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"Ja das war es." Ich lächle wie Peter und setze mich an das Ende meines Bettes.

"Brauchst du irgendwas?" Frage ich dann.

"Nein ich wollt nur mal sehen ob du noch wach bist."

"Siehst du ja." Ich hebe die Schulter.

"Wie gehts dir?" Hänge ich an meine Antwort.

"Ja.. ganz okay denke ich.."

"Wieso?"

"Ich hab heute noch nichts von Liz gehört.."

"Wie?"

"Sie war nicht in der Schule, geht nicht an ihr Handy und als ich eben bei ihr war, war sie nicht zu Hause.."

"Oh.. hoffentlich ist alles okay.." sage ich ernstgemeint besorgt.

"Ja ich mach mir echt Sorgen um sie.."

"Vielleicht meldet sie sich ja noch.."

"Hoffe ich."

"Mach dir keine Sorgen großer!" Sage ich und wuschle ihm durch seine weichen Haaren.

"Sie wird sich melden.." sage ich während ich neben ihm stehe und ihm durch die Haare fahre.

Er legt den Kopf nach hinten..
"Hoffe ich.."

Ich streife all seine Haare nach hinten.
"Mach dir jetzt keinen Kopf.. darüber.."

"Mach ich aber sie ist immerhin meine Freundin."

"Natürlich tust du das.. aber vielleicht ist sie krank und hat kein Netz weil sie unterwegs war.. beim Arzt oder so.. vielleicht war sie jemand besuchen."
Ich hebe die Schultern auch wenn Peter es nicht sehen kann.

„Hoffentlich ist es nur das.."

Dann lege mein ich meine Arme von hinten um ihn  und lege mein Kopf auf seinen. Ich schnaufe kurz.
Peter legt seine Hand auf mein Handgelenk und streichelt mit seinem Daumen darüber.
Ich hebe meinen Kopf wieder leicht an und sage

„Es gibt dafür eine Erklärung. Die gibt es immer."

Ich gebe ihm ein Kuss auf den Kopf und setze mich dann wieder auf mein Bett. Peter hält sich eindeutige verzweifelnd die Hände vor die Augen.
Ich sehe ihm zu.

„Mach dir echt keine Gedanken sie wird sich-" dann klingelt Peters Handy.
Er schaut darauf und schaut erschrocken und aufgeregt zu mir auf.

„Es ist Liz!"

„Na los geh ran!" befehle ich ihm.

„Hallo?" meldet sich Peter am Handy.

Ich grinse ihm zu.

„Ja klar." meint er steht auf und deutet mit Handzeichen darauf das er das Zimmer jetzt verlässt.

Ich nicke ihm zu, setze mich in den Schneidersitz und decke mich zu.
Ich sehe Peter hinter her bis die Tür ins Schloss gefallen ist.  Ich lächle noch eine Weile bis es dann nach und nach schwächer wird.

Ich schnaufe wieder.

Ich hoffe das es nichts schlimmes war, denn ich will keinesfalls das Peter verletzt wird. Ich bleibe noch eine Zeit lang wach und schlafe ein. Als ich dann mitten in der Nacht werde, weil ich Durst habe, stehe ich auf und als ich an Peters Zimmer vorbeischleiche, höre ich immer noch seine Stimme. Sind die etwa immer noch am reden? Ich schüttle den Kopf müde und gehe in die Küche etwas trinken, bevor ich mich wieder schlafen lege.

Spiderman- So nah und doch so fernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt