Yukikos Sicht:
Nach einer kurzen Reise hatten Sasuke und ich einen ruhigen Fluss erreicht. Es war eine wunderschöne, friedliche Gegend. Das Wasser war so klar, dass man fast jede einzelne Steinplatte auf dem Grund sehen konnte, und es glitzerte im sanften Mondlicht. Die Umgebung war still und einladend, die einzige Geräuschkulisse war das leise Plätschern des Wassers und das Rascheln der Blätter im Wind. Es war der perfekte Ort, um für eine Weile innezuhalten und die Ruhe zu genießen.
Sasuke saß gegen einen Baum gelehnt, die Arme locker auf seinen Knien, und starrte nachdenklich auf das Wasser. Sein Gesichtsausdruck war ruhig und neutral, so wie immer. Er schien vollkommen in seinen Gedanken vertieft zu sein.
Ich konnte es nicht lassen, mich von der Schönheit des Flusses verzaubern zu lassen. Also kniete ich mich näher ans Wasser, um die Fische zu beobachten, die in den klaren Strömungen hin und her schwammen. Das sanfte Licht der Lampe, die ich in der Hand hielt, spiegelte sich im Wasser und ließ die Fische im Mondschein fast magisch erscheinen. Ich konnte nicht anders, als zu lächeln. Es war ein friedlicher Moment, und die simple Freude, diese Fische zu sehen, ließ mich für einen Augenblick alles andere vergessen. Sasuke warf mir einen kurzen Blick zu, als er bemerkte, dass ich so fasziniert in das Wasser starrte. Ein kleiner, fast imperceptibler Zug umspielte seine Lippen, als er das Lächeln auf meinem Gesicht sah.
Ich konnte es nicht lassen, ihm einen Blick zuzuwerfen.„Was ist?", fragte Sasuke, seine Stimme ruhig, aber mit einem Hauch von Neugier.
„Schau, da sind Fische", antwortete ich, während ich mit einem Finger auf das Wasser deutete.
Sasuke sah in die Richtung, in die ich zeigte, und sein Blick folgte den Bewegungen der Fische. Er schien zu überlegen, bevor er schließlich mit einer eher desinteressierten, aber dennoch leicht amüsierten Miene antwortete: „Ja, ich sehe sie. Und?"
„Nichts", antwortete ich und schüttelte lachend den Kopf. „Ich habe nur noch nie Fische im Dunkeln gesehen. Es ist irgendwie... magisch."
Sasuke hob eine Augenbraue. „Du bist wirklich begeistert wegen ein paar Fischen, was?"
Ich gähnte leise und hielt die Lampe fester, als die Müdigkeit langsam in mir hochkrabbelte.
Sasuke blickte auf mich, als ich mich hinsetzte, und sein Gesichtsausdruck wurde für einen Moment weicher. „Bist du etwa schon müde? Wir sind doch erst ein paar Stunden unterwegs."
„Ich weiß", sagte ich, während ich mich neben ihn setzte, „aber ich bin einfach... erschöpft. Ich habe das Gefühl, ich bin schon den ganzen Tag unterwegs gewesen. Was machen wir jetzt? Schlafen wir einfach hier? Wir haben doch keinen Zelt oder Lagerplatz."
Sasuke schien einen Moment lang nachzudenken und zuckte dann mit den Schultern. „Ja, wir könnten einfach hier schlafen. Es bringt nichts, extra ein Lager für nur eine Nacht aufzubauen."
„Aber es ist so kalt, und hier gibt es nur einen Baum und Gras", murrte ich, während ich mich leicht zusammenzog, als der Wind die Kühle der Nacht mit sich brachte.
Sasuke verdrehte die Augen und seufzte. „Und was schlägst du vor, was wir dagegen tun sollen? Es gibt hier in der Nähe kein Hotel."
„Urgh", legte ich mich mit einem unzufriedenen Grunzen auf den Boden.
Ich versuchte, eine bequeme Position zu finden, aber es war schwer auf dem harten Boden. Die Grasbüschel pieksten in meinen Rücken, und ich konnte die Kälte des Bodens spüren, die langsam in meine Knochen kroch.
Sasuke beobachtete mich eine Weile aus der Ferne, ohne sich zu bewegen. „Du wirst eine Nacht auf dem Boden schon überstehen, weißt du? Es ist nur eine Nacht, also reiß dich zusammen", sagte er mit seiner üblichen, ruhigen Stimme, die eine Mischung aus Bestimmtheit und ein wenig Spott enthielt.
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ℕ𝔸ℝ𝕌𝕋𝕆/𝕋𝕙𝕖 𝕣𝕖𝕓𝕚𝕣𝕥𝕙 𝕠𝕗 𝕥𝕙𝕖 𝕘𝕚𝕣𝕝 (SasukexOc)
FanfictionYukiko Uchiha. Genau, so ist nun wirklich mein Name, nachdem ich geheiratet habe. Eigentlich wurde ich mit dem Namen Yukiko Takahashi geboren, aber das ist eine andere Geschichte. Genau genommen hab ich bisschen Uchihablut in mir haha. Ich habe sc...