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Es ist der erste Schultag nach den Ferien. Krass jetzt bin ich schon In der 10. Klasse. Verrückt wie schnell die Zeit umgeht. Ich stand auf und zog mir eine Jeans an damit einen Pulli, welchen ich mir von Peter ausgeliehen hatte. Darüber zog ich eine Jacke. Ich machte mich für die Schule fertig, das übliche eben. Zähne putzen, Haare kämmen und so. Ich schaute aus dem Fenster. Ich liebte NewYork einfach. Wie sonst auch in der Schulzeit gab ich meinem dad, meinem Bruder und meiner mum einen Abschiedskuss. Ich liebe meine Familie einfach sie sind die besten! „Bye!" sagte ich worauf ein: „Bye Katie!" von allen drei zurückkam. Mit stolz zog ich die Tür auf und ging vom 12 Stock runter ins Erdgeschoss. Es ist immer so anstrengend die ganzen Treppen hoch und runter zu laufen. Und das nur weil der Fahrstuhl seit bald 4 Wochen kaputt war. Ich öffnete gerade die Tür als Peter vor mir Stand.
„Hei?" sagte ich.
„Hei!"
Ich umarmte Peter, weil ich ihn schon lange nicht mehr gesehen hatte. Auch wenn es nur 2 Tage waren. Er schaute mich ernst an.
„Was?" sagte ich und hielt meine Jacke zu.
„Das ist mein Pulli!"
„Ich weiß!" sagte ich und wischte an ihm vorbei.
„Man Peter! Deine Pullis sind eben so bequem. Und ich trage sie gerne."
Peter nickte und sagte „jaja ich weis."
Zusammen gehen wir wie sonst auch an die 2 Straßen entfernte Bushaltestelle. Peter und ich redeten und warteten zusammen auf den Bus. Ich liebte es, morgens mit meinem besten Freund zur Bushaltestelle zu gehen nachdem er mich abgeholt hatte und einfach zu reden. Der Bus war relativ leer. Eigentlich sehr ungewöhnlich, aber mich störte es nicht. Als wir in der Schule ankamen, gingen wir an unseren Spind die schräg gegenüber lagen.
„Omg Kate!"
Ich drehte mich um.
„Omg Maddi! Hei!" Ich umarmte sie.
„Wie geht es dir?" sagte sie mit einen stahlen im Gesicht.
Wir unterhielten uns bis es klingelt. Die Flure waren schon fast leer. Peter kam rüber.
„Kommst du wir haben jetzt Chemie." ich nicke. Zusammen gingen wir in den Chemie Kurs. Wie sonst auch setzte ich mich neben Peter. 10 Minuten bevor der Kurs zu Ende war flüsterte ich: „Peter? Ich versteh das nicht.. meinst du du könntest mir nach der Schule zeigen wie das geht ?" er nickte.
Nachdem es klingelte und die Schule nach vergeblichen 6 Stunden aus war, trafen wir auf dem Flur noch Ned und MJ. Wir begrüßten uns gegenseitig. Peter umarmte MJ und Ned und Peter gaben sich ihren Handschlag. Ich jedoch sagte nur ganz leise: „Hei.." sodass es schon fast niemand hören konnte. Ich habe immer das Gefühl das wenn Peter, Ned und MJ sich unterhalten, dass ich nicht mitreden kann (was ich auch eigentlich nicht kann) und ich nicht in ihre kleine „Gruppe" hinein passe. Jetzt war ich etwas schlecht gelaunt
Ohne irgendetwas zu wem zu sagen, gehe ich den Flur alleine hinunter. Keiner von ihnen bemerkt es. Nicht das ich Aufmerksamkeit möchte aber ich hab eben keine Freunde hier und mein bester Freund? Der redet wohl gerade lieber mit den anderen. Ich öffne die Tür, drehe mich noch einmal um und gehe hinaus, worauf ich die Tür zufallen schlage. Ich überquere den rasen weil ich keine Lust habe einen Umweg zu gehen. Peter kommt von hinten angerannt.
„Hei!" Ich gehe aber einfach weiter.
„Kate! Warte!"
Mit verdrehten Augen drehte ich mich um und setzte mein „Leck mich doch" Gesicht auf.
Ich lächelte. „Oh hey hab dich garnicht gesehenes geschweige denn gehört sorry!" Ich zwirbelte meinen Zeigefinger an meinem Kopf und stellte mich dumm.
„Alles in Ordnung bei dir?" sagte er.
„Hm?- oh ja Ähm alles bestens!" sagte ich etwas genervt aber dennoch mit einem lächeln. Ich drehte mich um und ging weiter. Ich setzte mein „Leck mich doch" Gesicht ab und schaute wieder ernst. Peter stand noch da und sah mir zu wie ich in den Bus einstieg und kam dann hinterher. Ich sah aus dem Fenster und Peter setzte sich neben mich.
„Was ist denn los?"
„Nichts Peter-" ich drehte meinen Kopf zu ihm.
„Alles bestens!!"
Er merkte das etwas nicht stimmte. Er griff meine Hand. Ich bekam auf einmal so ein komisches Gefühl.
„Du bist seit ich denken kann meine beste Freundin Okay? Also wenn etwas ist. Dann rede mit mir!"
Ich nickte mit einem aufgezwungenen Lächeln und sah wieder aus dem Fenster. Peter seufzte und lies meine Hand los. Die ganze Fahrt dachte ich nach. Was war das für ein Gefühl? Warum bekam ich es heute und nicht schon früher? Was war der Grund ? War es etwa Peter? Nein! Niemals! Oder ?
Peter stand auf.
„Komm"
„Was?"
„Ich sollte doch noch Chemie erklären?"
„Ah Ja stimmt." Ich stand auf und stieg mit aus dem Bus aus.
Ich checkte mein Handy. Ich bekam eine Nachicht von mum.
Mum: >Wir fahren noch weg. Willst du mit ?<
Ich schrieb zurück:
Ich: >Nein Peter erklärt mir noch Chemie<
Wir gingen zu Peter in die Wohnung . „Geh schonmal in mein Zimmer." sagte er. Ich ging vor und setzte mich auf den Boden vor das Bett. Meine Tasche lag ich auf seinem Bett ab. Peter kam rein und setzte sich zu mir und nahm seine Chemie Sachen heraus. Ich saß im Schneidersitz an seinem Bett angelehnt und gekrümmten Kopf da. Er drehte sich zu mir. „Kate was ist los hm?"
Ich schüttelte nur den Kopf. „Na los erzähl. Du weist ich frage so oft bis zu es mir erzählst."
„Peter mir gehts einfach nicht gut Okay!" er merkte das das gelogen war. Aber er beließ es dabei. Draußen ertönten Sirenen.
Sein Handy klingelte. „Oh Ähm ich muss weg!" sagte er nervös.
„Wohin?"
„Ähm ä.. may meinte ich soll noch was einkaufen gehen. Kannst du vielleicht Nachhause ?"
Ich nickte packte meine Sachen und verschwand. Genau wie Peter. Ich wohnte nur 5 Blocks von ihm weg. Draußen war es schon dunkel. Eine Straße war gesperrt weswegen ich durch eine dunkle Gasse gehen musste. Ich zwang mich dazu einen Umweg zu gehen aber ich war so fertig nach heute ich wollte nur noch nachhause. Ich meine was sollte passieren es waren maximal 100m. Ich nahm einen tiefen Atemzug und ging los. Als ich in der Mitte der Gasse ankam, hörte ich merkwürdige Geräusche. Ich drehte mich um. Dort stand ein Mann der mich komisch anlachte. Er kam langsam auf mich zu. Ich drehte mich um und rannte so schnell weg wie es nur ging. Der Mann holte mich fast ein. Ich rannte einfach quer über eine Straße die von Autos besetzt war. Keine Ahnung wo ich war, aber hier war Stau. Ich wahr wohl in eine Sperrzone gerannt. Ich schaute mich um. Überall wimmelte es von Krankenwagen. Es lag kopfüber ein Zerstörtes Auto da. Dort waren drei liegen auf denen 2 Personen drauflagen und mit Folie von Kopf bis Fuß zugedeckt waren.
„Omg" brachte ich nur raus und stand mit offenem Mund da. Direkt liefen mir Tränen. Ich schaute mich weiter um auf einem Balkon Geländer saß Spider-man. Er war schwer am Atmen und bekam kaum Luft . Ich glaubte er sah mich auch an. Mir war das egal. Ich sah das Auto an. Und dann auf das Nummernschild.
„NEIN!" schrie ich im heulenden Strahl so laut das es halb NewYork hören konnte. Ich rannte zu dem Auto. Ich kam nicht weit weil mich Polizisten festhielten. Dort sah ich meine Mutter am Boden Liegen. Sie sah mir wörtlich ins Gesicht. Im selben Moment deckte sie jemand von oben bis unten zu. Ich schrie noch einmal
„NEIN!" ich weinte so stark. Ich war am Ende ich lies mich auf den Boden fallen. Ich schrie die ganze Zeit. Ich wusste nicht auf was ich mich konzentrieren sollte. Was war da gerade passiert?! Sind meine Eltern jetzt tot? Mir schossen 1000 Gedanken durch den Kopf. Ich schaute wieder nach oben und spider-Man sah mich an. Mein Gesicht war rot von dem Geschreie. Ich riss mich von den Polizisten los und rannte weg. Quer durch die Menge die vor der Absperrung herrschte. Mir liefen Die Tränen im strömen. Ich rannte so schnell ich kann in eine dunkle Gasse. Dort kam Spiderman langsam herunter. Ich lehnte mich gegen die Wand und verschränkte meine Arme über den Knien.
„Hei?" erklang eine sanfte Stimme.
Es war Spiderman. Er griff meine Hand und holte mich nach oben auf die Beine. Ich war so schwach das ich mich kaum halten konnte doch Spiderman tat es. Er drückte mich fest gegen sich. Ich weinte direkt. Kurz darauf umschließe ich auch seinen Rücken.
„Ich bring dich nach Hause Okay?" Ich war zu schwach zum antworten. An meiner Wohnung angekommen hoffte ich das wenn ich die Tür auf machte das meine Eltern da saßen und schon auf mich warteten. Ich riss die Wohnungstür auf und rief nach meiner mum und meinem dad. Doch keine Antwort- Totenstille. Ich lief in jeden Raum um zu sehen ob sie sich versteckten.
Ich ließ mich auf meine Knie fallen und schrie während ich weinte. Das durfte alles nicht war sein! Ich rufte vergeblich meine Eltern an aber keiner ging ran. Ich sah keinen Ausweg mehr ich hatte nichts mehr. Niemanden! Als ich mich etwas beruhigt hatte, ging ich die Feuerleiter hoch und ging aus Dach um nachzudenken. So wie ich es sonst ich tat wenn ich mal eine Pause von mir selbst oder anderen brauchte. Aber das wusste bisher niemand. Ich saß mich auf den Rand und dachte nach.

Spiderman- So nah und doch so fernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt