Spiderman- So nah und doch so fern

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Am nächsten Morgen wache ich immer noch ziemlich müde auf. Als ich hinter mich sehe, erkenne ich Peter, welcher immer noch schläft. Gerade als ich aufstehen wollte, legt er seinen Arm um mich und zieht mich zurück.

"Bleib hier.." nuschelt er noch immer mit geschlossenen Augen.

"Peter.." Ich grinse.

"Bitte.." fleht er und zieht mich noch ein Stück näher zu sich.

"Ich muss aber ins Badezimmer.." ich drehe mich so gut es geht zu ihm.

"Kommst du danach wieder?" Er ist immer noch müde, das hört man.

"Ja." Ich gebe ihm ein Kuss auf den Kopf und seine Mundwinkel heben sich.

Danach setze ich mich an den Rand des Bettes und ziehe mir im sitzen eine Jogginghose an mit einem Top.
Als ich aufstehe und Richtung Bad gehe höre ich Peter.

"Warte nein-" er setzt sich schnell auf. Und im selben Moment lassen meine Beine nach und ich falle zu Boden.

Er springt sofort auf und kommt zu mir.

"Tut mir leid." Er lacht.
"Ich hab da nicht dran gedacht."
Er nimmt mich unter den Armen und zieht mich hoch, als würde er mich umarmen wollen.

"Ha.Ha." Ich verkneife ein Lachen und sehe ihn an.

Meine Beine wackeln und zittern immer noch.
Peter setzt mich auf dem Bett ab und sieht mich mit einem breiten grinsen an.

"Soll ich dich ins Bad tragen?" Seine Haare sind ganz verwuschelt.

"Nein ich warte einfach.." ich rolle meine Augen.

Ein kleines Lachen ist zu hören und ich werfe ein Kissen auf ihn.

"Hör auf zu lachen! Du bist daran Schuld!"

Er lacht trotzdem weiter.
"Ich kann es das Nächste Mal auch so machen das du nicht mal diese paar Schritte die du gerade gemacht hast, machen kannst." Er zieht sich eine Jogginghose und ein Pulli an.

Ich kneife meine Augen zusammen und lehne mich zurück in meine Kissen. Danach schließe ich meine Augen, merke aber wie Peter über mich gekrabbelt kommt und seinen Kopf auf meiner Brust niederlässt.

„Dann kannst du ja noch hier liegen bleiben." nuschelt er.

„Ich hab ja wohl keine andere
Wahl." Ich grinse und er kichert.

Peters Hand greift zu einer Decke und deckt uns zu, nachdem er an meinen Arm gefasst hat,welcher  relativ kühl ist. 

Ich lege meine Beine um ihn, genau wie meine Arme.

„Übrigens.. schöne Bemalung." er grinst.

„Bemalung?"

„Dein Hals?"

„Mein-" Ich denke kurz nach und greife zu meinem Handy, an welchen ich die Kamera öffne.

„Peter! Du Vollidiot!" Ich haue leicht auf ihn ein.

„Au!" wiederholt er sich ein paar mal.

„Warum hast du das gemacht?!" ich haue mit einem Kissen auf ihn ein.

„das hat man im Dunkeln nicht gut gesehen. Ich weiß nicht mal wann das alles passiert ist.. ich
schwöre!" er versteckt den kopf so gut es geht.

Ich lege das Kissen weg und versuche Peter von mir runter zu bekommen.

„Peter geh runter!"

„Nein..." quengelt er.