Dann bekomme ich eine Idee. Das werde ich später machen. Zusammen frühstücken wir. Als wir alles abgeräumt haben sehe ich zu Peter.,,Zieh dich an." sage ich grinsend. Er schaut nur etwas verwirrt.
,,Okay.." antwortet er und geht hoch. Ich gehe ebenfalls hoch und ziehe mich an. Mein Kleidungsstyl war im allgemeinen nicht außergewöhnlich. Ich entschied mich für eine einfache blaue Jeans, welche an manchen Stellen Löcher hatte mit einem dunkelgrauen Strickpullover. Darauf zog ich mir eine passende Jacke und weißen Vans. Meine Haare trage ich offen. Ich gehe aus meinem Zimmer und warte unten bei May. Sie grinst mich nur an.
,,Was?" frage ich sie.
,,Nichts nichts.." antwortet sie und schlürft an ihrem Tee.
Wir betrachten uns noch etwas als Peter dann kommt. Er schaut uns kurz an und ich lenke meinen Blick zu ihm. Ich schaue auf die Uhr und es ist schon 13:23 Uhr. Krass wie schnell die Zeit rum geht.
,,Und was jetzt?" fragt er.
,,Wir kommen gleich wieder." sage ich zu May und gehe zur Tür. Peter schnappt sich schnell seine Jacke und folgt mir. Unterwegs nach unten, zieht er seine Jacke an und als wir auf dem Weg stehen und wir los gehen fragt er wieder
,,Wo gehen wir hin?"
,,Siehst du dann-" sage ich und halte ihm meine Hand hin. Er nimmt sie und verschränkt meine Finger mit seinen. Wir schlendern weiter bis wir angekommen sind.
,,Der Parkbrunnen?" fragt er und ich nicke. Eigentlich ist es ein großer See mit einer kleinen Brücke an der Seite. Aber in der Mitte befindet sich ein kleiner Brunnen. Warum es nicht Parksee oder so heißt weiß ich nicht. Aber bis zu einer gewissen Stelle darf man hier im Sommer immer baden. Hier sind wir auch schonmal gewesen. Das war auch richtig cool.
,,Jap." sage ich. Peter geht ein paar Schritte vor mir. In der Zeit nehme ich Schnee und mache ein Schneeball daraus. Gerade als er sich umdreht werfe ich ihm den Schneeball an die Brust. Ich halte meine kalten Hände an mein Gesicht und muss lachen. Zuerst schaut er ernst. Dann sagt er
,,Das bekommst du zurück..!" dann lacht er und nimmt Schnee.
,,Nein nein neinn-" sage ich und renne weg. Er rennt mir aber hinterher und wirft mich mit dem Schneeball ab. Ich lache und gegenseitig bewerfen wir uns mit Schneebällen. So geht das die ganze Zeit. Peter wirft mich mit Schneebällen ab und ich kann mich nicht wehren. Ich lache nur und verstecke meine Arme vor meinem Gesicht. Er kommt näher zu mir. Dann hört er auf.
,,Du kannst deine Arme wieder runtermachen." lacht er.
Ich spitze kurz und mache meine Arme runter. GRÖSSTER FEHLER! Denn genau dann knallt er mir eine Hand voller Schnee ins Gesicht.
,,IIIIHHH!!" sage ich springe zurück und mache den Schnee aus dem Gesicht.
,,DU BIST SO EKELHAFT PETER PARKER!" kreische ich weil es kalt ist.
Er lacht sich aber nur weg.
,,Okay warte." Er kommt auf mich zu und lacht immer noch. Ich gehe aber nur weiter nach hinten.
,,Geh weg!" sage ich extra beleidigt.
,,Och komm schon Kate.."
Ich versuche den Schnee aus meinem Gesicht zu entfernen aber irgendwie funktioniert das nicht wie gewollt
,,Bleib mal stehen."
,,Nein sonst bekomm ich noch nh Ladung!" beschwere ich mich etwas grinsend.
,,Nein jetzt bleib stehen." ich bleibe stehen.
Ich merke wie Peter sich vor mich stellt.
,,Mach deine Augen zu." so wie er es sagt schließe ich meine Augen.
,,Achtung" er warnt mich kurz vor und trotzdem zucke ich etwas zusammen als seine Finger mein Gesicht berühren. Ich merke wie er sanft über mein Gesicht fährt und den Schnee entfernt an meinen Wimpern.
,,Okay du kannst die Augen wieder öffnen." wieder tue ich das was er mir sagt. Ich erblicke direkt in seine Augen und sehe ihn dann kurz darauf lächeln. Ich muss auch lächeln, haue ihm aber leicht gegen seine Brust.
,,Du bist echt GEMEIN!" trommele ich auf seine Brust ein. Er lacht und es scheint ihm nicht ansatzweise was auszumachen.
,,Hör auf so blöd zu lachen!" grinse ich und er hört nicht auf. Er kichert dann kurz und lässt es dann aber sein.
Ich schaue über seine Schulter und sehe den wohl tief gefrorenen See. Ich schaue zu Peter, welcher mich wohl beobachtet. Es scheint als würde er mir die ganze Zeit in die Augen schauen. Denn als ich in seine schaue, ist sein Blick schon längst da. Ich weiche zur Seite und trete mit einem Fuß auf den See. Es scheint als würde es halten. Ich gehe mit dem zweiten auf den See.
,,Was soll das werden?" fragt Peter und als ich zu ihm sehe, ist er zu mir gedreht und schaut mir zu.
,,Siehst du ja-" sage ich, wackle etwas hin und her und rutsche immer weiter raus zum See. Stück für Stück.
,,Ich sehe das schon einkrachen."
,,Ich passe ja auf.." sage ich leise aber so das er es hört. Als ich gute vier bis fünf Meter auf dem See raus bin drehe ich mich zu Peter um. Ich präsentiere mich ihm und sehe ihn an. Er zögert keine Sekunde und kommt dann auch. Er kommt zu mir und ich gehe vorsichtshalber noch einen Schritt zurück. Wir beide grinsen. Als ich mich wieder dem See widme gleite ich wie als würde ich mit Schlittschuhen über den See gleiten. Ich drehe mich ein paar mal und sehe das Peter mir gespannt zu sieht.
,,Mach mit!" rufe ich zu ihm und komme wieder auf ihn zu. Ich ziehe ihn mit über den See und lasse seine Hand dann irgendwann los. Wir beide schlittern über das Eis und drehe uns, machen irgendeinen Blödsinn. Ich komme mit einer gewissen Geschwindigkeit auf Peter zu und ich merke wie mein Oberkörper gegen seinen prallt. Er hält mich an den Armen fest und ich halte mich an seiner Jacke fest. Ich sehe zu ihm und lache, welches er erwidert. Aber der Aufprall ist zu heftig so das wir beide hinfallen und losprusten müssen. Ich liege auf dem Rücken und Peter ist über mich gestützt, liegt trotzdem etwas auf mir. Ich lache aber nur. Als ich das wieder gelegt hat schauen wir uns nur an. Unsere Gesichter sind nur wenige Zentimeter entfernt. Wenn wir ausatmen bilden sich wegen der Kälte nur kleine Wölkchen. Wenn wir uns länger angesehen hätten, wäre ich mir eigentlich sicher gewesen das Peter mich geküsst hätte. Oder eben ich ihn. Das ist schwer vorzustellen, weil ich weiß das Peter in Liz verliebt ist. Doch dann- Krack. Ich höre das Eis unter uns leicht krachen. Peter und ich sehen uns noch kurz an dann stehen wir sofort gemeinsam auf und rutschen so schnell es möglich ist zum Ufer zurück. Dauernd ertönt nur das Knacken und das brechen des Eises. Doch zum Glück gelingt es uns ans Ufer zurückzukehren. Ich sehe zu Peter hoch doch er sagt nur
,,Das hätte schief gehen können.."
,,Trotzdem lustig." muntere ich die Situation wieder auf.
Gleichzeitig gehe wir los zur Brücke. Wir sehen uns die Umgebung an, welche mit Schnee verziert ist. Ich setze mich auf den Rand der Brücke.
,,Was machst du!?" fragt Peter sorgvoll und hält seine Hände schon an mich. Wahrscheinlich aus Angst ich würde runterfallen.
,,Nur hinsetzen-" sage ich und halte mich kurz an Peters Hand fest. Dann halte ich ihm auch meine Hand hin, sodass er sich auch setzen kann. Das tut er auch und somit setzt er sich neben mich. Eine Weile schauen wir nur in die Ferne und sagen nichts. Dann drehe ich mein Kopf langsam zu Peter und sehe ihn an. Ich beobachte wie er auf eine Stelle schaut. Es wird schon wieder etwas dunkel. Schade..
Wie kann eine Person so Perfekt sein..? Ich verstehe es nicht.Ich meine nicht nur vom optischen her. Sein Charakter- ist einfach perfekt. Noch nie in meinem Leben habe ich so etwas gesehen. Wer verliebt sich da denn bitte nicht? Unmöglich..
Dann erkenne ich Peter der sein Kopf jetzt auch zu mir dreht. Wir sehen uns nur an. Ich habe das Gefühl, das unsere Blicke gefesselt sind. Ich weiß nicht ob ich mich täusche, doch ich denke das Peters Kopf ganz langsam zu meinem Kommt. Wird er mich jetzt etwa küssen?! Wird es jetzt passieren? Liebt er mich? Aber was ist mit Liz?! Ich dachte er liebt sie? Was passiert hier gerade? Ich meine ich würde es toll finden wenn es passieren würde, aber-
Da hab ich mich zu früh gefreut.
DU LIEST GERADE
Spiderman- So nah und doch so fern
FanfictionNach einem tragischen Unglück in ihrer Familie hat es die 16 jährige Kate nicht leicht. Ihr bester Freund Peter steht ihr jederzeit zur Seite. Doch sie wusste nicht, dass ab diesem Tag alles auf dem Kopf stehen wird und sie sich etwas durch das Lebe...