73.

288 23 4
                                    

Worte fehlten mir und ich konnte nichts dazu sagen. Normalerweise waren mir diese Worte egal, aber es von ihm zu hören, war so viel mehr als das.

Ich blicke ihm tief in die Augen und das einzige was ich machen kann ist meine Hand an seine Wangen zu legen und ihn zu küssen.

"Du bist so süß!" Sage ich mit relativ flüsternder Stimme, nachdem wir uns gelöst haben. Dennoch befinden wir uns noch nah an unseren Gesichtern.

Er lächelt und schon schließt er die Lücke zwischen uns.

„Ich liebe dich! So sehr!" sage ich in einem Flüstern, während ich mich kurz löse und meine Augen geschlossen habe.

„Und wie ich dich liebe.." gibt er ebenfalls flüsternd von sich, bevor wir  unsere Lippen wieder verbinden.


Ein paar Wochen  waren vergangen und in zwei Tagen  stand der Homecoming vor der Tür. Zugegebenermaßen hatte ich noch immer kein Kleid und ich wusste das ich spät dran war. Nur die Zeit und Lust hatte sich  eben für mich nie zusammengetroffen.

Als ich mich mit MJ verabredet habe, beschlossen wir uns zusammen Kleider zu kaufen.

Dabei entschied sich Mj für ein beiges Kleid das ihr gerade bis zu den Knien reichte. Ich entschied mich jedoch für ein Bordeaux farbendes Kleid, welches ohne jeglichen Verzierungen war und dünne Träger hatte, welche sich auf dem Rücken überkreuzten. Einen kleinen Ausschnitt hatte jedes unserer Kleider, aber natürlich nicht so viel das man es übertrieben sah, denn so war keiner von uns.

Nicht einmal so schnell wie ich denken konnte, vergingen die zwei Tage dann auch und der Homecoming stand an.

"Ich bin so nervös Mj! Denkst du Peter gefällt es?" Frage ich sie per Videochat.

"Du brauchst nicht nervös zu sein. Sieh dich an du siehst wunderschön
aus."

Einmal betrachtete ich mich noch im Spiegel. Meine Haare hatte ich offen, aber dennoch gelockt auf meinen Schultern nieder gelassen. Zu dem Bordeaux roten Kleid, zog ich schwarze Schuhe an, welche einen kleinen Absatz hatten und mich etwas größer wirken lassen.

Plötzlich hörte ich ein Klopfen an meiner Tür und die Nervosität stieg in mir.

"Ich bin's, Pepper. Darf ich kurz reinkommen?"

"Ich muss los Mj. Wir sehen uns."

"Bis gleich." Danach legten wir auf.

"Ja." Ich schlucke einmal, bevor die Tür aufgeht.

"Wow schau dich an..." begeistert betrachtet sie mich.

"Du siehst wunderschön aus." Grinst mein Vater, welcher am Türrahmen anlehnt.

"Danke.."

"Peter ist da, na los." Sagt sie stolz grinsend.

"Ja ich bin in einer Sekunde da." Ich nicke nervös.

Noch nie durchströmte mich solch eine Nervosität, wie gerade.
Meine kleine Tasche hänge ich um mich und befülle sie mit meinem Telefon, bevor ich aus meinem Zimmer austrete.

"Ja das seh ich auch so." sagt Peter, mit einem Dad in ein Gespräch verwickelt.

Dann wird es still und drei Personen sehen mich an.
Peter kann die Augen nicht wirklich von mir nehmen, denn er blinzelt nicht. Sein Mund steht ebenfalls offen, was ich als ein gutes Zeichen erhoffe.

Aber genau wie Peter kann ich auch nicht von ihm ablassen. In diesem Anzug sieht er einfach traumhaft aus.

Dann bemerke ich Pepper und Tonys Blick, welche uns ansehen und darauf warten das einer was sagt.

Spiderman- So nah und doch so fernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt