JJ

683 12 0
                                    

.
.
.
.
.
.
.
Es war Abend und ich stand mit Kiara und Pope beim Auto. „Also gut, JJ und John B werden im Brunnen sein und wir drei oben... Jess?" Ich sah zu Kiara und Pope, wir waren auf dem Weg alle sachen in den Waagen zu laden. „Leute! Da ist jemand." Wir liefen um die Bäume herum. Es war schon echt dunkel doch von weitem sah man etwas das in allen verschiedenen Farben leuchtete. „JJ? Was hast du getan?" JJ sass da, in einem Whirlpool und trank ein Bier. „Eine... Düse ist direkt unter meinem Arsch..." lächelte er. „Oh nein, er ist betrunken." Er sah uns an. „Ihr drei solltet einfach rein kommen." Er füllte drei Gläser mit Champanger und trank danach selber aus der Flasche. „Wie viel hat das gekostet?" Fragte Pope und sah JJ erwartungsvoll an.  „Ähm... Naja... mit den Generator, dem sprit und ähm na klar mit der Expressliferung... ziemlich alles was ich hatte." Meine Augen wurde gross. „Alles was du..." „alles!" Unterbrach JJ Pope. „Du hast alles an einem Tag ausgegeben?" JJ nickte. „Es hat ein Loch in meinen Geldbeutel gerissen. Aber Leute! Seht euch das hier an." Kiara sah JJ verärgert an. „Was ist Kie? Darf ein Mann sich nicht etwas Luxus gönnen? Ich mein... man lebt doch nur einmal oder?" Er sah uns durch eine Sonnenbrille an. „Willst du mich verarschen? Du hättest sachen kaufen können, damit wir das Gold aus dem Brunnen hollen können." „Ja oder spenden!" Schrien Kie und Pope ihn an. Ich lief langsam auf den Pool zu. „SCHÖN! Das hab ich aber nicht. Sondern ein Whirlpool gekauft." JJ stand auf. Sein Bauch war voller Blauen flecken. Doch nicht nur sein Bauch, auch seine Arme waren voll mit Blauen flecken. „Ich meine seht es euch an! Ein Pool für meine Freunde!" Tränen bildeten sich in meinen Augen. „JJ?" Ich kletterte in den Pool und lief auf ihn zu. Ich nahm ihn in den Arm. Ich drückte ihn an mich. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und fing an zu weinen. „Ich halts nicht mehr aus... Ich kann nicht mehr." Ich strich ihm durchs Haar. „Ich kann ihn nicht mehr ertragen! Ich... ich wollte ihn umbringen..." Er drückte sich an mich.
Er redet von seinem Vater
Die anderen zwei kamen auch und umarmten uns. „Ich wollte doch nur das richtig tun." Ich nickte. „Ich weiss... ich weiss."
.
.
.
.
.
.
Es war mitten in der Nacht als es an unserer Haustür klingelte. Ich stand auf und lief in den Gang. „Mam?" Ich hörte nichts also lief ich zur Tür und öffnete sie einen Spalt weit. „JJ?" Er sah mich an. „Hey Jess. Ich ähm... könnte ich echt hier schlafen?" Ich sah ihn an. „Und... warum sollte ich dich hier schlafen lassen?" Er sah auf den Boden und zuckte mit den Schultern. „Weil du mir nicht wiederstehen kannst?" Fragte er Humorvoll. Ich lachte falsch und sah ihn dann wieder ernst an. „Weisst du JJ, du tust mir ja leid... aber manchmal bennimst du dich wie flüssige Scheisse!" Er sah mich an. „Zuerst nennst du mich Schlampe! Dann will ich dir helfen und du drükst mir die Luft ab. Ich hab dir soo viel geholfen seit ich hier bin weil ich dich eigentlich sehr gerne hab." „Eigentlich?" „Ja! Eigentlich. Es nervt mich... entweder du magst mich und behandelst mich normal! Oder du magst mich nicht und behandelst mich wie sonst immer. Ich hab es satt! Tut mir leid..." Sagte ich und wollte dir Tür schliessen. Er hielt seine Hand dagegen. „Es tut mir leid Jess... ich hab mich oft nicht unter Kontrolle und naja..." „Jess?" Schnell drehte ich mich um und sah meine Mam an. „ oh Hallo wer bist du den?" JJ trat neben mir zur Tür hinein. „Ich bin JJ..." Ich sah JJ an. „Draf ich heute bei Ihnen schlafen?" JJ sah meine Mam erwartungsvoll an. Meine Mam sah mich an. „Aber wo den? Wir haben ja kein..." ich unterbrach sie. „...ich schlaf auf der Couch. Er darf in meinem Zimmer schlafen." Meine Mam nickte. „Okey... einverstanden. Ich geh wieder schlafen. Gute Nacht ihr zwei." Ich und JJ liefen in die Küche. „Hier." Ich stellte ihm ein Glas wasser hin. Er nahm sich ein stück Pizza und ass es. „Danke Jess..." ich sah ihn an. „Kein Problem." Sagte ich genervt.
.
.
.
.
.
.
„Hier wirst du schlafen. Wenn was ist, ich bin im
wohnzimmer auf der Couch." Er nickte. Ich machte mich bereit und ging dan zur Couch. Da legte ich mich hin und schlief schnell ein. Auf einmal wurde ich wach. „Ahhhh, das tat weh." Ich sah meinen Arm an. „Shiit." „Jess?" Ich sah JJ an, der an meiner Zimmertür stand. „Frag nicht, ich bin vom Sofa gefallen." Er grinste und lief zu mir hin. „Komm, wir können auch beide in deinem Bett schlafen.... Ich lass auch meine Finger von dir." Grinste er und hob seine Hände hoch in die Luft. „Hättest du wohl gerne! Ich hab dir das mit der Schlampe noch immer nicht verziehen..." Müde stand ich auf und knallte mich wieder auf die Couch. „Jess, es tut mir leid, das ich dir so angst gemacht hab." Ich sah JJ an. „Alles okey" Er sah zu Boden. „Nein war es nicht. Ich hätte nicht über reagieren sollen..." Ich schüttelte mit dem Kopf. „Nein.... ist wirklich alles in Ordnung. Es ist egal." Er sah mich an. „Du wolltest mir nur..." „JJ, es reicht. Es ist okey, geh jetzt schlafen." Ich legte mich hin und schloss meine Augen. Ich hörte wie er davon lief und in mein Zimmer ging.
.
.
.
.
.
„Pssst Jessica?" Ich öffnete meine Augen. ich sah meine Mam an. „Ja?" flüsserte ich ihr zu. „Das Frühstück steht auf dem Tisch." Ich nickte. Darauf hin verlies sie das Haus und ich schlief wieder ein. Später standen ich auf und machte mir einen warmen Kakao. „Jessica!" Ich sah zur Hastür. „Rafe?" Ich lief zur Haustür. „Was willst du?" Fragte ich als ich die Tür öffnete. „Wo ist deine Mam?" Ich zog eine Augenbraue hoch. „Geht dich einen Scheiss an. „Jess?" Ich drehte mich um und sah JJ im Flur stehen. „Warte JJ ich komme gleich." Ich wendete mich wieder Rafe zu. „JJ? Ist etwa der JJ bei dir?" Ich verdrehte meine Augen. „Rafe?" JJ trat neben mich hin. „Hat Jess dir von unserem Kuss erzählt?" Ich sah Rafe mit grossen Augen an. „Verschwinde hier! Und lass dich nie wieder blicken!" Ich knallte die Tür zu. „Jess was meinte er mit...." „nichts! Er wollte dich nur Provozieren! Los komm wir essen." Wir assen etwas und traffen uns danach mit Kiara und Pope.  Wir waren gerade auf dem Weg als mich Sarah abfing. „Rafe sucht dich." Ich sah Sarah an und verdrehte die Augen. „Mich?" Sie nickte. „Ähm okey. Und warum?" Sie zuckte mit den Schultern. „Es sei wichtig... wegen du weisst schon was." Sagte sie verwirrt, doch ich ries meine Augen auf.
Will... will er es erzählen?
„Jess? Was läuft da zwischen dir und Rafe?" Ich sah JJ an. „Nichts... ich..." Ich sah Kiara an. „Jess, du kannst nicht..." Ich sah zu Kie. „Doch doch... ich muss wissen was er meint. Bis später dann." Ich lief los zu Sarahs Haus.
Warum tu ich das? WARUM?
Ich klingelte. „Jessica?" Ich sah Ward an. „Hallo, mir wurde gesagt Rafe sucht mich." „Jess! Endlich, ich mues dir was zeigen." Rafe erschien hinter Ward. Sie liesen mich rein und Rafe begleitete mich zu seinem Zimmer. „Was willst du?" Er sass auf sein Bett. „Kannst du mir helfen? Mein Dad hat gesagt das ich besser werden muss in der Schule." Ich sah ihn an. „In den Ferien?" Er nickte. „Bitte" Ich setzte mich neben ihn und nahm ein Papier in die Hand. „Rafe? Das ist viert Klass Stoff. Was willst du wirklich?" Ich sah seine Augen an. Er war... wieder einmal Bekifft. Er kam mit seinem Kopf näher. „Was? Wird das?" Er hielt seinen Finger auf meine Lippen. „Ach Jess... willst du das deine Geschichte raus kommt?" Er küsste mich und drückte mich nach hinten aufs Bett.
Ich will aber das es aufhört...
Ich war wie eingefroren.
Man! Was ist nur los mit mir? Warum bin ich überhaupt hier her gekommen?
Er wollte mein Shirt hoch ziehen. „Rafe!" Ich stiess ihn nach hinten. „Bitte! Hör endlich auf! Bitte!" Er lächelte. „Du liebst mich noch..." ich schüttelte den Kopf. „Nein... ich vermisse es geliebt zu werden... ich liebe dich nicht! Hör auf mich zu erpressen! Lass mich gehen! Ich will nach Hause! Jetzt!"

Outer Banks FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt