Michael Myers x Reader [Killersicht/Fortsetzung/Lemon]

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✨Auf Wunsch✨

Genau ein Jahr ist vergangen seit sich das Leben des großen Mannes erneut drastisch verändert hat. Genau ein Jahr. Eine lange Zeit doch, er hat gewartet, versteckt und verborgen vor all den Augen, die ihn nicht sehen durften. Nur ihren Augen hat er sich ab und an gezeigt. Kurz.
Einen Wimpernschlag lang.
Er hat sie die vergangenen Monate über beobachtet, sie verfolgt.
Und jedes Mal, wenn sie ihn sah, dachte sie, sie hätte ihn sich eingebildet.
Und jedes Mal spürte er dieses elende stechen, diesen fast unerträglichen Schmerz in seiner Brust wenn er sah, wie sie daran zu zerbrechen drohte.
Sein Herz wollte sie auf der Stelle mitnehmen.
Sein Verstand sagte ihm, dass es nicht geht. Nicht zu diesem Zeitpunkt.
Aber heute, heute ist es endlich so weit. Es ist der einunddreißigste Oktober.
Die Halloween Nacht ist bereits weit voran geschreitet.
Hinter dem völlig verdreckten Küchenfenster und von Motten zerfressenen Gardinen, lauert er im Schutz der Dunkelheit seines Hauses, und wartet.
Er lässt seinen Blick durch die Gegend schweifen. Der Mond scheint auch heute am finsteren Himmel, heller wie beim letzten Mal. Kinder und Teenager, gekleidet als Gespenst, Clown, Skillet, Hexe, Prinzessin, Cowboy und vieles mehr, gehen, so wie letztes Jahr schon, lächelnd mit halb vollen Tüten von Haus zu Haus. Nichts ahnend, wer sich in ihrer unmittelbaren Nähe aufhält. Vor jeder einzelnen Tür steht mindestens ein beschnitzter Kürbis. Vereinzelt hängt an Tür und Fenster Halloween Deko.
All dem gibt er keine sonderliche Aufmerksamkeit da es ihn schlichtweg nicht interessiert.
Es gibt seit einem Jahr nur noch eines, dass ihn wirklich interessiert.
Und das ist sie.
Er hält nach dem langen roten Umhang und dem ebenso roten Kleid Ausschau.
Dabei weis er nicht einmal, ob sie es dieses Jahr wieder tragen wird.
Er hofft es.
Dann hört er zu seiner linken ein Geräusch.
Sein Kopf dreht sich in die Richtung.
Langsam öffnet sich die Tür.
Schritte schreiten über die Schwelle.
Die Umrisse einer Person kommen zum Vorschein.
Und es raubt ihm für den Moment den Atem als er den langen roten Umhang und das gleichfarbige Kleid sieht.
Sein Herzschlag beschleunigt sich zu schlagartig, stolpert.
Für einen kurzen Moment glaubt er, seine Fantasie spielt ihm einen Streich.
Doch sie ist es. Sie ist es wirklich.
Sie ist hier, sie ist hier her gekommen.
Hier her, zu ihm.
Ohne den Blick von der Treppe zu nehmen schließt sie die Tür und hält für den bruchteil einer Sekunde inne.
Ihr Finger reiben nervös aneinander während sie sich kurz umsieht.
Und sie erkennt ihn nicht. Sie sieht nicht, dass er bereits wenige Schritte neben ihr steht.
Ein lauter Atemzug füllt ihre Lungen ehe sie langsam voran schreitet, ihre so zierliche Hand auf das Geländer, genau an der Stelle ihres alten abdrucks, legt und in gleichbleibender Geschwindigkeit die einzelnen Stufen hinaufsteigt.
Und während sie sich in die obere Etage begibt, bleibt er einfach stehen, wie versteinert. Das starke klopfen seines Herzens pulsiert in seinen Ohren.
Sein gesamter Körper beginnt zu kribbeln.
So lange hat er auf sie gewartet.
So lange....
Er versucht sich zu beruhigen, schließt seine Augen.
Nach wenigen Augenblicken fängt er sich mehr oder weniger wieder und folgt ihr unauffällig und leise. Oben angekommen sieht er wie sie in jenem Zimmer, im Zimmer seiner Schwester, verschwindet.
Jener Ort, an dem alles angefangen hatte.
Jener Ort, an dem sie so viele Körperlichkeiten ausgetauscht hatten. Jener Ort, der sein Leben erneut in eine entscheidende Richtung lenkte.
Seine Beine tragen ihn wie hypnotisiert den Flur entlang, bis zur besagten Tür.
Und kurz bevor er bei dieser ankommt erklingt ihre liebliche Stimme.
"Bist du da?" fragt sie vorsichtig.
"Wenn du da bist dann....zeig dich"
Beim klang ihrer Stimme durchfährt ein warmes Gefühl seinen Körper.
Er schließt erneut die Augen.
Die letzten Monate spielen sich wie eine Kassette im Schnelldurchlauf vor seinem inneren Auge ab.
So viel Zeit...
So viel Geduld...
Noch nie wurde er so sehr mit einfachem warten auf die Probe gestellt.
Die fünfzehn Jahre, in denen er Tag ein Tag aus gewartet hatte, sind für ihn nichts im Vergleich zu dem einen Jahr, in dem er auf sie wartete.
Und nun ist sie hier.
Michael öffnet seine Augen die nur so vor Entschlossenheit strotzen, geht die Schritte, bis zum Türrahmen in dem er stehen bleibt, voran und blickt auf ihre Gestalt die vom Mondlicht hell erleuchtet wird.
Ihre Schultern hängen.
Enttäuscht schaut sie zu Boden.
Eine Träne stiehlt sich davon, welche sie mit einem leisen schniefen weg wischt ehe sie leicht ihren Kopf schüttelt.
"Ich habe so sehr gehofft du würdest hier sein"
Diese Worte kommen ihr nur flüsternd über die Lippen und man kann deutlich die Niedergeschlagenheit und die Traurigkeit in ihnen hören.
Kurz darauf geht er einige Schritte in den Raum hinein, vier um genau zu sein.
Denn weiter kommt er nicht. Ihr Kopf schnellt in die Höhe, woraufhin er stehen bleibt.
Und als sie ihn sieht weiten sich ihre wunderschönen Augen und ein undefinierbarer schimmer lässt sie aufleuchten.
"Du bist..also doch hier..... Du bist... tatsächlich hier. Bitte sag mir, dass du wirklich hier bist, hier bei mir"
Um ihrer bitte, welche vielmehr ein flehen ist, nachzukommen geht er auf sie zu. Direkt vor ihr bleibt er stehen. Sein gewaltiger Körper baut sich wie eine Schutzmauer vor ihrem so zerbrechlich wirkenden auf. Sanft nimmt er ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger, beugt sich zu ihr runter und zieht sich seine Maske bis zur Nasenspitze hoch. Das junge Mädchen schließt ihre Augen, und dann legen sich seine Lippen auf ihre so weichen.
Ein gewaltiger Stromschlag durchfährt wie ein Blitz jede einzelne Faser seines massiven Körpers und in seiner Brust herrscht gewaltiges klopfen.
Seine Maske zieht er sich daraufhin ganz von seinem Kopf, welche sich gleich darauf auf dem Boden wiederfindet.
So sehr hat er sich nach ihren leicht süßlich schmeckenden Lippen gesehnt.
Kurz trennen sich ihre Münder. Ihre blicke treffen aufeinander. Die Farbe ihrer Iris funkelt wunderschön und ihre Pupillen sind geweitet.
Sie mustert sein Gesicht, legt ihre Hände auf seine Wange. Eine angenehme Wärme geht von ihnen aus. Mit ihren Daumen streichelt sie über seine Haut während sich ein kleines Lächeln auf ihrem Gesicht abzeichnet ehe sie sich auf Zehenspitzen stellt um ihre Stirn gegen seine zu lehnen.
"Ich habe so lange auf dich gewartet. Tag für Tag. Ich konnte diese Nacht einfach nicht mehr vergessen. Ich konnte dich nicht mehr vergessen Michael"
Als sie seinen Namen flüstert schaut er ihr wieder in die Augen, und wandert von diesen hinab, bis zu ihren Mund, dessen Lippen nur darauf warten von ihm innig geküsst zu werden. Diese Frau hat ihm den Verstand verdreht, sich in seine Gedanken gebrannt und in seinem Herz eingenistet.
Er wollte all diese Gefühle niemals haben.
All dies hatte nie einen Wert für ihn.
Doch seit er ihr begegnet ist gibt es für ihn nichts anderes mehr.
Er spürt wie er von ihr magnetisch angezogen wird.
Er lässt es einfach zu, und küsst sie.
Ihre Arme schlingen sich um seinen Nacken, vertiefen diesen Kuss der Hunger auf so viel mehr macht.
Ihrer Münder treffen immer wieder aufeinander, verschlingen sich regelrecht. Ein heißer Austausch von Zungenküssen beginnt und er spürt, wie das Blut in sein Geschlecht fließt und es hart werden lässt. Geschickt öffnet er die kleine Schleife des Umhangs, welcher zu Boden fällt, und den Reißverschluss ihres Kostüms am Rücken.
Er streift ihr den seidigen Stoff von ihren zarten Schultern während sie aus ihren Schuhen schlüpft. Passend zu ihrem Kostüm ziert rote Unterwäsche ihren nun halb nackten Körper. Die junge Frau macht sich daran, auch seinen Reißverschluss zu öffnen und befreit ihn ebenfalls von diesem störenden Kleidungsstück. Ihr stockt der Atem als sie seine muskulösen Brustmuskeln und seine kräftig Arme sowie seine breiten Schultern sieht. Er hört sie schlucken. Langsam fährt sie mit ihren Händen über seine Brust, was seine Muskeln zucken lässt, und wandert weiter hinab über seine Taille, seine Hüften. Zärtlich fahren ihre Finger über den auf Spannung stehenden Stoff seiner Unterhose die V Linien entlang. Sie kommt seinem besten Stück gefährlich nah, doch berührt es nicht. Sie wandert über seinen Bauch wieder hinauf und beißt sich appetitlich auf die Lippen.
Er genießt jede einzelne Berührung in vollen zügen, berauscht von dem feinen Zitrusduft der sie umgibt.
Sie entfernt sich wenige Schritte von ihm, öffnet ihren BH und zieht sich elegant ihr Höschen aus, ohne den Blick von ihm abzuwenden. Das Mondlicht scheint auf ihren wunderschönen nackten Körper und lässt sie wie einen Engel aussehen. Michael befreit sich aus seinen Schuhen und dem Overall der an seinen Fersen hängt sowie seiner Unterhose. Er geht auf sie zu. Ihre Brust hebt sich in intensiven zügen.
Sein Herz schlägt kraftvoll.
Er legt seine Hände auf ihre perfekt geformten Hüften, führt sie vorsichtig zum Bett seiner Schwester und  gibt ihr mit einem Blick zu verstehen, dass sie sich hinlegen soll. Sie kommt dem ohne weiteres nach. Ihre Beine öffnen sich was seine volle Aufmerksamkeit mit sich zieht. Er blickt auf ihre Mitte, welche vor Feuchtigkeit im Schein des Mondes glänzt.
Dann begibt er sich ebenfalls aufs Bett, direkt zwischen ihre Beine.
Er könnte sich jetzt einfach in sie drücken.
Er könnte sich jetzt einfach wie ein gefährliches Raubtier auf diesen schutzlosen Leib stürzen und sich nehmen, wonach er sich die letzten Monate so sehr gesehnt hat.
Doch er tut es nicht. Er tut es nicht, weil er es dieses Mal voll und ganz auskosten will.
Und so beugt er sich zu ihr runter um ihren Hals zu küssen. Genüssliches keuchen erfüllt den Raum. Er wandert an ihr hinab. Gänsehaut überzieht ihren Körper. Bei ihrer Brust angekommen nimmt er ihre Brustwarze in den Mund, saugt und leckt leicht daran, während er die andere zwischen Daum und Zeigefinger nimmt und sie angenehm quetscht. Aus dem eben noch leisen keuchen wird ein etwas lauteres wimmern. Nach einer kleinen Weile lässt er von ihren Brüsten ab und bahnt sich weiter küssend einen Weg über ihren Bauch. Seine Hände lässt er parallel dazu über ihre Kurven gleiten. Ihre Haut ist so weich, viel weicher als er es in Erinnerung hat.
Bei ihren Intimbereich angekommen küsst er über ihren Schamhügel und spürt, wie sie sich ihm etwas entgegen drückt.
Sie will es.
Sie will es so sehr.
So wie er.
Michael öffnet seinen Mund, schiebt seine heiße und zugleich feuchte Zunge zwischen ihre Schamlippen und beginnt über ihren Kitzler zu lecken. Ein stockender laut dringt in seine Ohren der sich nach und nach in genussvolles stöhnen umwandelt. Ihre Hände Krallen sich in sein Haar. Ihr weiches Fleisch fühlt sich so unbeschreiblich gut an und er liebt die Klänge die er durch seine Berührungen bei ihr hervorruft. Um sie zusätzlich zu stimulieren schiebt er zwei seiner Finger in die junge Frau was sie laut aufstöhnen lässt.
Nach einer Weile entzieht er sich ihr komplett und begibt sich hinauf zu ihrem Mund um ihn gierig zu küssen.
Sie legt ihre Hände auf seine Brust und drückt in zur Seite weg, sodass er nun auf dem Rücken liegt, abwartend was als nächstes passiert. Mit einem viel zu wilden und zugleich verführerischen Blick, hieft sie sich in der neunundsechziger Stellung über seinen Körper und nimmt sein Glied, welches bereits härter wie Stahl ist, in ihren Mund. Ein langezogenes und zugleich überraschtes erregtes brummen entkommt seiner Kehle und seine Muskeln spannen sich merklich an.
Ihre Zunge spielt mit seiner so empfindlichen Eichel und strapaziert damit seine Nerven.
Augenblicklich packen seine Hände ihren Po, während er erneut mit seiner Zunge über ihren so empfindlichen Hügel leckt.
Ihr darauf folgendes stöhnen fühlt sich wie ein leichtes vibrieren an, treibt ihn dazu, in seiner Handlung intensiver zu werden.
Kurz darauf gleitet er mit seiner Zunge in ihren Eingang und legt zwei seiner Finger auf ihren Kitzler den er zu massieren beginnt.
Der Geschmack ihres süßlichen Saftes zergeht ihm regelrecht auf der Zunge, lässt seine Geschmacksknospen verrückt werden und treibt ihn immer weiter in die Enge.
Ihre warm-feuchte und zugleich immer stärker stöhnend vibrierende Mundhöhle gleitet immer schneller an seinem Glied auf und ab, immer schneller, und ihm wird so unerträglich heiß, sodass er das Gefühl hat zu verglühen.
Er spürt seinen Höhepunkt näher kommen. Sein brummen wird lauter, bildet tiefes stöhnen und vermischt sich mit dem lüsternen klang ihrer weiblichen Stimme.
Und nur kurze Zeit später bricht es aus ihm heraus, sowie auch bei ihr.
Er ergießt sich in ihrem Mund.
Ein schlucken.
Seine Zunge wird getränkt von einer weiteren Welle ihrer Flüssigkeit, von der er ebenfalls bereit ist, sie seine Kehle hinab gleiten zu lassen
Anschließend lässt er von ihr ab, leckt sich genüsslich über die Lippen und blickt auf ihr Geschlecht, welches sich ihm in voller Pracht präsentiert.
Das Mädchen lässt sein Glied aus ihrem Mund gleiten. Hastig atmet sie die stickige Luft des Raumes ein und geht anschließend von ihm runter. Erschöpft legt sie sich neben den großen Mann, der überhaupt nicht daran deckt jetzt schon aufzuhören.
Und so drängelt sich sein Körper, schneller wie sie es überhaupt realisieren kann, zwischen ihre Beine.
"Micha-mhh-mhh"
Noch bevor sie seinen Namen vollständig aussprechen kann, erstickt er diesen mit einen heißen und fordernden Zungenkuss. Der Geschmack seines Samens vermischt sich dabei mit dem ihres Saftes. Sie küssen sich wild, verlangend, hemmungslos. Michaels Hände greifen in ihre die er anschließend neben ihren Kopf in die Matratze drückt.
Kurz positioniert er sich, und dringt dann in sie ein. Ihr nasses und glühendes Inneres legt sich gemscheidig um sein Geschlecht und lässt ihn wieder so wie damals fühlen.
Es ist als würden tausende kleine Stromschläge durch seinen Körper jagen.
Ein stockendes stöhnen.
Er beginnt sich zu bewegen.
Seine Hände lassen ihre los um über ihren Leib zu wandern. Ihre finden sich auf seinem breiten Rücken wieder den sie mit tiefen Kratzern versteht.
Und es macht ihn an, sogar sehr.
Er wird schneller, seine stöße tiefer und dieses berauschende Gefühl in Kombination mit der erdrückenden Wärme, die sich um ihre Körper herum aufbaut, raubt im alles.
Reibung. Lust. Der Geruch von Sex.
Feiner Schweiß bildet sich sowohl auf seiner, als auch auf ihrer Haut.
Sie stöhnt seinen Namen.
Laut.
Verlangt nach ihm.
Will ihn immer tiefer in sich spüren.
Michaels Muskeln fühlen sich an, als würden sie jeden Moment vor Anspannung zerreißen und in seinem Unterleib braut sich ein gewaltiges Feuerwerk zusammen.
Auf einmal klammert sie die junge Frau an ihren kräftigen Gegenüber und stöhnt langezogen auf während sich ihr Inneres abrupt zusammen zieht. Die Reibung erhöht sich schlagartig. Wenige stöße, und dann kommt Michael erneut an seine Grenze und ergießt sie laut knurren tief in ihr.
Kurz halten sie inne, stoßen dann die angestaute Luft aus ihren Lungen. Sie lassen den Moment abklingen, schauen sich gegenseitig in die Augen in denen sich so vieles wiederspiegelt. Sie löst sich, lässt ihr Gewicht zurück auf die Matratze sinken. Ihre kleinen Hände legen sich kraftlos auf seine Wangen. Sie zieht in zu sich runter. Küsst ihn.
Danach zieht er sich aus ihr und setzt sich auf den Rand des Bettes, während sie keuchen liegen bleibt.
Allmählich klart sich sein Verstand wieder auf. Sein Herz pumpt wie wild geworden in seiner muskulösen Brust.
Er schaut zu ihr. Ihre Augen sind geschlossen. Das Mondlicht hüllt sie beide ein.
Er lässt seinen Blick über sie schweifen. Und an ihrer linken Schulter erkennt er eine blasse Narbe. Es ist jene Narbe, die sie in der Nacht von Halloween, von vor genau einem Jahr, davongetragen hat.
Er erinnert sich zurück, wie er sich seiner Lust hingegeben hatte und sie dabei verletzte, wie sie auf dem Boden saß und sich ihre blutende Wunde gehalten hat. Und wie er gegangen ist mit dem Versprechen, wiederzukommen um sie zu holen.
Er steht auf, geht zu seiner Kleidung, zieht sich an und setzt sich die Maske wieder auf. Das Kleid der jungen Frau hebt er ebenfalls auf, geht zu ihr und reicht es ihr.
Sie schaut ihn erst verwundert an, versteht allerdings, dass nun die Zeit gekommen ist zu gehen und zieht sich, ohne ein Wort zu verlieren, an.
Danach verlassen sie zusammen das Zimmer. Die alte Holztreppe beginnt unter dem Gewicht der beiden zu knarzen. Michael begibt sich in die Küche um sein Messer zu holen, welches auf dem Fensterbrett des Küchenfensters liegt.
Die junge Frau tritt an ihn heran. Ihr Blick gleitet zu dem scharfen Gegenstand in seiner Hand. Sie erkennt es wieder.
Blut  klebt daran. Fragend schaut sie ihm in die Augen. Er dreht sich ein Stück, sodass sie die Leichen der Personen, die rein zufällig die selben sind, die sie im vergangenen Jahr schlecht behandelt haben und es lustig fanden heute Abend ihren Mut zu beweisen, indem sie das Haus des Mörders von Haddonfield betreten, sieht.
Blutüberströmt.
Messerstiche am ganzen Körper.
Angst verzerrte Gesichter.
Eine riesige Blutlache.
Ein Anblick, wie aus einem Horrofilm.
Ein Anblick, der für Michael Normalität entspricht.
Ein Anblick, der jeden sofort bis ins Mark erschüttern würde.
Jeden, jeden außer sie
Michael lässt sie nicht eine Sekunde unbeobachtet. Wartet auf eine Reaktion.
Und dann sieht er es.
Ein kleines funkeln in ihren Augen, welches er nur zu gut kennt.
Und schlagartig wird ihm klar, sie ist nicht nur anders wie die anderen, sie ist- wie er.
Hinter ihrer so süßen und scheinbar unschuldigen Hülle, verbirgt sich etwas, was durch ihre ersten Begegnung aus seinem Schlummerzustand erwacht ist. Und der Anblick dieser ihr bekannten Leichen, das funkeln in ihren Augen- ist nur der Anfang, da ist er sich sicher.
Auf ihren Lippen bildet sich wie aus dem nichts ein Lächeln, ein wirklich erhliches Lächeln mit dem sie sich ihm zuwendet.
"Wollen wir?"
Mit diesen Worten geht sie voran, zur Tür, und öffnet diese.
Er schaut ihr hinterher, wissend, dass sie mit ihm gehen wird.
Wissend, dass er das Ziel seines eigenen Versprechens erreicht hat.
Und er kann nicht verhindern, dass sich seine Mundwinkel leicht nach oben ziehen.
Nun ist sie sein. Nun gehört sie ihm.
Für immer.

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Ein Herz für Killer❤️  Dead by Daylight// oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt