ℕ𝔸ℝ𝕌𝕋𝕆/𝕋𝕙𝕖 𝕣𝕖𝕓𝕚𝕣𝕥𝕙 𝕠𝕗 𝕥𝕙𝕖 𝕘𝕚𝕣𝕝 (SasukexOc)

Kapitel 55

Yukikos Sicht:

Ich, Naruto und Sasuke rannten auf Obito zu, der am Boden lag. Plötzlich sah ich, wie Sensei Kakashi über Obito kniete und gerade im Begriff war, ihn zu erstechen. Meine Augen weiteten sich vor Schock.
Im nächsten Moment tauchte der vierte Hokage neben Kakashi auf und packte dessen Arm fest.

„Naruto, kümmere dich um Madara. Ich und Kakashi müssen noch mit Obito reden", sagte der Vierte entschlossen.

„Also gut! Kommt, Sasuke, Yukiko!", rief Naruto und schon rasten wir in die andere Richtung.

Zeitsprung:
Madaras Sicht:

Naomi und ich waren durch Obitos Handeln tatsächlich wieder zum Leben erweckt worden. Ich hatte sie in eine Barriere gesperrt. Sie durfte nicht entkommen und erneut sterben. Sie hatte bereits eine ganze Weile versucht, sich zu befreien, doch ich würde es nicht zulassen. Plötzlich sprang Tobirama neben Naomis Barriere und begann, Handzeichen zu formen. Ich rannte auf ihn zu und kickte ihn einfach weg.

„Madara! Hör auf!", rief Naomi.

Gerade als Tobirama aufstand, brach ich ein Stück meiner Waffe ab und warf es ihm in sein Schädel. Er fiel zu Boden und sah mich feindselig an. Als ich mich umdrehte, bemerkte ich einen Jungen, der auf mich zukam und mich schließlich angriff. Ich wischte seine Angriffe mühelos beiseite, doch bald wirkte er erstarrt. Ich erkannte, dass er ein Uchiha war und das Mangekyō Sharingan besaß. Neugierig betrachtete ich es.

„Choku Tomoe. Deshalb also diese fließenden Bewegungen", murmelte ich.

„Madara, lass das Kind gehen!", rief Tobirama.

Ich griff nach meinem Schwert, und gerade als ich ihn erstechen wollte, stellte sich jemand schützend vor ihn. In diesem Moment stach ich die Person. Es war dieser Mischling.

Yukikos Sicht:

Ich fiel auf den Boden und spuckte Blut, als Madara das Schwert aus mir herauszog. Sasuke fiel ebenfalls zu Boden und kroch hastig zu mir.

„Yukiko!", versuchte er mich zu erreichen.

Madara seufzte kurz und wandte sich schließlich um.

„Du Bastard!", wurde Sasuke wütend auf Madara.

Ich spürte, wie mein Chakra schwächer wurde und schließlich verschwand. Hätte ich nur das Byakugō no Jutsu früher eingesetzt...

„Sasuke, ich...-", flüsterte ich keuchend.

Tränen liefen mir über das Gesicht. Während ich meine Augen langsam schloss, sah ich, wie Sasuke auf Madara zusprang. Plötzlich spritzte Blut durch die Luft und landete auf meinem Gesicht. Er kämpfte sich mühsam zu mir...Nein...

Zwischen der realen Welt und dem Jenseits:

Ich fand mich plötzlich auf einem strahlend blauen Wasser wieder und blinzelte mehrmals.

„Steh auf, mein Kind", ertönte eine Stimme.

Langsam erhob ich mich und sah einen Eremiten vor mir schweben.

„Wer sind Sie?", fragte ich neugierig.

„Ich bin Hagoromo Ōtsutsuki", antwortete er schließlich.

Erst jetzt bemerkte ich das Rinnegan in seinen Augen.

„Sind Sie vielleicht der Rikudo-Sennin?", fragte ich ihn.

„Ich habe viele Namen, und ja, das bin ich", bestätigte er.

„Wo bin ich?", fragte ich weiter.

„Du bist zwischen der realen Welt und dem Jenseits, mein Kind. Du bist hier, weil das Schicksal der Shinobi-Welt dich ruft. Du bist eine der Auserwählten, geboren aus der Verbindung zwischen Indra und Ashura. ", erklärte er.