich sein.
Leise seufzend Knie ich mich vor die Luke.
"Und wie willst du die bitte ohne Schlüssel aufbekommen?" fragt Claudette skeptisch
"Mit meinem Perk"
"Du hast einen Perk mit dem man die Luke einfach so öffnen kann?" fragt Felix entgeistert
"Ja"
"Wieso verschweigst du uns sowas?" kommt es von Jake
"Lass mich deine frage mit einer gegenfrage beantworten. Kam einer von euch auf mich zu und hat mir erzählt was seine Perks sind?"
Fragend schaue ich ihn an obwohl ich die antwort bereits kenne.
"Siehst du" meine ich und widme mich wieder der Luke.
Ein paar knifflige Handgriffe hier und da und voila, die Luke lässt sich öffnen. Ich hebe vorsichtig den Deckel an.
"Alter...." höre ich sie im Chor sagen
Die melodie der Luke dringt in meine Ohren.
"Okay springt rein" meine ich
Claudette lässt sich das nicht zweimal sagen und sieht mich dankend an bevor sie geht. Als nächster geht Felix. Jake setzt sich an den Rand und sieht mich an.
"Also dann bis gleich. Und dann reden wir"
Nachdenklich nicke ich ihm zu. Dann springt auch er. Ich lasse einige sekunden verstreichen ehe ich mich langsam auf den Rand setze. Meine Beine baumeln in der unendlichen schwärze. Ich mache mich bereit zu springen. Doch ich zöger.
Und nur wenig später stehe ich wieder auf. Starre in die Luke. Meine Hand legt sich auf den Deckel.
Ich kann nicht gehen. Und so stupse ich diesen an. Die Luke schließt sich mit einem lauten knall. Ich muss echt verrückt sein. Aber ich kann nicht einfach abhauen. Nachdem ich einen letzten blick auf die Luke geworfen habe gehe ich in richtung der Tankstelle. Es ist ruhig was mich ziemlich wundert. Nicht ein einziges mal beschleunigt sich mein Herzschlag auch nur ein bisschen. Skeptisch laufe ich weiter. Als ich bei der Tankstelle angekommen bin setze ich mich auf einen haufen alter übereinander gestapelter Autoreifen. Es dauert nicht lange bis die ersten Krähen lautstark über meinem Kopf umher kreisen.
"Das wird ja wohl kaum zu überhören sein" nuschel ich
Aber auch nach einigen minuten beschleunigt sich mein Herzschlag nicht. Wo steckt der denn bitte?
"Was machst du hier?" ertönt plötzlich seine Stimme direkt neben mich was mich lautstark aufschrecken lässt.
Ich verliere durch die ruckartige bewegung mein gleichgewicht und falle nach hinten, zumindest bis er mich an meinen ausgestreckten Armen packt und mich zu sich zieht.
"Heilige scheiße........hab ich mich erschrocken..." gebe ich keuchend mit einer Hand auf meiner Brust von mir
"Was schleichst du dich denn so an?" motze ich
"Wieso denn anschlei-.....ist ja auch egal. Was machst du eigentlich hier? Die Gens sind fertig warum also sitzt du hier? Deine Freunde warten sicher schon an einem Ausgang die zu meinem erstaunen noch beide zu sind"
"Die anderen sind schon lange wieder beim Camp"
"Hmmm? Wie geht das denn?" fragt er mich hörbar verwundert.
"Sind durch die Luke zurück"
"Huh......hab gar nicht gesehen das einer von euch einen Schlüssel bei sich hatte"
Fragend schaue ich ihn an.
"Habs mal bei einem deiner Freunde gesehen wie er die Luke mit nem Schlüssel geöffnet hat"
"Ah ok. Es hatte aber niemand einen Schlüssel" meine ich etwas voreilig
"Wie meinst du das? Es muss einer einen gehabt haben sonst geht die doch garnicht auf ihr wart zu viert und die Ausgangstore zu"
Ich muss ungewollt schmunzeln. Es ist irgendwie voll süß wenn er so auf dem Schlauch steht.
"Eigentlich darf ich dir das nicht erzählen.....naja das....ist einer meiner Perks. Dieser erlaubt es mir einmal pro Runde die Luke ohne Schlüssel öffnen zu können"
Er bleibt kurz still.
"Sowas kannst du?" fragt er überrascht und ich nicke
"Wow.."
"Ziemlich cool oder?" grinse ich
"Ja das....ist schon echt genial....für euch"
Erneut dringt der laute ruf der Krähen in mein hör.
"KÖNNT IHR DRECKSVIEHER EUCH MAL LANGSAM VERPISSEN EUER GESCHREI GEHT MIR AUF DEN SACK!" brüllt er den Vögeln entgegen und es scheint sie verschreckt zu haben
"Na geht doch. Ist ja nicht auszuhalten!" meckert er vor sich hin
"So und was machst du nun hier so ganz alleine? Ich mein wäre es nicht schlauer gewesen mit den anderen in die Luke zu hopsen?"
Etwas bedrückt schaue ich zur seite weg.
"Ich ähm....bin nicht gegangen weil...ich mich bei dir entschuldigen wollte" beginne ich und schaue leicht zu ihm.
"Ich hab mich dir gegenüber ziemlich unfair verhalten. Dabei kannst du ja nichts dafür. Tut mir leid"
Abwartend auf eine antwort schaue ich ihn nun wieder ganz an. Schweigend lehnt er sich neben mir an die Autoreifen und nimmt seine Maske ab die er auf den nächsten Stapel legt. Mit den Händen in seinen Jackentaschen starrt er vor sich auf den Boden.
"Erklärst du mir jetzt was los war und warum du wegen mir geweint hast?"
Ich gehe kurz in mich. Atme tief durch.
"Ich...hab nicht direkt wegen dir geweint.....eher wegen deinen worten"
"Welchen worten?"
"Du meintest das du auch nur ein Mann wärst und was ich denn erwarte......tja....."
Ich spüre wie sich ein Kloß in meinem Hals bildet. Dennoch rede ich weiter.
"Das waren exakt die selben worte die mir mein Ex an den Kopf geknallt hat nachdem ich ihn mit meiner jetzt ehemals besten Freunden beim Vögeln 'gestört' habe"
"Ooohhh" kommt es dann plötzlich von ihm.
"Ja..."
"Das erklärt das ganze natürlich"
"Dennoch hätte ich dir keine kleben dürfen"
"Naja, war verdient. Der spruch war auch unabhängig von deiner geschichte unangebracht"
"Stimmt schon.........du Frank?"
"Mhh?"
"Verrätst du mir etwas?"
"Was denn?"
"Warum hast du mich geküsst?" frage ich während ich ihn anschaue.
Ich sehe wie er wieder etwas rot wird und mit einem ertappt genervten blick weiter zu Boden schaut.
"Frank?"
Er dreht sich plötzlich mit seinem Körper zu mir und stellt sich zwischen meine Beine.
Wir sind uns ganz nah.
Nun werde auch ich etwas rot...
"Weil ich nicht anders konnte und....weil ich es wollte"
"Was?" murmel ich leise
"Du glaubst garnicht wie lange ich das schon tun wollte. Dich endlich küssen, dich berühren, dir nahe sein"
Mein Herz gerät ins stolpern. Meine Wangen werden immer wärmer.
Ohne das ich es mitbekomme führt er seine Hand zu meinem Gesicht und streicht mir vorsichtig eine Strähne hinters Ohr. Dann nähert er sich langsam meinem Gesicht, bis sich unsere Nasen leicht streifen.
"Du bist so süß" haucht er sanft und legt seine Lippen erneut auf meine.
Wieder durchfährt mich dieses kribbelnde gefühl. Dieses mal erwieder ich zu meinem erstaunen diesen magischen Kuss nur zu gerne und vielleicht auch etwas zu gierig woraufhin er von mir ablässt um mich anzuschauen. In seinen Augen spiegelt sich kurze irritation, aber nicht lange. Aus der irritation wird augenblicklich pure lust.
"Das war ein fehler" meint er bedrohlich aber auch irgendwie erotisch
Schneller als ich gucken kann küsst er mich wild, bricht mit seiner Zunge durch meine Lippen und verwickelt mich voller ungeduld in heiße Zungenküsse denen ich sowohl hilflos als auch ebenso gierig ausgeliefert bin. Seine Hände gleiten unter mein Oberteil und meinen Rücken entlang. Ich nehme sein Gesicht in beide Hände um ihn an mich zu drücken während sich seine zeitgleich ihren Weg nach unten bahnen und sich unter meinen Po schieben. Ich schlinge meine Beine um seinen Körper und meine Arme um seinen Nacken. Er hebt mich hoch und geht ohne sich zu lösen mit mir in die Tankstelle rein. Dort setzt er mich auf den schmalen Tresen und zieht mir mein Oberteil aus. Weitere heiße küsse verteilen sich auf meinem Hals und hinterlassen ein schönes brennen.
"Warte"
"Ich kann nicht mehr warten"
Ich drücke ihn etwas von mir. Widerwillig lässt er von mir ab. Dann rutsche ich vom Tresen und lehne ihn dagegen.
"Was soll das werden?" fragt er minimal genervt während ich mich vor ihm Knie.
"Ich hab noch was bei dir gut zu machen" sage ich während ich seine Hose öffne und sie samt Boxer runter ziehe.
Sofort kommt mir seine steife männlichkeit entgegen.
"Für den tritt in deine Eier" füge ich hinzu, nehme sein Glied in die Hand und fange an seine Eichel mit meiner Zunge zu verwöhnen. Seine atmung beschleunigt sich leicht. Kurz darauf lasse ich seine komplette länge langsam in meinen Mund gleiten.
"Ooohhh fuck jaaa" höre ich ihn leise genüsslich sagen
Ich fange an mich zu bewegen, und werde nach und nach immer schneller. Sein lüsterndes stöhnen dringt in meine Ohren. Sein Körper spannt sich merklich an.
"Aahh....fuck (y/n)..aahh jaahh" stöhnt er halb verzweifelt und spannt sich immer weiter an. Ich schaue kurz zu ihm auf. Er hat seinen Kopf in den Nacken gelegt und krallt sich ins Holz des Tresens. Da ich denke das er in wenigen augenblicken soweit sein müsste lasse ich abrupt von ihm ab.
"Was zur?! Warum hörst du auf?" kommt es keuchend von ihm.
"Weil man aufhören soll wenn es am schönsten ist. Ich hab meine schuld beglichen"
"Am Arsch hast du das. Mach gefälligst weiter" fordert er mich auf.
"Und wenn nicht? Willst du mir dann das Hirn raus ficken?" meine ich amüsiert.
Sein blick wird auf einmal irgendwie anders. Breit grinsend schlüpft er aus seiner Hose die bis eben noch auf seinen Füßen lag und hockt sich zu mir runter.
"Das ist gar keine schlechte Idee"
Mir wird schlagartig anders und ehe ich reagieren kann liege ich auch schon auf dem Rücken. Meine restliche bekleidung zieht er mir in null komma nichts aus und dann spüre ich auch schon seine nasse heiße Zunge in mich gleiten. Mir stockt der atem und ich krümme mich leicht. Mit seinem Daumen massiert er zusätzlich meinen Kitzler. Ich beiße mir auf die Unterlippe um jeglisches stöhnen zu unterdrücken. Er wird immer wilder und ich spüre plötzlich so ein komisches gefühl in mir aufkommen und verkrampfe. Kurz bevor sich dieses gefühl entfalten kann hört er auf und lässt von mir ab.
"Na, ist nicht so geil was?"
Ich muss erstmal richtig luft holen. Aber die zeit will er mir nicht geben. Er zieht sich schnell noch den rest seiner Kleidung aus und positioniert sich vor meinem eingang während er sich über mich beugt. Wir schauen uns tief in die Augen.
"Warum zitterst du?" fragt er mich sanft
Ich bringe kein ton raus und schaue nur beschämt zur seite.
"Bist du.....noch Jungfrau?" fragt er plötzlich
"Nein" schüttel ich mit dem Kopf.
"Was ist es dann?"
"Das ist mir unangenehm"
"Rede mit mir (y/n)"
Ich atme tief durch.
"Mein erstes mal.....war extrem scheiße. Es...tat höllisch weh und....ich hab es nicht gewollt. Er hat mich dazu gedrängt mit ihm zu schlafen. Mein erstes mal ist bis jetzt auch mein letztes mal. Ich wollte sowas nicht noch einmal erleben"
Eine kurze stille umgibt uns. Dann nähert er sich meinem Ohr.
"Lass mich dir zeigen dass es auch schön sein kann" raunt er mir zu
Ich schaue ihm in die Augen.
"Ich hab etwas angst davor Frank"
"Das brauchst du nicht. Versprochen"
Nach einer kurzen überlegung nicke ich kaum merklich. Er gibt mir einen langen Kuss.
"Wenn etwas sein sollte, sag mir bescheid und ich höre sofort auf"
"Okay" flüster ich.
Er positioniert sich neu und lehnt seine Stirn gegen meine.
"Ich werde ganz vorsichtig sein"
Dann spüre ich wie er langsam in mich eindringt, bis seine komplette länge in mir ist. Ich halte den atem an.
"Alles okay?" fragt er etwas angestrengt und besorgt
"Mhhmhh" nicke ich
Langsam fängt er an sich zu bewegen. Er gibt mir die zeit mich daran zu gewöhnen und ich muss sagen es ist das komplette gegenteil von meinem ersten mal.
"schneller" nuschel ich
Er scheint es gehört zu haben und kommt meiner bitte nach. Es fühlt sich so unbeschreiblich schön an.
"Ahh Frank" kommt es mir plötzlich stöhnend über die lippen was ihn unkontrolliert in mich stoßen lässt. Wir stöhnen laut auf. Da er merkt das ich gefallen daran finde legt er meine Beine über seine Schultern um noch tiefer in mich eindringen zu können. Weitere lustvolle laute erfüllen den Raum. Ich kralle mich erneut in seinen Nacken. Mir wird immer heißer. Er wird immer schneller.
Unsere Münder finden erneut zueinander und unsere Zungen tanzen wild miteinander. Wenig später kehrt dieses kribbeln in mir zurück und nimmt rapide an. Es will förmlich aus mir raus brechen.
"Frank ahhh..ich....glaub ich....ahhh komme gleich"
Er stößt noch einige male unkontrolliert und tief in mich ehe dieses gefühl in mir drin explodiert und mich ein letztes mal lautstark stöhnen lässt. Auch Frank gibt bei seinem letzten stoß ein knurren von sich und verharrt für einen moment in seiner position ehe er meine Beine von seinen Schultern nimmt, sich aus mir zieht und neben mich fallen lässt.
Völlig außer atem und total verschwitzt liege ich da und versuche meine atmung in den griff zu bekommen.
"Meine fresse war das geil" meint er ohne vorwahnung was mich kurz zum lachen bringt.
"Hey Frank"
"Ja?"
"Mein Hirn ist noch da. Du musst also nochmal ran"
"Das willst du ja nur" grinst er erschöpft.
"Aber auch nur mit dir"
Wir sehen uns in die Augen. Er hat wieder so einen liebevollen blick aufgesetzt.
"Komm her" sagt er und zieht mich zu sich ran.
"Und war es besser wie dein erstes mal?"
"Lass es mich mal so ausdrücken, ich weis jetzt das du nicht nur mit deinem Messer zustechen kannst" schmunzel ich während er hörbar grinst.
Er streichelt mir sanft über den Arm.
"Wenn wir hier jemals raus kommen sollten, bring ich ihn um"
"Huh. Nicht wenn ich ihn zuerst umbringe"
"Nichts gegen dich süße aber ich bezweifle das du den nötigen mumm dazu hast"
"Tse..das werden wir ja dann sehen"
"Könnte lustig werden" grinst er.
Wir schauen uns in die Augen die jetzt gerade in diesem moment mehr sagen als es worte jemals tun könnten. In seinem Arm zu liegen ist ein mega schönes gefühl und obwohl er ein Killer ist, fühle ich mich bei ihm so sicher wie noch bei niemanden zu vor. Keine ahnung was uns hier noch alles erwartet, aber mit ihm zusammen bin ich bereit mich all dem zu stellen.