Der nächste Tag, verlief eigentlich recht normal, ich hatte mich mit MJ und später noch Ned verabredet, da Peter mit dem Stark Praktikum beschäftigt war und ich ihm seinen anschließend freien Tag genießen und etwas Ruhe geben wollte. Wir waren etwas trinken und hatten uns dann einen schönen Tag bei MJ gemacht.
Ich wische mir meine Tränen weg.
,,Komm schon Kate es war nur ein Film." sagt Ned.
,,Aber der Hund ist gestorben!" Meine Stimme ist wackelig.
,,Ja, dennoch ist es ein Film."
,,Ohh Nein! Ich hab genau gesehen wie ihr an der Todestelle auch Tränen in den Augen hattet." beschuldige ich die beiden.
Darauf hin lachen sie nur.
,,So Leute. Es wird spät, ich denke ich mache mich auf den Weg. Meine Mom flippt sonst aus, ihr kennt sie ja.." beichtet uns Ned lachend, nachdem wir den Film fertig geschaut hatten.
,,Ja.. ich denke ich mache mich auch auf den Weg." sage ich und sehe sie an, nachdem Ned gegangen ist.
,,Wirklich? Ich meine du kannst auch hier schlafen."
,,Das ist echt nett von dir MJ, aber ich hab morgen früh meine Therapiestunde. Außerdem glaube ich, das mein Dad nicht so begeistert wäre. Du weißt er ist sehr vorsichtig. Und ich hab keine Sachen." lächle ich.
,,Du hast recht." gibt sie nickend zu.
,,Na dann, pass auf dich auf." sagt sie während wir zu Tür gehen und wir uns umarmen.
,,Werde ich. Bis dann."
,,Bis dann."
Ich gehe die Stufen runter und begebe mich Richtung nach Hause. Ich stecke meine Kopfhörer in meine Ohren, wobei ich ein Ohr frei lasse. Ich gehe eine Abkürzung durch die kleine Gasse, wie ich es immer tue.
Als ich nach wenigen Minuten etwas hinter mir rascheln höre, nehme ich meinen Schlüssel zwischen meine Finger, sodass die Spitze nach oben zeigt. Durch die ungewollte Nervosität, die durch meine Adern fließt, beschleunigt sich ein Puls etwas. Ich bleibe stehen und warte etwas, denn ich höre Geräusche. Ich drehe mich langsam um.
,,Hei!" springt auf einmal jemand neben mir runter.
Zusammenzuckend drehe ich mich um und schlage Person mit meinem Ellenbogen in Richtung Brust.
,,Hei stop warte..!"
Erst dann realisiere ich das es Spiderman ist.
,,Oh mein Gott! Es tut mir so leid!" sage ich in einer schockstarre und halte mein Gesicht etwas zu.
,,Gehts dir gut?" frage ich hinterher und sehe ihn an.
,,Ja.. man hast du nen festen Schlag." er reibt sich über die Brust.
,,Aber nächstes Mal solltest du eher Richtung Hals schlagen." korrigiert er mich und deutet auf sein Hals.
Unter einen vollen schockstarre und Überforderung kommen mir Tränen in die Augen.
,,Es tut mir so leid, ich- ich dachte du bist jemand anders.." Stottere ich mit zerbrechlicher Stimme.
,,Hei.. ist schon in Ordnung." sagt er mit einem leichten Lachen und fährt über meine Schultern, während ich mein Gesicht in meinen Händen vergrabe.
,,Man warum musst du dich denn immer so anschleichen und mich erschrecken!?" beschwere ich mich und haue ihm leicht auf die Brust.
,,Es tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken." gibt er amüsiert von sich.
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Spiderman- So nah und doch so fern
FanficNach einem tragischen Unglück in ihrer Familie hat es die 16 jährige Kate nicht leicht. Ihr bester Freund Peter steht ihr jederzeit zur Seite. Doch sie wusste nicht, dass ab diesem Tag alles auf dem Kopf stehen wird und sie sich etwas durch das Lebe...