„Kate ich.. würde Niemals.. die Freundschaft mit dir beenden wollen.."
Ich bleibe Still.
„Dafür bist du mir viel zu wichtig okay.."
Gerade als ich was sagen will unterbricht er mich.
„Nein hör mir bitte erst zu. Ich würde das nie tun, weil ich nicht ohne dich leben kann. Du bist mein Lebensinhalt seit... seit wir uns kennen fast mein ganzes Leben. Und das war bisher die beste Zeit und das wird auch so bleiben. Ja das was ich gesagt hab mein ich zum Großteil auch so. Aber nicht das was die Freundschaft betrifft... also vom beenden.. Was hätte ich im Endeffekt davon? Verlust von einer solch außergewöhnlichen Person und glaub mir so eine Person werde ich NIE wieder finden. Also nenn mir ein Grund weshalb ich es riskieren sollte mit dir die Freundschaft zu beenden."
Dann schaut er mir einfach nur in die Augen und bleibt still. Ich bleibe ebenfalls still und hebe die Schultern.
,,Siehst du.."
„Ich dachte wirklich du meinst das so.." langsam schleicht sich ein Grinsen auf mein Gesicht.
„Du blödmann!" grinse ich.
„Wenn's nur das ist.." flüstert er noch fast ernst, dennoch mit einem grinsen.
Sofort schwinge ich meine Arme um Peter und werfe mich etwas auf ihn. Er legt seine Arme auch um mich und lehnt sich gleichzeitig etwas nach hinten, weil ich ihn so fest umarme.
Als ich mich dann löse und mich zurück auf mein Stuhl gesetzt habe sehe ich ihn an.„Du hast also die Therapie auch ausfallen gelassen..?" versichert er sich.
Ich nicke.
„Kate du weißt das du da hin MUSST.."
„Ich weis.."
„Versprich mir das du dann das nächste Mal dort hingehst.. MIT mir.."
„Ja ich verspreche es."
„Also.. in der Schule .."
Ich weis genau was jetzt kommt...-
„Hast du den Spiegel ..- zer.. zerschlagen?"
„Ja.." ich senke meinen Kopf etwas wie mein Blick der zu meiner noch von Peter verarzteten Hand schweift.
„Wieso tust du sowas..?"
„ich - ich war nur wütend .."
>Und verletzt < fügen meine Gedanken hinzu.
„Auf wen denn?" fragt er besorgt und beugt sich vor.
„Keine Ahnung.." ich atme aus. „Auf mich selbst schätze ich.."
,,Willst du darüber reden?"
,,Ach.. es ist-" Okay nicht lügen. Nicht lügen.
,,Nein ich will nicht drüber reden." sage ich dann doch.
„Okay."
Als ich zu ihm sehe wirft er mir plötzlich sein unfassbar unwiderstehliches Lächeln rüber. Ich lächle zurück und kann mein Blick ehrlich gesagt nicht abwenden.
„Kate?" sagt Peter und wedelt mir vorm Gesicht rum.
„hm? Was ?" erwache ich aus meinem Tagträumen auf. Hab ich etwa die ganze Zeit auf Peter gestarrt?!? Sofort merke ich wie ich rot anlaufe.
„Ich hab gesagt das ich mal wieder rüber gehe..."
Dann steht er auch auf und geht zur Tür.
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Spiderman- So nah und doch so fern
FanfictionNach einem tragischen Unglück in ihrer Familie hat es die 16 jährige Kate nicht leicht. Ihr bester Freund Peter steht ihr jederzeit zur Seite. Doch sie wusste nicht, dass ab diesem Tag alles auf dem Kopf stehen wird und sie sich etwas durch das Lebe...