Als ich meine Augen wieder öffne, sitze ich in einem Auto. Ein Mann sitzt neben mir und sieht mich an. Das Auto steht. Ich sehe mich verwirrt und ängstlich um.
,,Ich hab dich auf der Bank gefunden. Du warst bewusstlos und ganz kalt. Ich war gerade auf dem Weg nach hause da hab ich dich gefunden."
Draußen ist es immernoch dunkel.
,,Wie viel Uhr ist es..?"
,,22:30 Uhr"
Ich habe in deiner Tasche nach einem Wohnort gefunden ich hoffe das war okay."
ich nicke und er zeigt neben mich. Ich schaue und wir stehen vor meinem alten zu hause.
,,Ich wohne hier nicht... mehr"
,,Oh soll ich dich heim fahren?"
,,Nein ich lauf das stück einfach."
,,Sicher? Du bist erst wachgeworden und du bist noch kalt.."
,,passt schon..."
Er legt seine Hand auf mein Knie und geht langsam weiter hoch.
,,Du siehst noch nicht so fit aus."
Ich betrachte seine Hand und steige so schnell ich kann aus. Bevor ich die Tür zuknalle höre ich noch ,,Das war nicht so gemeint" doch ich renne einfach schnell weg. So schnell ich kann. Ich fühle mich ekelhaft und ich will mir gar nicht vorstellen, was er getan hätte wenn ich nicht ausgestiegen wäre. Oder .. Was ist passiert während ich bewusstlos war! Ich weine und komme kurze Zeit bei May an. Ich sperre schnell auf und renne in mein Zimmer, schließe die Tür schnell aber leise. Ich lege meine Sachen ab und streiche angeekelt über meine Arme. Immer noch am weinen, gehe ich Rückwärts zu meinem Bett. Ich setzte mich in mein Bett umschlinge meine Knie und weine. Ich hab mich noch nie so ekelhaft gefühlt. Immer wieder spielt sich dieses Szenario in meinem Kopf von vorne ab. Immer und immer wieder sehe ich wie seine Hand langsam über mein Bein streift. Ich werde immer unruhiger und immer wieder über meine Beine streife. Es fühlt sich widerlich an und ich will es abmachen aber es geht nicht. Ich atme schnell und ungleichmäßig. Ich springe auf und gehe in das Bad, welches neben mir liegt. Ich sperre ab und gehe unter die Dusche. Mir ist es egal ob jemand zu Hause ist oder nicht. Ich wasche mir so oft über mein Bein, dass es schon rot ist. Danach schaue ich in de Spiegel und betrachte mich. Meine Augen sind rot und etwas geschwollen. Ich lächele und schaue wie es aussieht. Ich gehe in mein Zimmer und will den heutigen Tag einfach vergessen. Ich ziehe mir eine Jogginghose an und ein BH. Ich will mir gerade ein Shirt anziehen, da kommt Peter rein. Als ich ihn entdecke, ziehe ich mir schnell mein Shirt fertig an.
,,Kannst du nicht anklopfen?!" protze ich ganz leicht und leise.
,,Hab ich doch- zweimal? Außerdem kannst du dir ruhig Zeit mit dem anziehen lassen. Ich hab dich schon in unterwäsche gesehen also keine Panik." sagt er verwirrt.
Ich mache mir nichts daraus, aber bin ich etwa schon wieder so in Gedanken versunken gewesen?
Er schaut etwas besorgt.
,,Bist du etwa jetzt erst nach Hause gekommen?"
Ich gehe mit einem gewissem Tempo ins Bett und decke meine Beine zu.
,,Nein..."
,,Wie lange bist du denn schon da?"
Erst jetzt fällt mir auf, dass er etwas verschlafen aussieht. Er muss geschlafen haben, denn er hat nur eine Boxershorts an.
ich zucke nur mit den Schultern. ,,Seit zwei Stunden..?"
,,Achso..." er nickt ein paarmal und ich bin froh das er es mir glaubt.
DU LIEST GERADE
Spiderman- So nah und doch so fern
FanfictionNach einem tragischen Unglück in ihrer Familie hat es die 16 jährige Kate nicht leicht. Ihr bester Freund Peter steht ihr jederzeit zur Seite. Doch sie wusste nicht, dass ab diesem Tag alles auf dem Kopf stehen wird und sie sich etwas durch das Lebe...