Leon x Reader [Lemon]

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✨Auf Wunsch✨

Mein Herzschlag beschleunigt sich wesshalb ich mich notgedrungen hinter einem Stapel alter Autoreifen verstecke.
"Ach komm schon ich bin nicht einmal fünf Minuten hier" mecker ich leise vor mich hin und warte ab.
Es dauert nicht lange bis ich höre wie der Killer, oder besser gesagt die Killerin an mir vorbei läuft. Ich erkenne sie an ihren ekelhaften Geräuschen die sie dabei von sich gibt, und sie bescheren mir eine mehr als unangenehme Gänsehaut.
Wiederliche Krähen Lady.
Es schüttelt mich. Die Gegend mit der sie hier her gebracht wurde ist relativ angenehm, trotz das meine Schuhe jedes Mal voller Sand sind. Aber diese Frau ist einfach nur mega ekelhaft mit ihren Geräuschen die glatt aus einem Horrofilm stammen, dieser schwarzen Flüssigkeit die ihr aus dem Mund läuft von der ich definitiv nicht wissen will was es ist und ihren angenagten Händen die tausendmal unheimlicher aussehen wie die von der Hexe die sich gelegentlich unsere Organe gönnt.
Als ich spüre wie sich der Schlag meines Herzen allmählich beruhigt will ich gerade aus meinem mehr oder weniger guten Versteck hervorkommen um weiter nach einem Gen zu suchen als ich plötzlich eine Berührung auf meiner Schulter spüre wesshalb ich zurück schrecke, mein Gleichgewicht verliere und mich mit dem Rücken auf dem Boden wiederfinde.
Und bevor ich das überhaupt richtig realisiert habe drängt sich ein Körper zwischen meine Beine. Erst als sich dieser über mich beugt, und sich zwei Arme beidseitig meines Körpers stützen, erkenne ich den Blondschopf Leon der mich frech angrinst.
"Bist du verrückt geworden mich so zu erschrecken?" weise ich ihn zurecht.
"Tut mir leid" grinst er mir weiter zu.
Meine Stirn runzelt sich.
Warum zum Geier grinst er mich so dämlich an?
Ist doch sonst nicht seine Art, schließlich zieht er immer ein vierundzwanzig sieben Regenwolken Gesicht.
"Okay?" meine ich knapp und füge noch ein "Würdest du jetzt bitte von mir runter kommen?" hinzu.
Er legt seinen Kopf leicht schief und nimmt Gesichtszüge an, die ich noch nie zuvor bei ihm gesehen habe.
"Leon?" frage ich vorsichtig.
"Kannst du dich noch an unser letztes Gespräch erinnern?"
"Äh..an unser letztes Gespräch?"
"Genau. Weist du noch was du da gesagt hast?"
Mein Gehirn beginnt augenblicklich auf Hochtouren zu arbeiten doch mir will partout nicht einfallen worüber wir geredet haben.
"Hm. Dachte ichs mir"
Er nähert sich mir etwas.
"Es ging um das Thema Vorspiel. Du hast mich herausgefordert"
Als würde mich jemand Ohrfeigen fällt es mir wieder ein.
Aber ich verstehe nicht wieso er das hier und jetzt zur Sprache bringt.
"Und was will-"
"Psshhhht" unterbricht er mich sanft, greift nach meinen Handgelenken und führt sie über meinen Kopf zusammen.
Anschließend hält er sie mit einer Hand an Ort und Stelle fest.
"Hey was-" versuche ich mich zu wehren, vergeblich.
"Weist du ich habe eine schwäche für Herausforderungen. Aber noch viel mehr, habe ich eine schwäche für schöne Frauen. Und ich habe schon seit einer ganzen Weile ein Auge auf dich geworfen...und nur auf eine passende Gelegenheit gewartet" raunt er mir letzteres zu.
Meine Augen weiten sich etwas, während in seinen eine gewisse verspielte Lust aufblitzt.
"Was..hast du jetzt vor?" ist das einzigste was ich zu stande bringe.
"Was ich vor habe? Deine Herausforderung annehmen und mit dir so lange spielen bis du mich anflehst dich zu ficken, wie du so schön meintest"
Gleich nachdem er die Worte ausgesprochen hat kramt er in seiner Hosentasche herum während ich ihn fassungslos anstarre, nicht fähig auch nur ein Wort zu sagen, und holt etwas hervor was er zwischen seinen Fingern festhält um es mir zu zeigen.
Ich begutachte das kleine pinkfarbene ovale Objekt, kann es allerdings nicht zuordnen.
"Was ist das?"
Bei meiner Frage entweicht ihm ein amüsiertes schnaufen.
"Das ist ein Vibro Ei. Ein Sextoy"
Ich reiße meine Augen auf.
"Wieso hast du sowas?"
"Ich hatte es bei mir als ich hier her gebracht wurde. Aber lass uns nicht weiter darüber reden wieso wesshalb warum. Was du allerdings wissen solltest, es wird der Hauptbestandteil unseres kleinen Vorspiels sein" lächelt er mir zuckersüß zu und führt seine Hand, in der er dieses sogenannte 'Vibro Ei' hält, zu meiner Hose. Spielerisch leicht öffnet er den Knopf meiner kurzen Jeanshose.
"Warte was? Nein halt!" gebe ich panisch von mir und versuche mich zu wehren, doch er ignoriert das und verschwindet einfach unter meinem Höschen.
"Leon warte, dass war doch alles gar nicht so gemei~haaaaaa"
Mein Körper spannt sich an als er dieses Ei in mich schiebt, bis zum Anschlag.
Danach entfernt er seine Hand. Und zu meinem Pech beschleunigt sich in diesem mehr als unpassenden moment auch noch mein Herz. Leon lässt mich los und knöpft mir die Hose wieder zu.
Ich richte mich etwas auf und stütze mich auf Händen ab.
"Spinnst du eigentlich! Ich will das nicht in mir haben!" zische ich ihn an.
"Aber ich will, dass es in dir ist" meint er lässig und kramt wieder in seiner Tasche herum während mir vor fassungslosigkeit die Kinnlade sinnbildlich runter klappt.
"Schau Mal" hält er einen weiteren Gegenstand hoch.
"Eine Fernbedienung? Was willst du denn damit?"
Er drückt einen Knopf. Sofort spüre ich eine Vibration in meinem Unterleib die mich überrascht aufkeuchen lässt.
"So gefällt mir das" grinst er pervers.
"Leon h-hör auf!"
Wieder drückt er den Knopf wodurch sich die Vibration verstärkt.
"Aahh~Verdammt Leon!" gebe ich ungewollt stöhnend von mir durch dieses kribbeln welches mich völlig aus dem Konzept wirf.
Er schaltet die Vibration aus.
"Und? Ein tolles Spielzeug oder?"
Ich werfe ihm einen bösen Blick zu.
"Nein überhaupt nicht! Und ich werde es definitiv nicht drin behalten!"
"Oh doch das wirst du"
"Ach ja? Und was macht dich da so sicher?"
Wenn er wirklich glaubt ich mach den scheiß mit dann hat er sich aber gewaltig geschnitten!
Sein Blick ändert sich auf einmal zu einem wissenden.
"Ganz einfach. So wie ich eine schwäche für die zwei genannten Dinge von eben habe, so hast du eine schwäche für jegliche Art von spielen. Das Ziel dieses Spiels ist einfach nur die Frage, ob du mich anflehen wirst oder nicht. Und ich verspreche dir..du wirst es. Solltest du es dennoch entfernen bevor wir an unserem Ziel angekommen sind, hast du schlichtweg verloren" grinst er mir den letzten Part dreckig zu.
Bei dem Wort 'verloren' sträuben sich mir die Nackenhaare und mein Inneres Feuer flammt auf.
Er weis um meine schwächen bescheid.
Ich kneife meine Augen etwas zusammen.
Er will also ein Spiel spielen.
Ein Spiel mit der Herausforderung, ob ich ihn anbetteln werde oder nicht.
Ein klassisches gewinnen oder verlieren.
Er weis, dass ich es hasse zu verlieren.
Und dieses Wissen nutzt er jetzt schamlos aus.
"Viel Glück in der Prüfung meine schöne" meint er und gibt mir einen schnellen Kuss auf die Wange ehe er verschwindet.
Verblüfft über diese Geste lege ich meine Hand auf den Kuss der ein angenehmes kribbeln auf meiner Haut hinterlässt. Allerdings nicht lange da die Krähen Lady immer näher kommt. Schnell stehe ich auf und mache mich still und heimlich aus dem Staub.
Nach einer kleinen weile sehe ich Nea an einem Gen sitzen und gehe zu ihr.
"Hey Nea" begrüße ich sie und setze mich auf die gegenüberliegende Seite.
"Hey" antwortet sie knapp.
Ich nehme zwei lose Kabel und halte die Enden aneinander welche kleine funken von sich geben, bis wenig später mein Unterleib zu vibrieren beginnt.
Sofort spannen sich alle meine Muskeln an. Ich beiße die Zähne zusammen und halte inne.
Verdammter Mist ist das sein scheiß ernst?
Ich versuche dieses kribbeln irgendwie zu ignorieren und mich weiterhin auf die Kabel zu konzentrieren was leider Gottes fast unmöglich ist.
"(Y/N) alles okay?" höre ich Nea fragen als sie zu mir rum schaut.
"Ja...alles..bestens" gebe ich zwischen zusammengebissenen Zähnen und unter größter Mühe von mir nicht gleich lauthals los zu stöhnen geschweige denn irgend einen erregenden laut von mir zu geben.
"Sicher? Du siehst so gequält aus. Tut dir was weh?" fragt sie mich skeptischen Blickes.
Die Vibration nimmt augenblicklich stark zu was das ganze nur noch schwieriger macht.
"Jaja. Alles g- alles gut" meine ich schnell und hoffe, dass sie es dabei belässt.
Zu meinem Glück tut sie dies und widmet sich wieder dem Gen zu.
Als ich sicher gehe, dass sie mir keinerlei Beachtung mehr schenkt, lege ich meine Hand über meine spürbar feucht gewordene Weiblichkeit und umgreife diese während ich meine Beine zusammen presse und mir auf meine freie Hand beiße.
Eine enorme Hitze frisst sich durch jede Faser meines Körpers, begleitet von purer Lust und verlangen.
Alles staut sich in mir an, raubt mir die Fähigkeit richtig zu atmen, und kurz bevor ich zu meinem Höhepunkt komme, stoppt die Vibration schlagartig. Das erregende Gefühl klingt nach und nach ab.
Ich versuche mich wieder zu beruhigen, wieder zu Atem zu kommen, und nehme mir den Moment dafür.
Als es soweit wieder geht und ich mich wieder am Generator zu schaffen machen will ploppt dieser mit lautem Ton auf. Ich sehe nur noch wie Nea davon läuft. Es dauert einen kleinen Augenblick lang bis auch ich mich erhebe um meinen Weg fortzuführen, begleitet von kräftigen schlägen in meiner Brust.
Schläge für die Leon verantwortlich ist mit seinem dämlichen Sexspielzeug.
Ich lasse meine Gedanken zu dem Thema schweifen.
Es ist ein Spiel.
Ein Spiel mit dem Ziel, ob er mich mit diesem Vibro Ei dazu bringen kann ihn anzubetteln mich zu-...
Ich presse meine Lippen aufeinander.
Und das alles nur weil ich so eine große Klappe hatte. Sehr schön. Wirklich prima. Fantastisch.
Ich seufze. Und meine schwäche für Spiele macht es nicht besser. Natürlich könnte ich einfach sagen ich mach den scheiß nicht mit und hole es wieder raus. Aber dann hätte er ja gewonnen und ich verloren.
Es gibt keinen Einsatz. Ich würde schlichtweg einfach nur verlieren.
Mehr nicht. Aber alleine dieser Gedanke treibt mich regelrecht dazu diesen Mist mitzumachen. Wenn ich etwas abgrundtief hasse, dann ist es zu verlieren. Das hasse ich alle Male mehr wie immer wieder aufs neue von den ganzen Irren hier abgeschlachtet zu werden.
Meine Gedanken werden unterbrochen als mir auf einmal ein Schwarm Krähen frontal ins Gesicht klatscht und sofort um mich herum flattert.
"Verpisst euch ihr drecks Viecher!" schimpfe ich und fuchtel wie bekloppt mit meinen Armen umher.
Als ich sie dann endlich los bin sehe ich schon die Killerin wie sie angerannt kommt. So schnell ich kann laufe ich davon. Meine Beine tragen mich zur alten Tankstelle auf dessen Fenster ich ohne große überlegung zu renne.
Eine Millisekunde bevor ich zum Sprung ansetze um durch dieses zu hüpfen, schaltet sich die Vibration wieder ein.
Es kommt wie es kommen musste.
Diese plötzliche Stimulation bringt mich völlig aus dem Konzept, sodass ich den Sprung verhaue und mich auf der anderen Seite des Fensters unsanft auf dem Boden wiederfinde. Der Schmerz des Aufpralls wird dabei von dem Gefühl welches mich erfüllt verdrängt.
Mein Körper will sich rekeln vor Lust, meine Stimme will es hinaus schreien.
Es geht nicht. Nicht jetzt. Ich muss von hier verschwinden. Doch ich kann nicht.
Die Killerin betritt die Tankstelle, kommt zu mir rum, schaut auf mich herab, streck ihre Pinselartige Hand nach mir aus, und hieft mich auf ihre Schulter.
Und während sie das tut, höre ich auf einmal einen Knall und nehme ein grelles Licht war.
Die Killerin lässt mich los und ich rutsche von ihrer Schulter.
Unsicher lande ich auf meinen Füßen. Keine Sekunde später spüre ich wie mein Handgelenk gepackt wird und sehe kurz darauf Leon der mich hinter sich her zieht, raus aus der Tankstelle, quer durch die Gegend, bis wir fast am anderen Ende hinter zusammengepressten Schrottwänden und neben einer umgeworfenen Palette zum stehen kommen.
Ich atme einige Male tief durch bis ich mich wieder beruhigt habe.
"Halbes Danke"
"Hm? Wieso nur ein halbes?"
Auf seine Frage antworte ich nicht.
Stattdessen begebe ich mich gleich zur Palette weiter über dich rüber kletter, zumindestens bis kurz vor Ende, denn weiter komme ich nicht da mich Leon mit einem "Wo willst du hin?" bis zur Mitte zurück zieht und meine Handgelenke auf beiden Seiten meines Kopfes gegen das farbliche Holz drückt während sich sein Körper wieder zwischen meine Beine zwängt.
Seine ausdrucksstarken Augen sehen direkt in meine. Es scheint fast so als würden sie direkt in meine Seele blicken wollen.
"Also (Y/N). Wieso nur ein halbes Danke?"
"Wieso? Weil du mich doch erst in diese beschissene Lage gebracht hast!"
"Nicht ich hab dich in diese Lage gebracht. Das warst allein du. Du und....dein vorlautes süßes Mundwerk"
Er raunt mir diese Worte zu und führt meine Hände erneut über meinen Kopf zusammen, pinnt sie mit einer Hand fest. Ich kämpfe dagegen an, aber er lässt mich wissen wer der stärkere von uns beiden ist.
Seine Hand verschwindet in seiner Hosentasche und holt etwas aus dieser. Mir wird schlagartig anders beim Gedanken was er gleich in seiner Hand halten wird. Wie nicht anders zu erwarten war, ist es die Fernbedienung.
"Leon bitte"
"Was bitte?" grinst er mich an.
"Hör auf damit"
"Warum sollte ich?"
"Es ist unerträglich"
"Was ist unerträglich?"
"Du bist unerträglich!" antworte ich genervt von seiner dämlichen fragerei.
Im nächsten Moment bereue ich es allerdings auch sogleich als er ein erneut für ihn total untypisches grinsen aufsetzt, bedrohlich und pervers.
Er drückt wieder den Knopf. Die Vibration zieht sich durch meinen gesamten Unterleib und lässt mich aufkeuchen während sich mein Körper abermals unter aufkommender Lust rekelt.
Zusätzlich macht er sich gierig über meinen Hals her. Seine warmen Lippen saugen ungeduldig an meiner Haut. Er wandert diesen hinab, hinterlässt dabei eine brennende Spur. Sein Unterleib drückt er gegen meine Weiblichkeit und beginnt langsam seine spürbare Errektionen dagegen zu reiben was mir zusätzlich die Sinne vernebelt. Leises wimmern und stöhnen entkommen meiner Kehle während in mir ein weiteres Mal dieses besondere Gefühl rasent schnell zunimmt.
Ich drücke meinen Rücken durch.
Meine Lippen pressen sich aufeinander und als ich wieder kurz vorm kommen bin, stellt er einfach die Vibration ab und entfernt sich etwas von meinem Unterleib.
Frustration überkommt mich.
Ich atme schwer. Bin erschöpft von dem ständigem auf und ab.
"Sag es wenn du willst, dass es aufhört. Fleh mich an"
"Ver....Vergiss es"
Er drückt seinen Unterleib erneut gegen meinen. Seine harte Beule liegt genau auf meinen Kitzler der bei dieser Berührung erregt zuckt. Ein kleines stöhnen entweicht mir. Und noch ein weiteres als er sich bewegt, so als würde er einmal zustoßen.
"Le-on"
Meine Stimme zittert.
"Fleh"
Wieder ein stoß.
Ein zucken.
Ein stöhnen.
"Fleh!"
Und nochmal.
Und nochmal.
"Vergiss es"
Ein weiterer stoß.
Ein weiteres zucken.
"Leon!"
Es macht mich wahnsinnig.
Er macht mich wahnsinnig!
Dann öffnet er meine Trainingsjacke unter der mein einzigster Schutz mein BH ist. Seine Lippen legen sich auf mein Brustbein welches er entlang küsst.
Anschließend stülpt er die Körbchen meines BH's über meine Brüste, nimmt meine Linke Brustwarze in den Mund und massiert mit seiner Hand meine rechte Brust. Und wieder ein stoß.
Ich keuche. Stöhne. Spüre wie die Lust in mir an ihr limit kommt.
Er wird immer intensiver.
Ich winde mich. Fühle mich wehrlos.
Es soll aufhören. Es soll endlich aufhören. Der Knoten wird größer. Wieder ein stoß. Wieder ein zucken. Noch einer und ich würde kommen.
Doch er lässt mich nicht. Er quält mich. Mal wieder.
Zu viel. Das ist zu viel. Ich halte das nicht mehr aus.
"Leon bitte" jammer ich frustriert.
Er schaut mir in die Augen. Hält inne.
"Du brauchst nichts weiter zu tun als mich anzuflehen"
Es macht mich rasent. Macht mich wild.
Ich will nicht nachgeben. Ich will ihn nicht gewinnen lassen. Aber mein Körper schreit nach ihm. Schreit danach ihn endlich zu spüren. Schreit nach Erlösung.
Und schlussendlich bricht mein Wille wie eine alte Ruine in sich zusammen.
"Bitte Leon fick mich endlich ich halte das ständige auf und ab nicht mehr aus. Bitte mach, dass das aufhört. Bitte Leon.
Bitte"
Noch nie habe ich so sehr um etwas gefleht wie in diesem Moment. Aber ich bin am Ende und will nur noch eines.
Schneller wie man gucken kann lässt er meine Hände los die ich auch sogleich auf sein Gesicht lege. Ich ziehe es zu mir runter um ihn hungrig mit Zunge zu küssen was er ohne zu zögern erwiedert. Dabei ertönt ein dumpfes Geräusch dem ich allerdings keine weitere Beachtung schenke. Nachdem unsere Zungen eine weile lang einen wilden Tanz vollzogen haben, beendet er diesen um mir die Hose samt Höschen auszuziehen. Anschließend öffnet er seinen Umschnallgürtel, der achtlos von seinen Hüften fällt, und seine Hose.
Sein stahlhartes Glied will regelrecht aus seiner eng anliegenden Boxershorts springen.
Gleich nachdem er sich alle störenden Stoffschichten bis zu den Oberschenkeln runter gezogen hat ziehe ich ihn an seiner Schutzweste zu mir runter.
Ich will seine Lippen erneut auf meinen spüren, er hat allerdings etwas anderes vor und begibt sich zu meiner Mitte.
Kurz darauf spüre ich wie er mir den Gegenstand den er mir zu Beginn der Prüfung eingeführt hat raus zieht.
Er hebt seinen Kopf, zwischen seinen Zähnen eine Art Schnur die zu dem Ei gehört. Dann nimmt er es in die Hand, und leckt meinen Saft ab der sich wie ein leichter Film um dieses gelegt hat.
Ich muss bei diesem Anblick schwer schlucken.
Danach lässt er es einfach fallen, positioniert sich kurz und dringt mit seiner kompletten Länge in mich ein. Und da er schon extreme vorarbeit geleistet hat komme ich während er in mich eindringt, stöhne dabei erregt auf und lege hastik meine Arme um ihn, um mich unter diesem Gefühl an ihm festzuklammern, um an ihm halt zu suchen den ich auch finde. Er lässt mich diesen Moment voll und ganz auskosten. Und das tue ich.
Als das Gefühl langsam abklingt keuche ich ihm ein "beweg dich" zu.
Das lässt er sich natürlich nicht zweimal sagen und beginnt sich augenblicklich in mir zu bewegen, sanft und zugleich intensiv. In meinem Körper wühlt sich erneut pure Lust auf.
Leises stöhnen umhüllt uns. Er küsst mich innig und bittet um Einlass dem ich ihn gewähre.
Unsere Zungen tanzen augenblicklich miteinander, dieses Mal allerdings voller Leidenschaft. Ich greife zärtlich mit der einen Hand in seinen Nacken und fahre mit der anderen durch seine dunkelblonden Haare. Seine Gefühlvolle Art ist einfach magisch und lässt mich förmlich dahin schmelzen. Es fühlt sich so unbeschreiblich gut an.
Als wir uns aus Luftmangel lösen müssen  stößt er im perfekten Winkel gegen meinen besonderen Punkt was mich aufstöhnen lässt. Sein darauf folgendes grinsen ist deutlich spürbar. Seine stöße werden Augenblick schneller, härter, und sie konzentrieren sich auf genau diesen Punkt. Ich kralle mich in sein Haar, stöhne hemmungslos mit ihm zusammen, lasse mich voll und ganz gehen, und spüre wie sich erneut unerträgliche Hitze und dieser Knoten in mir anstauen. Und je mehr sich diese beiden Sachen anstauen, desto mehr habe ich das Gefühl die komplette Kontrolle über mich zu verlieren.
Mein Verstand ist vollkommen benebelt.
Ich stöhne seinen Namen.
Bin am Ende.
Kann nicht mehr.
Und dann kommt der erlösende Moment in dem dieses Gefühl in mir erneut ausbricht und mich auf eine Ebene bringt auf der mich noch nie zuvor jemand gebracht hat.
Leon ergießt sich stöhnend in mir, und verhaart in seiner Position.
Nach einigen intensiven Atemzügen macht sich ein brennen in meinen Lungen bemerkbar. Ich fühle mich als wäre ich einen Marathon gelaufen.
Mein Verstand klart sich nach und nach auf, wodurch mir schlagartig etwas wesentliches bewusst wird.
"Tja *schweres atmen* du hast verloren meine süße" höre ich ihn meinen Gedanken aussprechen und sehe ihn an.
Seine Augen blicken direkt in meine, strahlend schön.
Ich presse meine Lippen zusammen und schaue auch sogleich mit verdrehten Augen wieder zur Seite weg. Er hat Recht. Ich habe verloren.
Ich habe dem verlangen meines Körpers nachgegeben. Gott wie sehr ich mir dafür doch jetzt in den Arsch beißen könnte...
Ich habe verloren. Ich habe tatsächlich verloren. Mein Ehrgeiz diese Herausforderung zu gewinnen wurde von der Lust und der Gier ihn in mir zu spüren zerschmettert. Gnadenlos.
Wie sehr ich jetzt fluchen wollen würde.
So ein verdammter Dreck!
Dreck! Dreck! Dreck!
Doch auf einmal spüre ich eine Berührung an meiner Wange. Mein Kopf wird sanft gedreht. Und in der darauf folgenden Sekunde spüre ich seine warmen und zugleich unfassbar weichen Lippen ebenso sanft auf meinen.
Es ist ein Kuss der meinen Ärger augenblicklich schlichtet.
Ein Kuss bei dem mein Herz von jetzt auf gleich höher schlägt.
Ein Kuss bei dem ich das erste Mal Schmetterlinge im Bauch spüre.
Ein Kuss der mich diese Niederlage vergessen lässt.

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Hey ihr lieben <3
Mit 3422 Wörtern ist der OS ein biiiiischen 🤏🏻 länger geworden wie ursprünglich geplant war.
Ich hoffe, dass es okay ist und das euch dieser etwas andere OS gefallen hat.

Habt noch einen schönen Tag

Eure Akya💙
     

Ein Herz für Killer❤️  Dead by Daylight// oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt